Die Thematik des CRA3 und Pirelli AGT2 wurde bereits in diesem Thread
beschrieben.
Vielleicht ist da auch was nützliches dabei.
Die Thematik des CRA3 und Pirelli AGT2 wurde bereits in diesem Thread
beschrieben.
Vielleicht ist da auch was nützliches dabei.
Alles anzeigenIrgendwo hier habe ich es eh schon mal geschrieben - meine Erfahrung mit dem CRA3 sind gemischt. Ich bin hinsichtlich Grip im Trockenem, wie auch bei Nässe wirklich sehr zufrieden, aber es gibt aus meiner Sicht 2 negative Punkte, die mich von dem Reifen weggebracht haben:
Mit der Hochgeschwindigkeitsstabilität komme ich einfach nicht klar. Meine Tracer ist über 160km/h einfach nicht fahrbar mit dem Reifen. Ich habe mit unterschiedlichen Einstellungen und Reifendruck gespielt, es bessert sich je höher der Luftdruck ist bzw. je straffer das Fahrwerk eingestellt wird, aber wirklich beheben konnte ich das Problem nie. Bei identen Fahrwerkseinstellungen lief meine Tracer mit anderen Reifen (unter anderem auch welche aus dem Hause Conti) im Hochgeschwindigkeitsbereich deutlich stabiler. Da manche damit ja gar keine Probleme zu haben scheinen ist meine Vermutung, dass je höher die Masse des Fahrers ist desto stabiler läuft er, da das Fahrwerk stärker belastet wird. Ich gehöre eher in die Kategorie Fliegengewicht.
Zweites Thema für mich ist das sich deutlich ändernde Fahrverhalten in der zweiten Lebenshälfte des Reifen. Eventuell auch erst im letzten Drittel, da kann ich mich nicht 100%ig festlegen. Der Reifen verliert deutlich an Agilität (Reifen ist nicht eckig, ist weiterhin schön rund gefahren) und beginnt auch gerne mal zum Schmieren.
Ich bin jetzt mal bei der Konkurrenz S22, aber kann hier vorerst coronabedingt kein Fazit ziehen...
Interessanter Weise ist dein letzter Punkt genau der, bei dem der CRA3 bei mir am Besten abschnitt: Performance bis zum Schluß. Für mich ein sehr wichtiger Faktor.
Alles anzeigenInteressanter Weise ist dein letzter Punkt genau der, bei dem der CRA3 bei mir am Besten abschnitt: Performance bis zum Schluß. Für mich ein sehr wichtiger Faktor.
Das mit dem Schmieren kann ich nicht bestätigen. Aber vielleicht bin ich ja auch zu schüchtern unterwegs. Das müssen andere beurteilen. Was mir aber aufgefallen ist, dass der Vorderreifen gegen Ende nicht nur spitzer wird, sondern sich dadurch auch das Einlenkverhalten gerade in langsamen Kurven verändert. Das merke ich relativ spät, also wenn der Reifen eh nicht mehr so viel Lebensdauer vor sich hat, wird relevant vielleicht wenn noch 20 % Profil drauf sind.
Was mir aber auch noch gefällt ist das der vordere Reifen seine Eigenschaften nicht so extrem vom Reifendruck abhängig macht. Ein halbes Bar zu wenig merkt man kaum. Ein halbes Bar zu viel kommt bei mir nicht vor.
Entspannte Grüße
Stoppelhopser
Alles anzeigenIrgendwo hier habe ich es eh schon mal geschrieben - meine Erfahrung mit dem CRA3 sind gemischt. Ich bin hinsichtlich Grip im Trockenem, wie auch bei Nässe wirklich sehr zufrieden, aber es gibt aus meiner Sicht 2 negative Punkte, die mich von dem Reifen weggebracht haben:
Mit der Hochgeschwindigkeitsstabilität komme ich einfach nicht klar. Meine Tracer ist über 160km/h einfach nicht fahrbar mit dem Reifen
Du könntest mal den CRA3 GT probieren. Der hat eine weniger spitze Kontur und ist etwas "bauchiger". Dadurch fährt er etwas lieber geradeaus und braucht mehr Impuls, um in Schräglage zu gehen.
Die Langzeitstabilität am CRA3 fand ich bisher immer außergewöhnlich gut. Aber vielleicht hat sich auch meine Fahrweise mittlerweile so verändert, dass ich die Reifen nicht mehr eckig kriege. Natürlich hat ein Reifen mit 7 mm Profil mehr Potential, eckig zu werden als einer mit 3 mm.
CRA3 hinten und S21/22 vorne ist ne super Kombi Der Sportreifen ist runter, bevor er eckig werden kann, und dann hält's auch etwa gleich lang.
Alles anzeigenDa ich mir immer noch unschlüssig bin welcher Reifen im Frühjahr die Serienbereifung ersetzt, warte ich mal die ersten Test des CRA4 ab, dieser soll im Januar 2022 erscheinen 😊
Gesamtpreis vom CRA4 wird sich halt auf gut 300€ belaufen, nur der Gummi selbst, wenn man sich die Preise so ansieht.
(CRA4 aktuell 173€ hinten, 133€ vorne bei mopedreifen.de)
https://www.mopedreifen.de/Mot…OAD-ATTACK-4.html?id=5826
Alles anzeigenGesamtpreis vom CRA4 wird sich halt auf gut 300€ belaufen, nur der Gummi selbst, wenn man sich die Preise so ansieht.
(CRA4 aktuell 173€ hinten, 133€ vorne bei mopedreifen.de)
https://www.mopedreifen.de/Mot…OAD-ATTACK-4.html?id=5826
Wow, den gibt es schon?
Wenn ich einen neuen Reifen bräuchte, würde ich den aufziehen, (fast) egal was er kostet.
Ich bin mit dem CRA3 total zu frieden. Außer das er selten mal von einer Längsrille abgelenkt wird, habe ich ihm nichts vorzuwerfen.
Mein Nutzer- und Streckenprofil passt sehr gut zu dem Reifen. Ich fahre genug Kurven, das er hinten nicht eckig wird und am Ende seiner Lebenszeit (bei mir 12000Km) gleichmäßig über die ganze Reifenbreite abgefahren ist. Vorn fängt er zum Schluss etwas mit Sägeprofil an und ist an den Flanken rechts und links auch runter, aber das ist bei der Laufleistung völlig okay und das Fahrverhalten ist auch noch okay. Wenn ich den etwas höheren Preis in Verhältnis zur Laufleistung setze, ist das auch völlig in Ordnung.
Gruß Peter
Der Road Attack 4 ersetzt ab 2022 den bekannt guten Road Attack 3.
Grundsätzlich sind sich die Reifen im Fahrverhalten sehr ähnlich.
Der neue 4er lenkt eine Spur präziser ein, hat dafür aber ein klein wenig von seiner "Schmatzigkeit" beim Abrollen verloren.
Weiterhin ist die Eigendämpfung aber als gut zu bezeichen.
Der Reifen wurde hauptsächlich in der Profilstruktur / Design verändert. Diese Änderungen (geschlossene Schulter) sorgen für weniger Blockbewegung bei forcierter Fahrt und geben ein noch besseres Feedback und Impulsverhalten.
Wird der Road Attack 4 etwas beansprucht zeigt er weiterhin das typische "Conti"-Ablaufbild, aber bei weitem nicht mehr so augeprägt wie beim 3er-Modell.
Zu keinem Zeitpunkt ist der Reifen jetzt aber überbeansprucht und verändert sein Grenzbereichsverhalten.
Man kann sogar sagen, da fühlt er sich richtig wohl.
Continental verspricht eine etwas bessere Nässehaftung. Ob das Not tut..?? der "alte" 3er war im Regen auch kein Angstmacher.
Das Marketing aller Reifenbauer sollte sich mal folgende Frage stellen:
"Wieviele Motorradfahrer warten tagelang bis es endlich regnet, um dann wieder freudestrahlend die Nässetauglichkeit der Reifen zu testen...??!!
Uns sind bei den aktuellen Tourensportreifen keine bekannt, die bei Nässe und Regen signifikate Schwächen zeigen.
Letztlich ist die Straßenverschmutzung und die Reibwertsprünge des Asphaltes der limitierende Faktor und nicht der Reifen selber.
Grundsätzlich bietet der Road Attack 4, wie auch schon der 3er ein "sich sofort Wohlfühlen".
Was Continental da anders macht als die Mitbewerber ist uns nicht klar, aber auf den Road Attack 3 und 4 stellt sich das Vertrauen in den Reifen sehr schnell ein.
Hersteller Marketing:
HYPER-TOURING*: Das Beste aus zwei Welten!
*Conti nennt den Reifen Hyper-Touring-Reifen und positioniert dieses neue Reifensegmant sportlich über dem Tourensportsegment.
Die innovative Kombination aus herausragenden Touring Eigenschaften (Neutralität, Komfort, Laufleistung und Stabilität) und der Agilität und Zielgenauigkeit eines Supersportreifens.
NASSHAFTUNG + WARM UP: Unser Benchmark-Reifen im Nassen!
Neu zusammengesetztes Compound für herausragenden Grip und ein noch schnelleres Aufwärmverhalten bei Nässe und kalten Temperaturen.
TROCKEN-GRIP: Reifenschultern ohne Profilschnitt ermöglichen maximalen Grip und Vertrauen in tiefen Schräglagen.
DEIN REIFEN: Nutze die volle Performance deines Motorrads, lass dich nicht durch deine Reifen limitieren!
Entwickelt für die immer leistungsstärkeren Sport Touring Maschinen. Für Maschinen früheren Baujahrs ein Performance-Update für mehr Agilität und Sportlichkeit.
Anmerkung von uns: Da die "Competitor" nicht benannt sind, kann man diese auch aus dem Vergleich weglassen...
Dieses Segment verbindet zwei Welten miteinander: Für die Touring-Talente stehen neutrales Fahrverhalten, Komfort, Laufleistung und Richtungsstabilität, für die Supersportler-Qualitäten außerdem Agilität und Zielgenauigkeit.
Faktencheck ContiRoadAttack 4:
Komplett neue Mischung und überarbeiteter Profilschnitt für noch stärkere Nässe-Performance mit großartigem Grip in allen Lagen und nochmals optimierter Trockenhaftung wie ein Sportreifen.
Noch kürzere Aufwärmphase bei Nässe und Kälte für verlässliche Bodenhaftung ab dem ersten Meter.
„Slick“-Bereich an der oberen Reifenschulter für Klassenbestwerte in Kurven und Kehren.
Leichtes, intuitives Handling, abgestimmt auf die neueste Motorradtechnik und ein Upgrade für klassische Tourer.
TractionSkin-Technologie von Continental – ohne Trennmittel aus der Backform, keine rutschigen Überraschungen auf den ersten Kilometern nach der Montage.
Die Dimensionen des ContiRoadAttack 4
Vorne
120/70 ZR 17 M/C
Hinten
160/60 ZR 17 M/C
180/55 ZR 17 M/C
190/50 ZR 17 M/C
190/55 ZR 17 M/C
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