Tempomat will nicht mehr
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- RN 57 Tracer
- xerbolus
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#43 Was sagt den der Tüv zu der Änderung an der Übersetzung?
Lg Lars
Quelle: klick mich
ZitatRechtliches
Wer die Übersetzung an seinem Motorrad ändert, beeinflusst damit auch das Abgas- und Geräuschverhalten. Wir haben beim TÜV Rheinland nach den Folgen gefragt. Die schlechte Nachricht: Laut den Sachverständigen führt an einer Eintragung gemäß §19(2) StVZO kein Weg vorbei, ansonsten kann die Betriebserlaubnis erlöschen. Die gute Nachricht: Übersetzungsänderungen bis acht Prozent gelten als unschädlich für die Emissionsgenehmigung. Eine Begutachtung durch einen amtlich anerkannten Prüfer ist zwar trotzdem angesagt. Doch bis zu den besagten acht Prozent sollte eine Eintragung in der Regel unkritisch sein, beispielsweise wird gegebenenfalls die eingetragene Höchstgeschwindigkeit korrigiert. Einfache Begutachtungen sind häufig unter 100 Euro möglich. Allerdings kommt es auch hier auf den Aufwand an, nicht jede technische Eventualität ist vorhersehbar.
Anders sieht es aus, wenn man die acht Prozent Toleranz überschreitet. Beispiel: Vorne 14 statt 15 Zähne bringen eine Übersetzungsänderung von 7,14 Prozent, ein 41er statt eines 42 Kettenrades 2,44 %. Damit ergibt sich eine Änderung der Gesamtübersetzung von 9,76 %. In diesem Fall wären die Geräusch- und die Abgasgenehmigung hinfällig und müssten neu erstellt werden. Dabei ist die Geräuschmessung mit 250 Euro aufwärts eher der kleinere Posten, bei neueren Fahrzeugen ist sogar ein spezieller Asphalt zur Messung erforderlich.
Das nötige Abgasgutachten im EG-Zyklus dürfen nur zertifizierte Prüflabore vornehmen. Der Preis dafür hängt auch vom Umweltstandard ab, den ein Motorrad erfüllen muss, und kann nach unserem Kenntnisstand durchaus vierstellig sein. Fazit: Bis acht Prozent Übersetzungsänderung einfach bei der Prüfstelle nachfragen, größere Änderungen dagegen sollte man sich wegen der Kosten nicht antun.
Gruß
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#44 Wen es interessiert, die Kette muss bei 16 /47 nicht geändert werden.
Gruß
Hab nun auch von 15/45 auf 16/47 gewechselt fährt sich fast gleich, aber die Kette läuft jetzt nicht mehr so sehr auf dem Schwingenschleifer, hab aber 2 Glieder mehr in der Kette. Mit der Original Länge war das Rad schon am Anschlag in der Schwinge und mit 2 Personen war kaum noch Spiel vorhanden. Mit den 2 Gliedern mehr, sitzt das Rad genau in der Mitte der Verstellung.
Lieben Gruß
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#46 Hallo Axel56,
nein ich fahre die normale, zum Tempomat kann ich also nichts sagen. Aber die Kette in original Länge hat bei 16/47 nicht genügend Länge, wenn die Schwinge einfedert und den längsten Weg erreicht, ist kaum noch Spiel in der Kette. Vom Rahmen und Schwinge her, sind die normale und die GT gleich.
Lieben Gruß
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#48 Hallo, so weit ich weiß ist die Schwinge bei der GT länger. Die Kette wird somit auch nicht identisch sein. Bei der GT klappt es definitiv mit der Serien Kette. Tempomat läuft immer noch Fehlerfrei.
Hey, dem ist nicht so, wie ich schon geschrieben habe, ist der Rahmen und die Schwinge bei beiden Modellen gleich. Die Teile Nr. der Schwinge lautet B5C-22110-00 und diese ist seit 2018 bis heute nicht geändert wurden und sitzt in beiden Modellen. Beide Modelle haben eine Kettenlänge von 118 Glieder Serie. Bei der Montage dachten wir auch erst, es würde passen, da anscheinend genügend Spiel vorhanden war, bis wir das Motorrad belastet haben. Wir stellen das Kettenspiel nie nach Handbuch, sondern immer belastet ein. Es könnte aber durchaus sein, das es mit einer gelängten Kette passt.
Lieben Gruß
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