Beiträge von Gerhard



    Aber ob die auch das können? Egal ob mit ihren Bikes oder ner HD


    https://www.youtube.com/watch?v=Z1iq2ExxmNc


    It's the man, not the bike.

    Habe ein Angebot von meinem Reifenhändler.


    Angel GT incl. Demontage und Montage der Räder, Wuchten, Kaffee, Luft und Entsorgung, alles komplett. 265,-- €.
    Ich denke, den nehme ich. Ich gebe zu der Preis ist sehr gut.

    Versteht mich nicht falsch, ich will und kann hier nicht klugscheißen. Ich werde, wie schon geschrieben, auch einen Reifen aufziehen, der noch keine Freigabe hat.
    In wie weit der folgende Artikel "juristisch wasserdicht " ist, vermag ich nicht zu beurteilen.


    Trotzdem hier noch was zum Lesen:


    Zitat:


    Verzichtet ein Fahrzeughersteller auf sicherheitsrelevante Reifenfreigaben, ist es naheliegend, dass in diesem Fall wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen könnten. Allein im Jahr 2007 präsentierte der japanische Motorradhersteller Suzuki mindestens sechs neue Motorräder. Das komplette Programm zwischen 400 und 1.800 ccm umfasst zu diesem Zeitpunkt 22 straßenzugelassene Modelle (Quelle: 'MOTORRAD Katalog 2007'). Klar hingegen die Frage, wer bei einem Unfall durch Reifenschaden haftet, wenn der Fahrzeughersteller keinerlei Bindung mehr vorgibt oder nur eine, die vielleicht nicht mehr produziert wird. Dann nämlich geht der 'Schwarze Peter' an den Halter des Fahrzeugs. Es sei denn, der Reifenhersteller hat von sich aus das jeweilige Fahrzeug mit dem betreffenden Reifen ausgiebig getestet
    und folglich eine offizielle Freigabe erstellt. In diesem Fall würden die Kosten zu Prüfung und Erstellung des Gutachtens bei den Reifenherstellern hängen bleiben.
    Keine Reifenbindung vom Fahrzeughersteller heißt nicht, dass man nach gut dünken Reifen montieren kann, sprich: es ist nach wie vor ein Gutachten erforderlich. Keine Vorgaben vom Fahrzeughersteller heißt auch keine Haftung durch den Hersteller. Schließlich hat dieser den Reifen ja nicht empfohlen. Und wenn der eventuell in der Betriebsanleitung empfohlene Reifen in der schnelllebigen Zeit von Heute vielleicht schon bald nicht mehr angeboten wird? In diesem Fall ist der Fahrzeughersteller haftungsmäßig ebenfalls fein raus - und hat sich obendrein die Kosten für Freigaben gespart. So gesehen handelt es sich also um rein betriebswirtschaftliche Aspekte und kein Mehr an Freiheiten für den Biker. Eher um ein Mehr an Eigenhaftung. Quelle Biker Journal 03.10.2007


    Auszug aus: http://www.mopedreifen.de/shop/freigabe_noetig.pdf

    Und warum macht sich dann Dunlop die Mühe und gibt verschiedene Reifen frei.
    Auch Pirelli und Metzeler (ok, sind ja fast ein und das selbe) haben vor, im 2.Quartal, einige ihrer Produkte für die MT frei zu geben.
    Machen die das nur zu Beruhigung der Kundschaft, oder als Marketinggag?


    Wenn es so wäre wie du schreibst, könnten die Antworten: Kauf unseren Reifen und werde glücklich damit.


    Ich werde mir den Z8 auch ohne Freigabe holen, aber das ist dann mein Ding.



    Guten Morgen Herr XXXXX,


    vielen Dank für das Interesse an unserem Produkt.


    Die Reifentests für die Yamaha MT 09 sind im 2. Quartal geplant. Bitte haben Sie noch etwas Geduld, da wir erst nach den abgeschlossen und positiven Testergebnissen die Reifen für Ihr Modell empfehlen und eine Reifengutachten erstellen können. Diese hinterlegen wir zeitnahe auf unsere Homepage unter http://www.metzeler.com/site/d…ucts/tyres-catalogue.html. Vielen Dank für Ihr Verständnis.


    Wir wünschen Ihnen schon heute eine schöne Motorradsaison und allzeit gute Fahrt.



    Mit freundlichen Grüßen


    TECHN. KUNDENDIENST
    Pirelli Deutschland GmbH
    Metzeler & Pirelli Motorradreifen

    Dem TÜV und der Rennleitung ist wohl egal welche Reifen man aufzieht, Hauptsache sie entsprechen der Spezifikation.
    Aber was sagt die Versicherung bei einem, durch einen Reifenschaden verursachten, Unfall?.
    Yamaha gibt im Fahrerhandbuch zwei Empfehlungen, den S20 und den D214. Somit ist Yamaha aus der Haftung.
    War bei der Guzzi genau so, in den Papieren steht nichts, aber im FHB wird der Metzeler Z6 oder der PiRo empfohlen.
    Der Trend geht doch dahin, daß durch Wegfall der Reifenbindung, die Haftung auf den Reifenhersteller bzw. den Endkunden verlagert wird.
    Mit Sicherheit wird jeder passende Reifen mit dem Gewicht und der Leistung der MT fertig werden. Aber was ist im Fall der Fälle? Die Versicherungen
    werden, evt. abhängig von der Schadenshöhe, auf die Empfehlung von Yamaha verweisen, oder auf bereits freigegebene Produkte. z.B. Dunlop Roadsmart.