Beiträge von gregor


    In den Firmen wo ich gearbeitet habe (einmal Werkzeugmaschinen, einmal Motoreninstandsetzung, einmal Hubschrauberwartung) hätte man dich noch am ersten Vormittag raus geschmissen. Zu Recht :clap:


    Richtig :clap: Je nach Marktsegment und Herstellerphilosophie sitzt die "Reifenkante" unterschiedlich hoch.

    Fakt 1: Motorradnavis sind - für das was sie können - zu teuer. Einer der Gründe sind die relativ geringen Stückzahlen.
    Fakt 2: Abgesehen vom Preis bringen Motorrad-Navis (zumindest die aktuellen Topgeräte) mehr Nutzwert auf dem Bike als Smartphone-Lösungen. Das wurde hier alles aufgezählt: Handschuhe, Regen, Sonnenlicht, perfekte Routenvorbereitung am PC usw.


    Schlussfolgerung: Wo das Geld weniger wichtig ist, ist das Motorrad-Navi die erste Wahl. Wer aufs Geld schauen muss, nimmt das ohnehin vorhandene Smartphone, spart viel Kohle und muss mit ein Paar Nachteilen klarkommen.


    Aussichten für die Zukunft: Smartphones entwicklen sich rasant weiter, Motorrad-Navis eher im Schneckentempo. Aktuell sind ja schon die ersten wasserdichten "Robust-Smartphones" am Start. Gut möglich, dass aus dieser Ecke demnächst der große Überflieger zum überholen ansetzt.


    Gruß
    Gregor


    Bei der MOTORRAD NEWS haben sie mal die Leistungskurven von beiden Mappings verglichen. Die "Volllastkurve", also die Leistungsentwicklung bei voll geöffnetem Gasgriff ist identisch. Es ändert sich nur das Ansprechverhalten der Drosselkappen. Ein Leistungsverlust ist nicht feststellbar.


    Und wer es zickig mag... Es gibt auch Leute, die können sich Sex nur mit Gummistiefeln und Peitsche vorstellen (hab ich mal im Spiegel gelesen ;o) Das Erstaunliche in diesem Forum ist wohl eher, dass diese "Individualisten" versuchen, sich hier als Elite zu verkaufen.


    Gruß
    gregor


    Bei so einer Werkstatt war ich neulich auch... Die waren nicht nur teuer, die haben auch katastrophal schlecht gewuchtet. Habe mir dann selbst ein Montagegerät zugelegt. Das passiert mir nicht nochmal :eusa-snooty:

    In den Herstellerangaben zum Luftdruck ist immer die "Sicherheitsmarge" für lange Autobahn-Hochgeschwindigkeitsfahrt mit zwei Personen bei 30 Grad Außentemperatur enthalten.
    Da kommt die Sache mit der Produkthaftung zum Tragen.
    Wenn du alleine bei 15 Grad auf der Landstraße unterwegs bist, kann es sich posititiv auswirken, den Luftdruck um ZIRKA 0,3 bar abzusenken. Dann walkt der Reifen stärker, kann besser Temperatur aufbauen. Der Gummi wird griffiger und der Karkassaufbau wird geschmeidiger, was das Abrollverhalten verbessert.
    Gruß
    Gregor


    Ist "im persönlichen Gespräch" weniger gut als "telefonischer Kontakt"? Oder suchtest du nur ne Gelegenheit deine Fahrkünste breit zu treten?


    Na ja, die werden kaum auf ihren eigenen Kommunikationspfaden breit treten, dass sie in der ersten Version geschlampt haben.
    Was du bei den etwas kompetenteren Reifenanbietern nachschlagen kannst, ist, dass der 120/70 ZR 17 nur mit "M" zu haben ist, die anderen beiden Vorderradgrößen dagegen ohne "M".


    Mir hat es ein Mitarbeiter von Metzeler im persönlichem Gespräch erzählt.


    Und schau mal hier (Mitte der Seite):
    http://www.metzeler.com/site/d…talogue/Sportec-M7RR.html


    http://www.boxenstopp.de/produ…tzeler_Sportec-M7-RR.html
    http://www.gp503.de/index.php/…7-rr-sportreifen-614.html
    http://www.fritzreifen.de/metz…utm_campaign=PSM_Motorrad


    In der ersten Version des M7RR gab es Probleme am Vorderreifen. Metzeler hat nachgebessert und die neue Variante mit dem Kürzel "M" gestempelt. De facto ist der M jetzt der reguläre Vorderreifen, den ersten gibt es nicht mehr. Wenn sie dir einen M7RR Vorderreifen ohne "M" verkaufen wollen, dann läuft was schief :icon-mrgreen:


    Fahre den M7RR seit 800 km auf meiner Hypermotard 821. Bin schwer begeistert. Braucht praktisch keine Warmfahrzeit, lenkt sehr zielgenau und grippt fantastisch. Gutes Gefühl beim Bremsen in Schräglage. Lebensdauer kann ich noch nichts sagen.


    Gruß
    gregor

    Habe es bei der Tracer noch nicht erlebt, aber an anderen Yamahas mit F-Trip. Wenn der F-Trip/Reserve etwa bei einer Passabfahrt im starken Gefälle zu früh auslöst, dann stellt er sich nach einigen Kilometern (5?) in der Ebene wieder zurück um dann nach 20 km (?) in der Ebene regulär wieder anzuspringen.


    Allgemein habe ich bisher bei jedem neuen Motorad einmal den Tank leergefahren (mit voller Absicht und zwei Litern im Minikanister dabei). Dann die nächste Tanke angefahren und randvoll getankt. Dann noch ein Bisschen rechnen (getankte Menge + zwei Liter Minikanister geteilt auf Gesamtkilometer seit dem letzten Tanken + die Kilometer zwischen Kanister einfüllen und zweitem Tanken) Besonders nützlich, wenn man auch noch die Strecke seit aufleuchten der Reservelampe mit reinrechnet, dann bekommt man einen ziemlich genauen Wert für die Reservereichweite.


    Meine alte Triumph (20-Liter-Tank Werksangabe, nachgemessen 19,4 Liter nutzbar) habe ich regelmäßig und stressfrei bis auf 1-Liter-Restmenge leergefahren.


    Gruß
    gregor