Motorrad für meinen Sohn

  • #21


    Also wer mit ner 1000er eine 390er "im Nacken" sitzen hat, macht, ausser aufm Parkplatz beim Rangieren,
    eh was falsch. Ich will jetzt niemanden zu nahe treten, aber ich glaub da ist die 300 nicht das krasse Bike
    sondern der Fahrer auf der 1000er einfach ne Niete.
    Aber um beim Beitrag zu bleiben: Manche brauchen 185PShalt doch fürs Ego. Oder als Verlängerung. *gg*


    http://www.motorradonline.de/v…mt-09-im-test.688866.html

    No hippies no strays no drop-outs no gays No lefties no loonies no opinions no way
    No thinkers no teachers no facts no freaks No skaters no tweekers no truth no sleep
    Your cash your house your phone your life

    Einmal editiert, zuletzt von ImSolidGold ()

  • #22

    Ein 1-Zylinder, wie zum Beispiel Duke 690, kann auf einer zornig abgehaltenen Feierabendrunde für 100km extrem unterhaltsam sein.
    Aber um mal von A nach B zu kommen halte ich 1-Zylinder doch eher nervig. Ich würde in jedem Fall mindestens einen 2-Zylinder nehmen.
    Für einen 18-jährigen ist die MT-07, wie aoch die Suzi SV, etc sicher ein tolles Motorrad mit überschaubaren Unterhaltskosten und geringem Wertverlust.
    Wenn er es gerne etwas "schöner" mag, die kleine luftgekühlte Monster ist auch ein tolles Rad.

  • #24


    Ja, das unterschreibe ich sofort.
    Nur, wer brätzelt auf der Landstrasse permanent mit >160 lang, und wenn, dann ist die Frage, ob man da wirklich mitmachen muss/soll.


    Auch auf der Rennstrecke definiert sich Spaß nicht in erster Linie über die Rundenzeit. Die Rundenzeit ist einzig DER Faktor am Stammtisch.
    Mit der Duke fährst Du Deine Runden mit einem breiten Grinsen, mit dem 1000er Superbike mit einem breiten Schweissfluss auf Stirn und Rücken. Ja, Du bist ein paar Sekunden schneller, aber ...


    Und der Anfänger ist mit der Duke schnell Freund und hat Spaß, weil sie so handlich ist. Und da sogar mit der 390er noch eher. Und ja, angeben kann man mit einer 390er nicht so bei den Kumpels.
    Die MT07 bin ich noch nicht gefahren. Aber ein Toastbrot ist auch nicht so viel gewöhnlicher.

  • #25

    Nur weil man an die 200PS unterm Hintern hat muss man nicht permanent mit >160km/h unterwegs sein. Ich war auf meiner R1 öfters relaxed als auf Anschlag unterwegs, lediglich die Sitzposition hat mir keinen Spaß mehr gemacht. Man braucht halt Disziplin und Bewusstsein wie bei allem im Leben und egal bei welchem Motorrad.


    Mal zu der Duke 690, habt Ihr das Ding mal gefahren oder gebt Ihr das wieder was in den Tests berichtet wird? Ich persönlich finde das Ding grausam! Vibrationen, miese Bremse, schlechte Verarbeitung, Flattern ab 120km/h. Evtl. bin ich eine "schlechte" gefahren aber das Ding finde ich für nen Einsteiger tödlich.


    Ich persönlich würde für die ersten 2 Jahre was "günstiges" gebrauchtes nehmen z.B. die z750 von Kawasaki. Die Dinger stehen mittlerweile gut im Preis, kaum Verlust, und sehen meiner Meinung nach noch schnieke aus. Nach den 2 Jahren 1 - 2 Jahre offen fahren, dann will man eh erstmal mehr bis man wieder zur Besinnung kommt :)

  • #26


    Die Z750 ist sicher ein super Landstraßenmoped aber mit der neuen A2 Regelung dürfen die Mopeds offen max. 95PS haben. Damit fallen leider ziemlich viele Kandidaten raus.


    Aber ich denke wir werden mit einem billigen Gebrauchtmoped starten, das auch mal umkippen darf.


    Gruß und THX für die vielen Anregungen/Diskussionen.
    TD

  • #27

    Kleine Anekdote weil's gerade zum Thema passt.
    Mein Sohn hatte sich nie für mein Hobby interessiert.
    Dann stand er irgendwann mit 30 vor der Tür, "Papa, ich mache den Motorrad Führerschein."


    Natürlich war Papa Feuer und Flamme.


    Mobile wurde studiert: Leicht um Fehler zu verzeihen, günstig da sein Konto jetzt nicht prall gefüllt ist, und ausreichend Leistung für die Landstraße.


    Ne gut erhaltene kleine SV war auch schnell gefunden.


    Auf den ersten Touren war er auch Papas ganzer Stolz.


    Zurück haltend, wenn es ihm mal zu heftig wurde, aber souveränen genug die leichte SV auch mal sauber abzuwinkeln.


    Gleich ging es weiter, natürlich wurde er zu den Treffen überredet, ein freigewordenes günstiges Kurventaining Ticket zum Kurs kam natürlich auch gerade recht.


    In der nächsten Saison wurde es dann merkwürdiger Weise immer weniger.


    Erst bin ich davon ausgegangen, daß die Kohle für Treffen ect fehlt, bis er mit der Sprache raus kam.


    "ihr übertreibt es immer, Touren ü 300 km, Kurven bis zum abwinken......


    Ich mag die kleine Feierabend Runde, die SV verzeiht zwar Fehler, ist aber gleichzeitig auch etwas nervös.
    Und die Stummellenker gehen schon nach kurzer Zeit auf die Handgelenke ( Er ist etwas übergewichtig :eusa-whistle: :lol: )


    Also hat er sich jetzt ne alte Top gepflegte 1200 Bandit geholt.
    Etwas gemütlicher, ausreichend Leistung wenn sie gebraucht wird, und hat SEIN Hobby gefunden :clap:


    Für ihn als Fazit: Mit der Bandit, wären mir bei euren Touren bestimmt ein paar Kurven zu eng geworden, also war sie damals die beste Wahl, und so manches Mal Trauer ich ihr auch hinterher, aber der dicke Allrounder ist für mich jetzt definitiv das bessere Moped

  • #28

    Eine schöne Geschichte.
    Nicht jedem passt das gleiche Hemd.
    Und nicht jeder will die gleiche Farbe.


    Dem Sohnemann Tipps geben aber Freiheit lassen in der Entscheidung..

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