Beiträge von Chris K

    Ich habe mir den Constands Power letzte Woche gekauft, um die MT-09 platzsparend in eine Ecke zu manöverieren.
    Ständer ist überraschend gut verarbeitet, hätte ich so gar nicht erwartet. Aufbau in wenigen Minuten erledigt.
    Dann erfolgte die Ernüchterung: Vorderrad bleibt am Boden, oder man verstellt die Grundplatte so, dass der Schalthebel gequetscht wird, dann verlässt das Vorderrad den Boden um 2mm.
    Grundplatte müsste nur um 1cm breiter sein, so dass die Aufnahmebohrungen versetzt werden könnten.
    Ich dachte ernsthaft, man hätte das bekannte Problem in der Serie geändert, was beim Hersteller wohl doch nicht ankam.


    Frage: hat der "neue" Power Evo das gleiche Problem, oder hebt das Vorderrad bei diesem ab ?


    Ups,Asche über mein Haupt :icon-confused:


    Korrektur:


    Hat jemand zufällig eine ABE oder EG Typgenehmigung in der die RN43 drin steht ?
    Ich finde immer wieder nur die RN29.
    Der Hersteller spricht zwar, es wäre legal, aber ein Gutachten für die RN43 möchte oder kann man mir nicht zusenden.
    Das läge dem Auspuff anbei, dem ist aber nicht so. Die EG Zulassung ist Stand März 2014.

    Hat jemand zufällig eine ABE oder EG Typgenehmigung in der die RN43 drin steht ?
    Ich finde immer wieder nur die RN43.
    Der Hersteller spricht zwar, es wäre legal, aber ein Gutachten möchte oder kann man mir nicht zusenden.
    Das läge dem Auspuff anbei.


    Da hast Du völlig Recht, ich hatte in Erinnerung, dass die Gleitfläche an der Schwinge blank wäre.
    Man kann die Kettenspanner bei Bedarf auch gegen R&G, Artikelnummer ABCR0048BK ersetzen.
    Sind schön schwarz und das Aluminium hat auch eine andere Legierung.


    Problem ist die elektrische Spannungsreihe.
    Schwinge Aluminium, Achse Stahl, "Kettenspanner" Edelstahl, ergibt eine schöne Potenzialdifferenz.
    Wenn dann noch ein Elektrolyt, zum Beispiel saurer Niederschlag oder gar eine Fahrt auf gesalzener Strasse erfolgt, könnte es interessant werden.
    Eindeutiger Verlierer wäre in diesem Fall die Schwinge mit finanziell unschöner Folge für den Eigner des Mopeds.

    @ Viper3dc


    Meine Aussage war lediglich: ... bla bla, fast schon untypisch für einen Tourenreifen.
    Es gibt ja auf dem Markt genug Tourenreifen, bei denen man Bauartbedingt die Reifenkante gar nicht erreichen kann, selbst auf einer Rennstrecke nicht.
    Ich dachte erst, dass man mit dem breit bauenden Motor der MT-09 niemals an den Rand des CRA3 käme.

    Der Ausdruck Erfahrung kommt ja auch nicht aus Motorradzeitungstests lesen.
    Daher würde es eh nie etwas bringen den "Testsieger" zu kaufen, dann hätte man für sich selbst evtl sogar das maximal schlechte Bike gekauft.
    In den 90ern bin ich hin und wieder für diese Blätter zu Tests und Fotofahrten unterwegs gewesen. Dann bekommt man ja jedes mal ein "Belegexemplar".
    Zum Teil sehr grauselig, dass sich die "Erfahrung" mit dem Text in ettlichen Punkten gar nicht deckt.
    An was das letztendlich liegt ist mir auch recht egal, ich kaufe und lese solche Blätter im Normalfall eh nicht.


    Moped zur Probe fahren, dann halt kaufen oder nicht. Etwas auf sein Gefühl und Herz hören, nicht irgendwelche Punktetabellen oder nicht nachvollziehbaren Texte lesen.
    Selbst erfahrene Schwachstellen für sich entdecken und dann überlegen, ob diese überhaupt und mit welchem Aufwand abstellbar sind.
    Die Zeiten von schlechten Mopeds sind eh, Gott sei Dank, vorbei.


    Was ist daran interessant ? Der etwas unglückliche "no Grip" Tourenreifen D222 ist auf der Kante bei wirklich geringer Schräglage. Übrigens hat der D222 mal gerade garnichts mit dem D214 gemein, außer Farbe und Hersteller.
    Und wieso der Bezug welcher Reifen einfacher "auf die Kante" zu bekommen ist ?