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Zitat von Strassenwacht1256

Hat jemand Erfahrung mit Triumph Twin Motoren?

1200er.

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Kumpel von mir hat eine 1200er Speed seit 2020 und etwas um die 50000 km drauf.

Er fährt das Ding nicht gerade zahm.

Null Probleme.

Zitat von opi1200

Kumpel von mir hat eine 1200er Speed seit 2020 und etwas um die 50000 km drauf.

Er fährt das Ding nicht gerade zahm.

Null Probleme.

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Wenn mein Bein es wieder mit macht, fahr ich im Frühjahr nach Rossbach zur Triumph ( Triumph Deutschland) und werde so ne Speed Twin mal ausprobieren.

Ich saß mal bei ner Panne beim Havaristen Probe. Er hatte so eine in der Garage stehen . Die Höhe passte perfekt. Denke fährt sich wie ein Fahrrad.Der 1200er Hat jetzt 100 PS und ein genügend Drehmoment.

Sicher hat meine Tracer mehr Konfort und mehr Power, aber brauch ich das Alles? Trotz Tieferlegung wird es immer anstrengender, ich bin keine 30zig mehr, und die Knochen sind im Allerwertesten.

Meine 22er RN 70 hat 10000 gelaufen und ist im neuwertigen Zustand.

Mal sehn wenn's passt.

Steht alles in den Sternen.

Ne Moto Guzzi V100 ginge auch noch , aber es gibt keine gescheiten Händler in meiner Gegend.

Guck mal nach was leichtem.

Mein Tipp was unter 160kg. Das fährt sich nicht nur wie ein Fahrrad das händelt sich auch so.

Zitat von Strassenwacht1256

Neu: Notfalls hättest du während des Bremsvorgangs ausweichen können.

Ist Kopfsache!!

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Hmmm ob das Auto im Gegenverkehr die bessere option gewesen wäre ?

Wenn Platz ist.!

ABS, ist lenkbar, dafür wurde es entwickelt.

Deshalb Kopfsache, es kostet Überwindung.

Am besten beim Fahrertraining üben.

Muss man alles auf die Waagschale legen.?

Warst du mal beim Training?

Ich mindestens 15 mal.( Beruflich)

Du fährst mit 50zig auf ne Stelle zu, urplötzlich kommt eine Wasserfontäne hoch , du trittst dann voll auf die Bremse , bleibst auf der Bremse !!!!und versuchst auszuweichen.

DAS BRAUCHT Übung.

Wenn der Trainer dann fies ist , haut er dir mit einer drehbaren Fahrbahnplatte die Hinterachse seitlich weg und du musst noch zusetzlich Gegenlenken.

Dann haste aber ein Problem.

Wenn du das beherrscht kannst , biste gut drauf.

Das ist ABS.!

Der Aussage "lenkbar bei ABS-Regeleinsatz" kann ich aus Erfahrung einschränkend widersprechen. Habe das in "geschützter Umgebung" (Sicherheitstraining mit meinem Bürgerkäfig) Hardcore ausgetestet. Funktioniert nur sehr begrenzt. Ging soweit, dass ich letztlich das Bremsen einstellen und Ausweichen ohne Bremseinsatz beim Ausweichen vollziehen musste. Mit Bremseinsatz Null-Chance dass Ausweichmanöver nur ansatzweise überhaupt vollziehen zu können. War natürlich nicht im Blümchenpflücker-Modus, damit aber realitätsnah getestet. Fahrzeug auch keine veraltete und technisch unausgereifte Schleuder mit zusätzlich elektronisch geregelten Sport-Fahrwerk.

Was das ABS beim Moped angeht, ABS-Bremsung, auch bei einem verbauten Kurven-ABS, sollte noch viel schneller über die Grenzen des Machbaren kommen. Kammscher Kreis und so, als Denkansatz. Beim Geschwindigkeitsabbau im Fall einer etwas ambitioniert abgefahrenen Kurve bestimmt noch sehr brauchbar, im Fall einer Notbremsung und Ausweicherfordernis wohl sehr, sehr schnell außerhalb des physikalisch und technisch Regelbaren.

Muss heute noch über die Berichterstattung eines Kollegen und Instruktor für Fahrsicherheitstraining schmunzeln. Der hatte, mit anderen Instruktor-Kollegen, nach Einführung des Moped-ABS, die Möglichkeiten auf Herz und Nieren getestet. Ergebnis war das reinste Sturzfestival 😁.

Auch wenn das schon einige Jahre zurückliegt, die ABS-Syteme verbessert wurden, die Physik hat nichts dazugelernt. Viel besser würde das heute bei beherzten Tests immer noch nicht laufen.

Ergo, nach wie vor ist so Fahren angesagt, als ob es dieses Assistenzsystem nicht gäbe. Dann schafft das ABS es vielleicht uns positiv zu überraschen und zu unterstützen und mit dafür zu sorgen das es im Notfall glücklich und ohne Havarie ausgeht.

Strassenwacht1256

Und das ganze Geschreibsel zeigst uns dann mal auf dem Motorrad...

darum geht es hier und nicht um PKW

soweit die Theorie.

Praxis ist wenn wir vom Timmelsjoch runter fahren auf die italienische Seite.

Dort unten dann ergiebiger Regen und schon in der Dämmerungsphase.. Vor uns fährt eine Gruppe.

Der vordere Fahrer bremst vor einer abschüssigen Spitzkehre an und legt sich ohne Ansatz auf den Asphalt.

Moped ordentlich "geschunden", Fahrer zum Glück unverletzt.

Nähere Analyse zeigt einen im Regenwasser nicht zu erkennenden Öl- Benzinfleck.

Wer jetzt noch sagt er könne ohne ABS genau so gut Bremsen der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann

Punkt1: Regen

Punkt2: zu dunkel

Punkt3: zu schnell

Zusammen führt das zu Moped kaputt. ABS hat nachweislich(die Studie war anfang 2000er) nicht zu weniger Unfällen geführt, sondern dazu das die Menschen schneller und riskanter unterwegs sind. Sie haben ABS und verlassen sich drauf. Studie allerdings bei Autofahrer.

In den 80er hatte man kein ABS, kein gescheites Fahrwerk, miesen Asphalt, Reifen die mehr schwarz waren als Grip zu haben und wir sind entsprechend langsamer gefahren. Und das ABS war in meinem Fuß, genauso war es in meinem Finger(90er war ich mit 160PS auf Rennstrecke). Ohne ABS und ohne Computer. 12V Akkupack aus Modellsport hat eine Digitalzündung versorgt und das war es. Mehr gab es nicht an Stromverbraucher.

Hab trotzdem Stoppie hingelegt und nicht beim bremsen abgelegt. Ja, man kann mit ABS schneller fahren, weil man dank ABS selbst nichts mehr können muss. Nur kann das ABS kein Quentchen mehr Grip rausholen. Und der Popometer ist immer noch das beste Messgerät das wir haben.