ERFAHRUNGEN : Umstieg von FZ1 -> MT09 ???

  • #61



    Mich interessiert da die technische Umsetzung bei der H2. Vorallem die Tests und die Frage ob man so ein brachiales Ding überhaupt braucht. Wenn man sieht was die bei der ,,isle of man'' aus 600ern rausholen und wie die damit fahren. Ich selber würde mich auf so ein Ding nie setzen weil ich mir dann wahrscheinlich die Hosen einscheissen würde...außer ich wäre scheiß reich und mir würde ein Flugplatz oder eine Salzwüste gehören. Dann vielleicht :eusa-think:

    Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen..

  • #62

    Die Diskussion gefällt mir :D
    0 auf hundert ist so wichtig wie ein reissack in indien.
    ich möchte den sehen der diese beschleigungen im realen Landstrassenbetrieb schafft.
    Durchzug ist imho viel wichtiger als ein spurt.
    was auch unter den Tisch gekehrt wurde ist wie eine Übersetzung mit rein spielt.
    TE hat sich selbst gewundert als er auf den Tacho gesehen hat, wie schnell er doch unterwegs war.
    evtl. sogar schneller als mit der FZ1? weiß ich nicht war ja nicht dabei.
    die FZ hat halt das Problem untenrum dass der Antritt nicht gleich so da ist wie man es gerne hätte.
    obenrum Brachial.
    ein Freund hat die gehabt. -jetzt hat er ne 1290 superduke


    ich bin der meinung dass viele Bikes völlig übermotorisiert sind.
    was helfen 150 PS und mehr wenn erst in regionen in denen ich in kurven gar nicht mehr fahren kann die entfaltung da ist?
    oder Helferlein das im Zaum halten müssen dass die Leistung adabsurdum geführt wird. - aber genau wie bei KFZ- immer mehr immer mehr.
    da liebe ich einen elastischen Drehmoment Motor.


    klar ist man auf geraden unterlegen, da kann man diese leistung auspielen. im Kurvengeschlänge sieht die Welt oft ganz anders aus. vor allem in den Bergen.


    wie oft habe ich es erlebt, dass sich die treiber solcher gefährte gefragt haben ich hab doch mehr leistung und die neuere Technik ;)
    da können ein topf supermotos mit ca +60 ps vielen über motorisierten die schranken zeigen.
    natürlich muss man auch Fahren können. . ;)


    soll keinerlei angriff sein - kurz gesagt die strasse zeigt wo der Hammer hängt. ;) :D

    ´s war da Erich


    Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin)
    Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau)

  • #63

    Um es kurz zu machen gilt in den meißten Fällen dieser Spruch :


    Der Ton (in unserem Fall der Fahrer) macht die Musik!


    trixi 390er :) :) ;) ;)

  • #65

    Ging mir auch schon so! War ich umgestiegen von GS 500 E auf GSX 750 AE ( naked). Was tauchte da auf einmal im Rückspiegel auf und überholte mich wie Kamikaze ? GS 500 E !!! :evil: :evil: :eusa-think: :eusa-think: :eusa-think: :clap: :clap:

  • #67

    Da dieser Thread etwas eingeschlafen ist, möchte ich ihn durch meine Erfahrung aufleben lassen.


    Ich bin auch von der FZ1 Fazer auf die MT09 umgestiegen und habe diese Entscheidung nicht bereut. Ich will damit nicht sagen, dass die Fazer nicht gut war, ganz im Gegenteil. Die FZ1 ist ein supertolles Motorrad, jedoch haben mir bei ihr einige Punkte etwas gestört z.B. das unter 5000upm kaum Leistung kam. Wie soll ich sagen, eher etwas schwach auf der Brust. War die Fazer aber warm gefahren und bin über 5000upm gekommen, gabs enorme Schübe das man dachte; man sitzt im Düsenjet :lol:
    Dies hat am meisten in kurvenreichen Strecken gestört, mir zumindest.


    Ich habe viele Kurven dadurch kaputt gefahren und irgendwie machte es keinen Spaß :naughty:


    Hinzu kam, dass ich die Fazer dann noch drücken musste. Sie stellte sich ziemlich schnell wieder auf und dazu noch ihre extremen Schübe. Okey, damit musste ich zunächst Vorlieb nehmen.


    Auf der Geraden konnte man die Fazer dann etwas freien Lauf lassen und etwas schneller fahren. Da waren dann auch schon mal 270km/h drin.
    Nur will man das auch nicht dauernd fahren, denn 1. geradeaus kann jeder 2. kostet enorm Sprit und 3. die Wahrscheinlichkeit von der Rennleitung mal erwischt zu werden ist doch sehr hoch


    Die FZ1 ist ein Sporttourer und ideal zu Zweit für längere Touren. Fahrer mit Sozius, dazu Gepäck, kein Problem für die Dicke. Kraft hat sie genug :clap:


    Was mir nun bei der MT09 gefällt, sind sehr viele Punkte, dazu leider auch ein negativer:


    Positiv:


    - perfektes Eigengewicht von 191kg
    - super Handlich, wendig
    - lässt sich super in die Kurven fallen (was ich Heute auch wieder gemerkt habe)
    - Optik gut


    Mir macht jetzt das Kurven fahren wieder richtig Spaß :dance:


    Der einzige negative Punkt, den ich zu vermerken habe ist: Die Sitzbank :lol:
    Meine vier Buchstaben taten nach ca. 35km etwas weh. Naja, da ich fast aus Haut und Knochen bestehe, merkt man dies natürlich noch stärker.



    Das ist in der Tat so, viele Bikes haben viel zu viel Leistung, die so mancher überhaupt nicht abrufen kann. Wenn jemand denkt, er würde die ganze Leistung heruas holen, so hat er vielleicht grad mal die hälfte geschafft.


    Zum Thema. Kurven, das was du schreibst überholi stimmt, ich habe dieses Problem gehabt. Schön die Kurven fahren, war aufgrund der enormen Schübe der FZ1 ziemlich anstrengend und oft nicht machbar. Alle Kurven kaputt gefahren, hatte einfach keinen Spaß mehr gemacht.


    Ich war letztendlich nicht die einzige, die damit zu kämpfen hatte.

  • #68

    5 Jahre FZ 1 und nach der "Gewissenspause" von zwei Jahren nun die MT 09.... :eusa-whistle:


    Im direkten Vergleich muss ich sagen, dass die FZ 1 für mich persönlich in punkto Ergonomie und Leistung ganz klar alles Richtig gemacht hat. (auch wenn ich hier mit einem kleineren Ritzel vorne nachgeholfen habe)
    Nahezu digitaler Schub in allen Lebenslagen und auch beim Umlegen in Wechselkurven hatte ich nie Probleme, mag aber an meinen 190 cm und Ü 100 kg liegen ;)


    Bei der MT hab ich mittlerweile das überaus agile Handling und die absolut straßentaugliche Leistungsentfaltung zu schätzen gelernt.


    Denn wie in diesem Thread schon angesprochen sind 150 PS schon eine Menge Holz, die sich prima auf der Rennstrecke bewegen lassen, jedoch im öffentlichen Verkehrsraum schlicht zu viel des Guten sind.


    Kurzum, ich bin zufrieden, ja sogar glücklich mit dem Wechsel zur MT, bietet sie mir doch ein Motorrad, welches meine momentanen Erwartungen an eines der schönsten Hobbys überhaupt, absolut erfüllen kann. :clap:

    "ORANGE is my new BLACK"

  • #69

    Also ich hatte ein FZ1 Fazer BJ '06, also eine der ersten. Ohne Ritzelumbau ging da im Drehzahlkeller gar nichts. Die 150PS waren zwar brachial, aber halt nur ab einer gewissen Drehzahl, und bis die dann anlag, war man eigentlich schon in jedem Gang jenseits von Gut und Böse der StVO. Eigentlich eine tolle Maschine, aber eben halt das Leistungsloch im unteren Bereich....


    Ich bin damals von einer 600er Kawa auf die FZ1 gegangen, weil ich eigentlich weniger schalten wollte (600er zu 1000er halt); leider ist das aber nicht eingetreten. Ich habe damals nur Handlichkeit gegen Endgeschwindigkeit getauscht. Aus diesem Grund hatte ich lange Zeit auch keine große Lust am Motorradfahren. Mit Kumpels düsen war echt nicht schön, denn in kurvigen, langsamen Abschnittten haben mich alle stehen gelassen beim rausbeschleunigen, auf schnellen Autobahnpassagen hat mir meine höhere Endgeschwindigkeit auch nichts genutzt (weil: wer fährt schon gern Autobahn?). Kurzum: Ich habe meine FZ1 Fazer vor 3 Jahren verkauft.


    Ich bin dann kürzlich eine MT09 2018 zur Probe gefahren und dort ist eigentlich das eingetreten, was ich wollte: Handlichkeit gepaart mit Bums unten raus. Das Moped wurde direkt danach bestellt.

  • #70

    Nach knapp fünf Jahren Pause hier im Forum und drei Motorrädern später kann ich jetzt auch was dazu beitragen.


    Bevor ich mir vor zwei Jahren wieder eine MT gekauft habe, bin ich auch FZ1 Fazer gefahren. Eine 2010er.

    Rein optisch war die FZ1 genau mein Geschmack! Ich wollte schon immer eine haben. Dieses bullige Heck mit der 190er Walze, gepaart mit dem schönen schmalen Scorpion Carbon Topf hat schon sehr angemacht. Der Tausch der Lenkerendgewichte und der Hebelage am Lenker waren obligatorisch, da Ergonomie und Optik hier nicht so pralle waren.

    Vom Fahren her kann ich eigentlich auch nichts meckern. Zugegeben, es war etwas gewöhnungsbedürftig. Während die FZ1 bei langsamer Fahrt fast von allein in die Schräglage gefallen ist, musste man bei flotter Hatz schon ziemlich drücken, dass es rum geht.

    Über die Charakteristik des Motors schreibe ich hier jetzt nichts mehr, das wurde schon zu oft gemacht. Einen Minuspunkt gibt es beim Sitzkomfort. Nach ner längeren Fahrt konnte man mit dem Hintern Kehrschaufeln pressen...


    Bei der MT fühlt sich einfach alles leichter an, selbst wenn man am Vortag Vespa gefahren ist, kommt man am nächsten Tag mit der MT gut zurecht. Klar sollte man hier die Gashand etwas zügeln aber rein vom Handling her macht der MT so schnell keine was vor.

    Da ein Motorradkauf immer eine emotionale Sache ist, spielt für mich auch die Optik eine große Rolle. Die schlanke und kompakte Bauform gefällt mir sehr gut. Bei meiner ersten MT musste ich mich an den Anblick des Auspuffs erst gewöhnen, mittlerweile mag ich ihn auch. Der SItz ist auch hier nicht der beste, weshalb er einer Bagster weichen musste...

    Was den hier oft bemängelten Gegendruck bei höheren Geschwindigkeiten angeht, dem hab ich mit dem großen Schild von MRA entgegen gewirkt. Wo man vorher bei 100 noch gemütlich unterwegs war, ist jetzt erst ab 130 der selbe Druck zu spüren.


    Mein persönliches FAZIT: Rein optisch würde ich die FZ1 immer vorziehen, komme aber mit der MT wesentlich besser zurecht. Das ist für mich auch enorm wichtig, denn je besser ich zurecht komm, um so wohler fühle ich mich und fahre auch sicherer.


    in diesem Sinne...:auto-biker:

    Immer schön entspannt bleiben... 8)

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