Geschwindigkeit GPS versus Tacho RN69
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#13 Bei der RN70 Bj 22 sind es ebenfalls genau 9% vorlauf. Da ich öfters mit Tempomat fahre kann ich sehr genau die GPS und Tachoabweichung sehen. Da wackelt eben nichts rum, weil der tempomat nunmal punktgenau den Speed hält.
Wenn man dann noch weis, das der Tachowert auch bei Rundinstrumenten nur noch berechnet wird und dann mittels Digitalwert angezeigt oder als Schrittmotorsteuerung gedreht, dann wundert es nicht, das der Vorlauf konstant zuviel ist. Kleiner Trost: GPS als Genauigkeit und Tempomat als Konstanter und man bekommt keinen Strafzettel. Wien-Passau mit einem Tankstop genau GPS 132(Tacho 145) gefahren und 130 sind erlaubt. Messtoleranz ziehen die Österreicher auch ab, daher sind die 2kmh drin. 2 Kontrollen, nichts passiert. Aber auch hier in D schon einige Stationäre im Umkreis ausgestest. GPS 74 bei erlaubten 70 sind Tacho 81 gewesen und kein Lichtlein.
Allerdings aufpassen: GPS springt manchmal etwas mit der Anzeige. Dann sollte man sich NICHT mehr drauf verlassen, nun kann es auch zuwenig anzeigen und man rasselt rein. Mit GPS genau am Tempolimit fahren heist sehr viel Aufmerksamkeit auf GPS und Tacho lenken und das fehlt dann an Aufmerksamkeit auf der Strasse. Ohne Tempomat bleibe ich daher am Tachowert, dann weis ich sicher, das kleine Ausreiser nicht gleich zu humorigen Fotos führen und mein Focus bleibt mehr auf der Strasse.
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#14 Aber die +10% habe ich auch bei meiner RN43 - sowohl bei der Geschwindigkeit als auch bei der Wegstrecke !
Bist Du Dir bei Letzterem sicher?
Mich würde es nämlich verwundern.
Im Pkw-Bereich ist normalerweise so, dass Tacho und km-Zähler unabhägig laufen, sprich: der Tacho zeigt schneller, der km-Zähler ist aber real. Ich war davon ausgegangen, dass es bei Motorrädern identisch ist.
Muss mal kucken, ob ich das mit dem Navi mal nachstellen kann...
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#15 Muss mal kucken, ob ich das mit dem Navi mal nachstellen kann...
Das ist eine gute Idee / ein gutes Projekt, auch wenns mit der Geschwindigkeitsbestimmung nur mittelbar zutun hat!
Ich bin gespannt und schaue demnaechst auch mal auf die Kilometerzaehler.Der Beitrag von "Chefin" ist interessant, beschreibt er auch das - fuer mich immer noch ungute - Gefuehl, in einem Land der Fallensteller bewusst Tacho 145 bei erlaubten 130 zu fahren.
Dass GPS bisweilen traege / instabil ist, liegt u.a. an den Satellitenverbindungen sowie der natuerlichen / baulichen Strassenumgebung.
Wer einen Artikel ueber Unzuverlaessigkeit von GPS bzgl Geschwindigkeitsbestimmung findet, darf gern den link teilen.
Wenns "garantiert" stabil ist, schau ich halt nur noch aufs Garmin
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#16 Bist Du Dir bei Letzterem sicher?
Leider ja - vor 3 Jahren auf einer langweiligen Autobahn-Etappe kontrolliert.
Als Referenz mussten die Km-Angaben neben der Bahn herhalten (alle 500m). Auf einer "Messstrecke" von etwa 40 Km kamen in etwa wieder diese 10% raus..... -
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#17 Nur mal so aus der Praxis...
Obwohl bei mir die Tracer ja inzwischen Geschichte ist sind meine Erfahrungen mit Tacho und km-Zähler auch unterschiedlich.
Während der Tacho bei meiner auch konsequent zwischen 7 und 15kmh zuviel angezeigt hat, war auf einer 8400km langen Urlaubsfahrt die Abweichung zwischen GPS und km-Zähler gerade mal knappe 120km die der Zähler an der Tracer dazu gemogelt hatte.
Das bewegt sich auf einer solchen Distanz also schon fast in dem Bereich der durch die Toleranz der GPS-Erfassung zu Stande kommen kann...
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