Nach durchlesen meiner obigen Posts, wurde mir (endlich) bewusst, dass ich z.T. missverständliches geäußert habe.
Mea culpa.
Um es kurz klar zustellen:
Es geht mir ausschließlich darum, den Negativfederweg zu vergrößern.
Wenn ich weiter oben vom Arbeitsweg spreche, meine ich ausschließlich den Arbeitsweg des Negativfederwegs -und nicht den Gesamtarbeitsweg der Feder -klar, dass der weder vergrößert noch verkleinert werden kann.
Ich meine das Verhältnis zwischen Postiv- und Negativ-Federweg. Also, dass ich den Arbeitsweg des einen vergrößere und automatisch den des anderen dabei verkleinere. Eine simple Verschiebung der Gewichtung (nicht Gewichte)
Sorry, ist mir halt im Eifer der Tipperei ned aufgefallen.
Komfort
Meiner Erfahrung nach, bewirkt Vergrößern des Negativfederwegs (wenn nicht übertrieben wird) den Komfort (weshalb das vermutl. auch in fast jedem Motorrad-Fahrer-Handbuch zur Steigerung des Komforts empfohlen wird) .
Dass das nix mit zu- oder abnehmender Federhärte zu schaffen hat, hab ich nirgends behauptet.
Ich behaupte:
mehr Negativfederweg lässt die Räder tiefer in Verwerfungen (Negativ-Profil) der Straße abtauchen, dass sie dann den Untergrund stärker abtasten und entspr. weniger drüber springen oder dran knallen -was in Summe den Komfort erhöht.
Klar, dass die Dämpfung entspr. eingestellt werden muss.
Meine Aussagen beziehen sich auf reinen Solo-Betrieb (Fahrfertig inkl. TRS ~100kg) und zwar im halbwegs legalen Landstraßen- und BAB-Modus.
Renne/ letzte Rille mit Messer zw. den Zähnen ist nicht meins. -Wärs es, würd ich sicher mehr Federvorspannung= weniger Negativfederweg nebst stärkeren Dämpfungswerten bei weniger Zugstufe wählen. Aber -wie gesagt- darum gehts mir ned.
Leider lassen sich Beiträge nicht dauerhaft bearbeiten, sonst würd ich einige Textstellen klar stellen.