Einbau einer neuen Batterie

  • #51

    Wie liegende Batterie? 🤪 Bin jetzt durch das Lesen kpl. verwirrt inne Birne😵

    Für mich ist das stehend, liegende Batterie habe ich bei meinem Burgman.

    Da liegt die Batterie vorne im Stauwach.

    Wie die Pole angeschlossen werden, ob seitlich oder von oben, sagt für mich über die eigentliche Einbauposition der Batterie nichts aus.

    Einer von uns beiden ist klüger als du 8)

  • #54

    ..is aber ( ohne sich klar sein zu müssen ob das Ding liegt oder steht - hoffentlich zensiert mir das der Mod nicht raus 8o ) relativ einfach:


    Plus muss auf Plus

    und

    Minus auf Minus



    Das Einzige, auf was Verlass ist, ist die Schwerkraft .........

  • #56

    Über die Batterie war ich auch "gestolpert". Nur interessehalber, hab die Yuasa ja bereits gekauft... hast du Erfahrungen damit?


    Dachte nur, kostet weniger als ein Drittel, wenn die Firma noch regulär Pfand abführt kostet sie nur noch 14,50eur. Das kam mir alles etwas dubios vor, nach dem Motto zu schön um wahr zu sein. 😀

  • #57

    Habe die Batterie erst im Dezember gekauft und bisher nur einige Stunden gefahren

    Macht so einen ordentlichen Eindruck, kam mit 12,4 V vorgeladen an.

    Ich glaube nicht das die Pfand abführen, vielleicht wegen Geschlossenes System und Gelfüllung.

    HaWe
    Die Linke zum Gruß!

  • #58

    Hatte hier ja schon dazu geschrieben das meine inzwischen gut 5 Jahre alte Batterie (wohl eher mind. 5 1/2 Jahre alt) letzten Herbst einmal ein wenig geschwächelt hatte und ich mich dieser dann vor rund zwei Monaten mal angenommen, erstmals ausgebaut und ihr ein wenig Pflege und Beachtung habe zukommen lassen (zwischenzeitlich mehrfacher Ladevorgang, teilweise auch mit mal etwa 24-stündiger Erhaltungsladung und zusätzlich einen Batteriepulser seit jetzt ca. 1 1/2 Monaten im Dauerbetrieb angehangen habe). Seit ungefähr einem Monat habe ich jetzt auch einen digitalen Batterietester, der mehr Aufschluss über den Zustand ermöglicht.


    Ergebnis des Aufwandes: Mit dem Batterietester kann ich inzwischen deutlich bessere Leistungsdaten ablesen. Die sich zwischen den Ladevorgängen erhaltende Spannung ist von Anfangs von nur noch rund 12,1 Volt inzwischen wieder auf gesunde 12,7 Volt angestiegen (vorhin nach einer Ladepause von einer Woche nochmals gemessen). Der State of Charge (Ladezustand) liegt bei 98%. Der State of Healt (Erhaltungs- oder Lebenszustand) ist von vormals 71% auf verbesserte 77% angestiegen. Die Kaltstartwerte der Batterie (Cold Crank Amps) haben sich nach und nach auch wieder gesteigert mit einen Wert von 251A deutlich über den im Datenblatt der Batterie angegebenen Wert von 190A. Der gemessene Innenwiederstand der Batterie liegt immer noch bei 11,58 mOhm, was einer leichten Verbesserung um ca. 0,5 mOhm entspricht. Da habe ich allerdings noch keinen Wert von der neuwertigen Batterie. Muss mal zum Vergleich noch die typgleiche Yusa-Batterie der MT-07 meines Neffen messen. Die ist jetzt erst ca. 1 Jahr alt.


    Alles in Allem denke ich das ich die Batterie wieder recht fit bekommen habe und noch eine angemessene Zeit weiterverwenden kann.

    Ging mir weniger darum das Geld für eine neue Batterie zu sparen. Der finanzielle Aufwand für den Batteriepulser und das digitale Batterietestgerät hätten zwar noch nicht ganz, aber doch annähernd für den Kauf einer neuen Yusa-Batterie ausgereicht. Meine Intention war eher Recoursen zu schonen und nicht vorzeitig eine noch zu rettende Batterie zu entsorgen. So kann ich nun auch die anderen Fahrzeugbatterien in meinem Zugriff immer mal wieder testen und rechtzeitig pflegend eingreifen. Den Batteriepulser werde ich wohl einstweilen im Dauerbetrieb an der Mopedbatterie, also auch im Fahrbetrieb, angeschlossen lassen und hoffen das dieser einer weiteren Sulfatierung der Bleiplatten (so wie vom Hersteller versprochen) wirksam entgegenwirkt. Letzlich ist ja die Sulfatierung der Bleiplatten der chemische Vorgang der im Laufe der Zeit zur Unbrauchbarkeit der Batterien bzw. Akkumulatoren führt.

    Bin mal gespannt wie sich der Zustand der Batterie weiter entwickelt. Außerhalb meiner Bruchstrich-Saison die Batterie auszubauen und ein wenig zu pflegen (sprich mit einem geeigneten Ladegerät hin und wieder zu laden) ist wohl auf jeden Fall eine ratsame Aktion.

  • #59

    Puls130, also schließt du jeden Abend dein Motorrad an dem Gerät für die Batterie Erhaltung an, oder?

    Hast du da einen separaten Anschluss von Außen erstellt, oder wie funktioniert das?

    Kannst du vielleicht mal nen paar Fotos machen wie das ganze so aussieht, habe jetzt keine Vorstellung davon.


    Den Gedanken mit dem langen Erhalt von so einer Batterie finde ich 👍, schon allein wegen deinen aufgeführten Gründen 😎👍

    Einer von uns beiden ist klüger als du 8)

  • #60

    Ich habe eigentlich kaum etwas anderes gemacht als dies auch von einer Vielzahl von Motorradfahrern außerhalb der Saison praktiziert wird. Lediglich der Batteriepulser (hat mich knapp 30 € gekostet) ist zusätzlich zur Anwendung gekommen. Ob der wahre Wirkung zeigt, dass werde ich wohl erst in der weiteren Anwendung nachvollziehen können.

    Da ich keine direkte Lademöglichkeit am Abstellort des Moped's habe, Batterie ausgebaut und in den Keller verfrachtet. Ladung mit einem normalen mikroprozessorgeregelten Ladegerät, dass auch zusätzlich einen Erhaltungsladungsmodus beherscht.

    Habe dann die schwächelnde Batterie in Zeitabständen immer wieder nochmals vollständig geladen und zwischendurch dann den Spannungsabfall gemessen und bei entsprechend abgefallenen Werten (da reicht als Anhaltspunkt schon alleine die Spannung in Volt) den nächsten Ladevorgang eingelegt.


    Was ich vergaß zu erwähnen, die schädliche Sulfatierung der Blei-Akkumulatoren tritt verstärkt dann ein, wenn die Batterie schlecht geladen und je weiter die Spannung abfällt. Bei einer vollständig geladenen Batterie ist diese und damit der Verschleiß der in der Batterie verbauten Bleiplatten nur sehr gering. Somit macht es aus diesem Aspekt alleine schon Sinn die Batterie auch außerhalb der Saison durch Nachladen auf hohem Ladestand zu halten.


    Lässt man die Batterie in der Winterpause einfach im Moped verbaut, fällt die Spannung zwangsläufig immer weiter ab. Aufgrund der verbauten Elektronik (Wegfahrsperre) saugt diese dann die Batterie nach und nach immer weiter aus. Das verkraftet die Batterie, je älter und mit Verschleiß behafte ist, immer schlechter, auch wenn die Ruheströme gering sind. Da es diese Verbraucher bei alten Moped's früher nicht gab, hatte die Batterie auch nur mit der normalen Selbstentladung zu kämpfen. Daher war eine längere Lebensdauer der Batterie ohne Pflege noch eher gegeben.

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