• #1

    Eine längere Betriebszeit über 5600 U/min bei unter 1000km soll vermieden werden :!: sagt die Anleitung.


    Was meint die Gemeinde, was eine längere Betriebszeit ist :?:


    Meine Heimfahrt vom Händler wurde vorsichtshalber komplett unter 5000/min bewerkstelligt. Es wäre aber schon nett zu wissen, ab wann ein kurzes höher drehen zu lang ist. (Sekunden oder Minuten) wenn man mal überholen will o.ä..

    Linke Hand aus dem Deister-Sünteltal (Kreidler TM, CZ 175, BMW R60/6, BMW R100RT) nun eine FJR 1300A RP11 für Touren mit Sozia und eine MT-09 als Zweitmopped für die schnellen Strecken solo.

  • #3

    normalerweise wird das so interpretiert das längeres in den "Nichtvorgeschriebenentouren" Fahren als dem Fahrzeug nicht so bekömmliches angedacht ist.


    Ich habe es mir auch beim Einfahren so angewöhnt auch zwischendurch mal über der zulässigen Drehzahl zu fahren, das halt nur für kurze Dauer, und hatte in all den Jahren
    nie Schwierigkeiten.


    Ich denke mal das moderne Motoren das ohne Probleme absolten

    Gruß aus dem Innviertel


    "Diskutiere niemals mit Idioten. sie ziehen dich auf ihr Niveau runter und schlagen dich dann durch Erfahrung !!!"

  • #4

    Der Reverent hatte dazu schon einen guten Artikel im Thema unterschiedliche Motorradzeitschriften gepostet, wo dieser allerdings völlig unterging.


    Daher hier das Zitat:



    Und hier noch eine "deutsche" Seite zu der doch recht populär gewordenen Einfahrmethode von "Motoman", die auch in dem oberen Artikel angesprochen wird:


    http://koflair.blumenpfluecker…=News&file=article&sid=43

  • #5

    @all
    Nicht nur hohe Drehzahlen sind für den Motor eine Quälerei, nein auch untertouriges Fahren mag er nicht. Dann auch nicht vergessen: Immer schön fleißig im Getriebe rühren, Gänge rauf + runter schalten. Damit auch das Getriebe sich untereinander ein wenig kennenlernt und sich dadurch einfährt. Wechselnde Geschwindigkeiten, verschiedene Gangstufen so fährt man meiner meinung am Besten ein. Keine monotonen Strecken fahren. Am besten auf die Landstraße und es sich und dem Möpi gut gehen lassen.

  • #6

    mein yamahahändler sagt: ganz normal mit gefühl einfahren, nicht quälen, keine autobahnetappen mit konstanter drehzahl, viel schalten, drehzahl variieren


    gruss bene

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit ihrer Bewunderer zusammen

  • #7

    Meine bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es eigentlich fast egal war, ob man einfährt oder nicht.
    Bei der CBR900 von damals, welche nur für die Rennstrecke genutzt wurde, wurde der 1.Motor eingefahren. Irgendwann wurde der Motor zerlegt und mit anderen Teilen optimiert (Schmiedekolben, größere Bohrung, anderen Nocken, Ventiltrieb usw.), welcher nicht mehr eingefahren wurde. Nach der Saison wurde er wieder zerlegt, keine Auffälligkeiten. Jedoch sind das keine langlebigen Erfahrungen.
    Wie dem auch sei, ich fahre beim Straßen-Motorrad trotzdem wieder ein.
    Jedoch macht die Drehzahl dem Motor weniger aus als die schubartigen Drücke über den Drehmoment.
    Will sagen, dass Vollgas unten rum aber bei 5000 U/min schalten schlimmer sind als mit Halbgas ausdrehen.
    Ich bevorzuge Lastwechselndes Einfahren. Immer wieder etwa abtouren, wieder sanft beschleunigen. Untenrum sanft, dafür Drehzahlsteigernd. Bis 200 km bis ca. 4000 U/min, von 201 bis 500 km bis 5.500 U/min. Ich mache meist dann einen eigenen Ölwechsel wegen Abrieb, dann von 501 bis 1.000 km immer mehr Last und Drehzahl. Bei 1.000 km nochmal Ölwechsel, danach ohne Limit und ohne Schonung, sofern das Öl mindestens 80 Grad hat.
    Einige werden der Meinung sein das der Ölwechsel zwischendurch unnötig ist, aber für mein Gewissen ist es besser und fahre damit bisher immer sehr gut.
    Wie unser Rev schon sagte, Landstraßen sind ideal zum Einfahren. Die meisten hier haben davon ja genug vor der Tür.


    Leider fehlt mir dazu noch die MT-09.


    Gruß Vesti

    MT-09 matt grey, bestellt 8.1., Lieferung 1.3., verkauft am 10.10.2015


  • #8

    @Vesti


    Macht nix wenn du nix MT. Ich hab MT, nix Zeit, nix Wetter. Beide - Nix Nix. ;) ;) :) :)

  • #9

    Moderne Motoren sind heutzutage so gut gefertigt, dass da nicht viel einlaufen muss. Mein Händler sagte mir, kein Problem. Kurzfristig heißt, überholen mit mehr als 6000 1/min ist erlaubt. Ständig hohe Drehzahlen mute ich meinen Motorrädern eh nicht zu. Das tut mir weh.

    Gruss - André


    XJ900N - BJ 1986
    MT09 - BJ 2013

  • #10

    Ich denke auch, dass man mit einem neuen Motorrad mit neuen Reifen nicht im Grenzdrehzahlbereich vom Hof des Händler fährt. Also wenn man sich mit gesundem Verstand erstmal mit dem Motorrad vertraut macht, sollte das mit dem Einfahren erledigt sein.

    drauf gesetzt -> wohl gefühlt -> Spass gehabt -> BESTELLT

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