Darf doch jeder machen wie er will. Nur weils einer nicht bracuht/will, heißt das noch lange nicht das ein Andere das auch nicht brauchen/wollen darf. Und Umgekehrt.
Ich verstehe aber warum man verhindern will das sich Leute irgendwas auf den Helm schnallen/schrauben/kleben. Eigentlich sollte ein Helm im Sturzfall keine langen Hebel dran haben oder Krallen die das rutschen verhindern. Der soll schützen und dir nicht das Genick abhebeln oder den Hals lang ziehen.
Darum sind die Helme auch getestet, und es gibt eine Helmpflicht, da sollte definiert sein was als Helm gilt (interessant das in DE "angemessen" so undefiniert ausreicht).
Natürlich gefällt es den Helm Herstellern wenn Original zubehör gekauft werden muss. Aber es steht jedem Hersteller von "Anbaugeräten" frei seine Geräte mit den Helmen testen zu lassen um nachzuweisen das von dem Anbauteil keine Gefahr ausgeht. (z.b. weil die bei Sturz abbrechen und eben nicht das Genick abhebeln).
Dient also nicht nur dem Geldmachen, sondern tatsächlich der Sicherheit. Und ja, ist lästig weil man evtl. gewohntes nicht mehr machen darf, könnte aber sein das es vernünftiger ist die GoPro nicht mehr mit einem 10cm Arm am Helm aufzuschreuben (Übertriebenes Beispiel zur Veranschaulichung). Neue Vorschriften sind nicht immer reine Schikane, als die Helmpflicht kam haben sich auch viele aufgeregt das man nicht mehr ohne darf und was für ein Schmarren der Helm doch ist. Fragt das heute noch jemand?
Und "die EU" gibt es nicht als alleiniger abgehobener Herrscher. Das sind alle unsere eigenen Regierungen die das gemeinsam entscheiden. Oft sogar verpflichtend Einstimmig. Auch wenn unangenehme Gesetze/Regeln/Entscheidungen gern auf die EU geschoben werden von unseren eigenen Regierungen. Wenn was vorteilhaftes gemeinsam beschlossen wird, dann verkaufen die das gerne als "die österreichische, die deutsche, die xxx" Regierung macht so tolle Sachen für die "eingenen Leut' ", das Böse/Unangenehme kommt dann gern von der gemeinen EU. Und nichts was gemacht wird ist für alle gut oder schlecht. Selbst das Lobbying ist wichtig, wobei oft unausgewogen und wer mehr Geld hat, hat mehr Lobbymacht. (Das ist natürlich schade). Aber ohne Lobbies könnte kein Politiker im Ansatz sinnvolle Gesetze/Rahmmenbedingungen schaffen. Dazu kennen sich politiker in der Sache zu wenig aus. Resultat wäre poplismus. Das unglecihgewicht in der Lobby arbeit ist die Schattenseite. Da setzt dann oft wer nur einseitige Interessen durch, weil eben genug Überzeugungsarbeit und Werbung gemacht wird für die eigenen Interessen.
Meine Meinung. Jeder darf und soll seine Eigene haben.
Auch wenn ich mich freue wenn jemand meine teilen, sind mir alle ebenso lieb die eine andere Vertreten.
Ich hoffe meine eigene basiert auf fundierten Überlegungen, und gehe mal vorab davon aus das Andere Ihre ebenso fundiert bilden.
Der rest sind persönöiche Interessen, Die dürfen sich unterscheiden. Am besten man findet einen gemeinsame Linie, oder einen guten Kompromiss.
Leben und Leben lassen.
Hab Euch alle Lieb.