Beiträge von Schröder

    Man kann natürlich immer, wenn es die Situation erfordert, etwas passendes erfinden.


    Hier liegst Du falsch: zufällig weiss ich von einer bekannten Bekannten, dass PM für Penis Massage steht.

    Apropos 'steht' ... ooh, ich glaube, das wird jetzt OT, also 'Off Topic' (manche Witzbolde behaupten ja, OT stünde für 'oberer Totpunkt' und das in einem Mopedforum).

    Deshalb vermeide ich es inzwischen, hier Kommentare zu schreiben.

    Im Bild, das Triple/one eingefügt hat, sind Parallelogramme. Wenn Du das Bild anklickst, siehst Du eine Erklärung, was den Kolben zurückzieht. Ich sehe da keine um sich schlagenden, pendelnden Scheiben, die Widerständen ausweichen.


    Auch dort sind keine schwimmenden Bremsscheiben.

    Ich kenne nur Ringe mit rechteckigem Querschnitt, ganz wenige konische und keine mit extra Dichtlippe.


    Wenn der Kolben nach vorne Platz hat, erfolgt beim Betätigen der Bremse kein nennenswerter Druckanstieg und der Kolben gleitet durch den Rechteckring nach vorne.

    Sobald der Bremsbelag anliegt, steigt der Druck und der Rechteckring wird ein wenig in den Spalt zwischen Bohrung und Kolben gedrückt und dabei verformt, wodurch der Dichtring den Kolben fest umschliesst. Der Kolben kann jetzt nicht mehr im Rechteckring gleiten. Sobald der Druck weg ist, zieht diese Verformung den Kolben zurück.

    Das funktioniert bei den Moped-Hinterradbremsen und allen meinen Autos ganz ohne schwimmende Bremsscheibe.

    Meine sind (rotations-, punkt- und spiegel-)-symetrisch. Meine haben auch keine Dichtlippe oder eine gekennzeichnete Einbaurichtung. Auch im WHB gibt es keinen Hinweis dazu.


    Es hat nicht funktioniert.

    Asche auf mein Haupt: Juli 2016 war die DOT 5.1 (die war grenzwertig). Die oben erwähnte DOT 4 hab' ich November 2014 geöffnet.

    Bremsflüssigkeitstester. Meiner springt bei ca. 1% Wasseranteil auf gelb, über 2% auf rot (ob das auch stimmt, habe ich natürlich geprüft).


    Bevor jetzt der Einwand kommt, dass die Brühe 0.95% Wasser gehabt haben könnte und somit grenzwertig war, was der Tester aber noch 'grün' anzeigen würde: nein. Um zu vermeiden, dass ich grenzwertige BF verwende, entnehme ich in so einem Fall eine kleine Menge. Im Wechsel prüfe ich die entnommene Menge mit dem Tester und gebe Wasser dazu. In obigem Gebinde war der Wassergehalt noch weit weg von 1%.


    Wer meint, dass Werkstätten in dieser Frage sehr sorgsam agieren: vor einigen Jahren hatten sich in meiner Garage ein paar Liter Bremsflüssigkeit angesammelt (sauber aufbewahrt in Klarglas-Sprudel- und O-Saft-Flaschen). Das Zeug hab' ich zu einer Werkstatt gebracht und gefragt, ob die das entsorgen können. Der Gute sagte nur, so gut wie das noch aussieht, verwendet er das noch.

    Also ich mach' die Flasche einfach mit dem Schraubdeckel wieder zu.

    Im Januar 2023 war der Inhalt eines im Juli 2016 geöffneten Gebindes noch in Ordnung. Ob's noch länger gehalten hätte: k.A., es war leer.

    Dafür gibt es ja Werkstätten. Auch wenn in den Meisten heutzutage eher getauscht als repariert wird, beim Finden der fraglichen Komponente sind die Fachwerkstätten doch ziemlich gut.

    In der Regel ist Tauschen für den Kunden unterm Strich (bei den Stundensätzen) eh billiger. Bis das Teil auseinander gebaut und gereinigt ist und drei Mann drübergeschaut haben, ob das eine Teil noch gut ist, ...

    Im Zweifelsfall wird dann vorsichtshalber doch die komplette Komponente getauscht und der Kunde ist wenig begeistert, wenn Extrazeit für Forschungszwecke berechnet wird.