Beiträge von Schröder

    Saarländer hat gefragt, Just lean it! hat geantwortet

    Aber Du hast natürlich recht. Es interessiert heute kaum jemanden mehr, wie die Dinge wirklich funktionieren, wozu also was erklären.

    Ich hab' mir das, nicht nur aus diesem Grund, schon eine Weile abgewöhnt.



    Da ich nun schon am Schreiben bin, eine letzte Anmerkung im letzten Beitrag:

    Ärgerlicherweise wird das Abführen der Energie mit sinkender Temperaturdifferenz (in dem Fall Kühlwasser- und Umgebungstemperatur) immer uneffektiver (das liegt an ... ich lass' das mal).

    Für 60° Wassertempertur sind das im Hochsommer bei 40° nur 20° Differenz, wenn bei der MT der Kühler einschaltet aber schon über 60°.

    Ja schon, aber wenn's technisch gar nicht geht, kann ich mir den Werwolf-Urin literweise reinschütten: es tut dann nicht.

    Das einzige was dann noch geht: man könnte sich das Ganze schönreden ... Mist, genau das macht man ja bereits.


    Oh oh, Du traust Dich was ... dafür gibt's bestimmt einen Titel. 'Der Allwissende' ist ja schon vergeben, bin gespannt, was kommt ...


    Genau.

    Aber davon abgesehen: wieweit könnte der Sattel denn überhaupt 'ausgerichtet' werden?

    Die beiden im Sattel eingepressten Hülsen sind Passhülsen zur lagerichtigen Montage des Bremssattels. Dadurch kann man den Sattel einfach aufsetzen und festschrauben (die Passage im WHB ist aufschlussreich), eigentlich ist da nix mit ausrichten, nur 'mal so am Rande.

    Natürlich hat das Ganze Spiel (sonst hätte man jedesmal richtig Spass, wenn der Sattel runter muss) und kann in seiner Lage ein wenig verändert werden.

    Ich hab' nachgemessen: bei meiner haben die beiden Hülsen einen Aussendurchmesser von 13,97mm, die Bohrungen im Gabelfuß 14,11mm, der Abstand der Bohrungen ist 110mm. Also kann der Sattel aus seiner Mittellage satte 0,07 Grad (=4,2 Winkelminuten) nach links oder rechts verdreht oder 0.07mm oben und unten nach links oder rechts verschoben werden (dass die beiden Zahlenwerte gleich sind, ist Zufall; den Winkel hab' ich natürlich ausgerechnet).

    Für alle, die es anschaulicher mögen: das Spiel oben und unten sind jeweils zwei Haardicken!


    Viel Spass beim Ausrichten, nicht die Haare raufen (evtl. ein Haarnetz tragen) und mutig das gesamte Spiel von über einem Zehntel mm ausnutzen.


    Interessant wäre noch die Antwort auf die Frage, wie denn die 'ideale' Position des Sattels innerhalb der zwei Haardicken aussieht, wenn die Beläge nicht mehr neu sind und an allen Ecken unterschiedliche Maße aufweisen, so wegen paralleler Kanten und Ebenen ...