Ein 3x Hoch auf die Foren-Meinungen.
Also Stahlflex…
Die sind innen aus Teflon.
Und die, die gefühlt seit Anbeginn flexibler Hydraulikleitungen verbaut werden sind also Murks? 😂
Weil Gummi dafür bekannt ist Partikel abzusondern? Und dann rutschen die Bremskolben nicht mehr zurück? 🤣
Dass die mitunter nicht zurück wollen ist bekannt, dass es an den Leitungen und nicht an den Kolben-Dichtungen liegt schon.
Wie genial ist doch das geballte Foren-Wissen.
Als halbwegs erfahrener Biker würde ich heute mal fragen, wer von euch hat händlerseitig turnusgemäß die Gummileitungen getauscht bekommen? Der werfe bitte den ersten Schlauch. Ich kenne jedenfalls keinen und wenn es 1000x in den Wartungsplänen steht.
Gummi ist ein extrem belastbaes Material, das im übrigen mit der Hitze beim Bremsen keine Probleme bekommt. Und es bekommt auch nicht die Aneurysmen, die in Foren zu Hauf auftreten. Jedenflls nicht in den ersten 15 Jahren.
Ich meine mich zu erinnern, dass, kurz nachdem ich dieses Thema hier eröffnete, TRW TRQ empfahl um den Umstieg auf Stahlflex dadurch erstmal auszuklammern, weil der Unterschied den die Beläge machen für den Hausgebrauch mehr als ausreichend sind.
Bei der Restorierung einer SR500 von 1978 würde ich (schon aus Kostengründen) Stahlflex einbauen, vlt. auch wg. der Optik. Aber an einem neuen Bike?
Ehrlich gesagt, ich kann es immer wieder von neuem nicht fassen, welche Ratschläge in der Gewissheit erteilt werden, dass sie unumstößlich sind.
Und hey! Eh klar, dass ca. 99% aller Hersteller drauf aus sind euch mit fehleranfälligen und annähernd funktionslosen Bremsschläuchen zu beglücken (oder heißt das zu verunglücken?)
Aber wechselt mal brav. Aber verliert das Fahren vor lauter Optimierungen nicht ganz aus dem Aug.✌️