Beiträge von TsugumoHanshiro

    Is halt der Kack, dass heute alles irgendwelche Fertigungstoleranzen hat.
    Scheint sich bei Einspritzern - wie in Foren anderer Hersteller / Modelle gefunden - recht ekelhaft, also unnachvollziehbar, auszuwirken. Manche haben Probleme, andere jauchzen.
    Meine SV 650, Bj. '99 (Vergaser) ist in Sachen Alltagstauglichkeit und Berechenbarkeit gegen alles sonst gefahrene immer noch ungeschlagen. Dafür kreischt die auch ein Getriebejaulen, das bei keiner anderen erlebten SV bisher auch nur ansatzweise zu hören war.


    Zu Einspritzern: Wenn ich nicht 2012 diese perfekt laufende Scrambler für 300+ km unterm Hintern gehabt hätte, würde ich heute sagen Einspritzer und Motorräder sind grundsätzlich inkompatibel und alle, die was anderes behaupten müssen grobmotorische, robuste Digitalfahrer sein - bitte den einleitenden Nebensatz mit 'Wenn nicht... HÄTTE' beachten: Ich will keinen versehentlich vor die Brust stoßen, nur absichtlich und nicht mit diesem Beitrag. ;)


    Ist schon dämlich, dass eine Maschine mit so kräftigem Antritt aus dem Keller dann auch untenrum Zuckelprobleme hat. Waren früher (Vergaser) doch eigentlich nur Supersportler die für niedrige Drehzahlen nicht optimal abgestimmt waren ?!

    Ich glaube auch nicht an ein Update. Yamaha kann da standardmäßig eh nix verbessern.
    Kommt's von ungleich laufenden Zylindern, müsste ich das extra 'vom Profi' mit Messungen speziell für meine Mühle machen lassen.
    Sollte die Umweltmagerheit das Problem sein, darf / will der Hersteller gar nichts ändern.


    Zumindest habe ich schon Hobel gefahren, die von Haus aus weit grottiger zu bändigen sind - trotz weit weniger Dampf.

    So, bei mir sind die Werte jetzt nachgestellt. (Alle drei auf 12)


    Erster Eindruck war, dass alles besser ist als vorher - wenn auch nicht perfekt.
    Hatte mir die Probe-MT (09) geben lassen, um vergleichen zu können. Die war besser als meine vor der 1000er. Danach lag meine vorn.
    Da ich noch andere Motorräder fahre und letztes WE mit einer Bonneville verbracht habe, kommt mir jetzt alles wieder extrem rucklig vor. Ich habe kein Problem mit der verlangten Feinfühligkeit beim Einkuppeln, es ist das Konstantfahrruckeln (speziell in der Stadt), das etwas nervt. Nach Videos und Tests zu urteilen soll die MT den Fahrer angeblich beim 'Commuting' 'in Ruhe lassen'. Mir drängt sich langsam der Verdacht auf, dass den Testern modifizierte Umweltsäue zugeschoben wurden. Oder von Yamaha speziell aufpolierte Maschinen.


    Das ist für mich kein Grund, die MT zu verdammen, aber ich hatte im Nachhinein betrachtet doch zu große Erwartungen. Witzig ist auch, dass seit jeher der B-Modus der Konstantfahr-ruckligste ist. Da ich mich auf's Angasen in den anderen Modi eingestellt habe, nehm' ich den B jetzt nur noch zum Warmfahren an kalten Tagen - und wahrscheinlich selbst da bald nur noch STD.

    Nachdem ich nur 4,4 - 4,8 l / 100 km pro Tankinhalt stehen hatte, war ich auf meine Excel-Auswertung gespannt, die den Schnitt ausspuckt. Da waren's dann 4,8 - 5,12 (Rechnung per Trip 1 und Tankzettel). Auch die 5,12 schaffe ich mit Bonnie und SV nur mit Schieben, aber etwas optimistisch scheint mir die MT-Uhr dann doch zu sein. Mit der Leih-MT für die 1000er gestern waren's auch nur 4,5 (laut Anzeige).
    Mich würde mal interessieren, wie viele Km noch drin sind nach Reservelampe. Was nutzt die 'F'-Anzeige der gefahrenen Km, wenn ich nicht weiß, wann ich stehenbleibe ? Oder kennt jemand die Spritmenge, die drinbleibt, wenn der Motor mangels Benzin ausgeht ?


    Dass es (evtl. selten ?) noch hin und wieder vorkommt und sie nachbessern, wenn dem so ist.
    Die Jungs wollen mich ja zu den Inspektionsterminen wiedersehen. Da ist Lügerei eher kontraproduktiv.
    Besonders, wenn ich auf einer großen Tour plötzlich den Abschleppwagen rufen darf.
    Aber es scheinen ja noch einige Krankheiten bei unserer MT nicht erledigt zu sein.


    Ich wünsche Zoomie jedenfalls viel Glück und Erfolg, das hört sich nach einem ziemlichen Alptraum an !

    In einem anderen Forum hat mal einer recht treffend bemerkt, dass sich A-Fahrer, sobald die Westen Pflicht werden, in 1-2 Wochen dran gewöhnt haben dürften und wieder weiterpennen.
    Scheint mir genauso sinnvoll zu sein wie die Abgasabwürgkatregel(ung), die Motorräder rumzuckeln lässt, während regelmäßig beim Anlassen des plärrenden 50er Rollers nebenan die umgebende Vegetation auf Sahara-Niveau schrumpelt.


    Ist einfach eine Selbstbefriedigungsprozedur für EU-Bürokraten. Hierzu empfehle ich die Lektüre des Schriftstücks zur Einführung neuer, wassersparender Toiletten (-'Technologien') von so einem EU- äh... Typen.

    Laut meinem Händler werden längst nur noch (neue) Maschinen mit 'komplett korrigierten Fehlern' geliefert.
    Ich solle mir (sinngemäß) keinen Kopf machen.
    Frag halt deinen einfach vor der 1000er. Bei mir wird dabei noch das ultranervige Schieberuckeln bei U/min < 3000 geprüft.
    Ne kleine Kontrolle sollte in deinem Fall doch preislich inbegriffen sein.


    Ganz meine Meinung.
    Allerdings bin ich mal gespannt, wie die orange Maschine nach ner Regenfahrt ausschaut.
    Hatte bisher (fast) nur schwarze Motorräder.