Beiträge von Boxer_Leichtgewicht

    Der Polizist muss und sollte (und wird es) genau abwägen was er einleitet.

    Sollte er den (an sich begründeten) Verdacht auf eine Manipulation haben kann es zur Sicherstellung kommen + Gutachterbeauftragung.


    Wenn dieser aber dann feststellt das sich Kollege Polizist geirrt hat, kann der Halter ja nicht mit all diesen Kosten belastet werden!

    Dann gehen diese Kosten, der Aufwand zu Lasten der Steuerkasse.


    "Nur zu laut" gibt ein Bußgeld. Punkte gibt es mittlerweile nicht mehr.

    Es ist nichts anderes als wenn der liebe 80jährige Opi in seinem uralten BENZ mit einem kleinen Riss / Loch im zugelassenen, nicht manipulierten Auspuff erwischt wird.

    Das was ich in 239 geschrieben habe gilt nicht bei zugelassenen, nicht manipulierten Anlagen.

    Sollte der Gutachter also feststellen das die Anlage technisch einwandfrei ist, nur zu laut, muss man keine der genannten Kosten bezahlen.

    Nur den Satz für eine zu laute Anlage. Somit nicht ansatzweise "um die 1.000,-"!

    Wenn eine nicht manipulierte, zugelassene Abgasanlage zu laut ist, erhält der Halter keine Flensburger Punkte.


    - Bei der HU kann / wird der Prüfer die Plakette verweigern

    - Bei einer Kontrolle auf der Strasse könnte der Beamte, wenn er der Meinung ist das eine Manipulation vorliegt, im schlechtesten Fall das Fahrzeug sicherstellen. Um damit den Beweis zu sichern. Bis ein Gutachter dann feststellt was nun vorliegt. Bei einer Manipulation wird es teuer (Abschleppkosten, Gutachterkosten, Bußgeld .... so um die 1.000,- oder ...)

    Hast du ihn mit einem dazu passenden Schreiben an den Händler zurückgeschickt?


    Ist ja bei eindeutiger Überschreitung das angegebenen Standgeräusch + max. Toleranz bei einem neuen Produkt ein Mangel.


    Wobei es in einem solchen Fall angesagt ist zumindest eine schriftliche Bestätigung von einem TÜV, GTÜ, KÜS - Menschen beizulegen.

    Hat die RN29 einen Öldrucksensor??

    Glaube es wird nur der Ölstand überwacht.


    Dadurch wird es vermutlich öfter mal Abweichungen geben und das Lämpchen leuchtet mal.

    Der "nur Filterwechsel" bringt rein .... nichts!


    K&N ist ein Meister, seit Jahrzehnten, im Marketing. Ok, sind gute Filter und ist ja toll wenn manche den lange Zeit halten wollen + ihn immer reinigen möchten und müssen.


    Alle die in Foren mal sowas schreiben wie " .... ich nehme die Mehrleistung wahr, die hat jetzt mehr ...." was auch immer, sind Spinner!

    Am "besten" noch sind es diejenigen in Auto-Foren! :D

    Ok, zumindest greift bei all denjenigen das tolle Marketing. ;)


    U.a. hat auch MGM mal einige Luffilter gewissenhaft getestet; Flowbench.

    Zufälligerweise war sogar K&N einer der Filter mit dem geringerem Durchlass.


    Gut, dazu muss man nun aber auch sagen: Alle Filter waren natürlich neu, unbenutzt.

    Sobald die Filter feucht, dreckiger werden, mag es eine Änderung bei Messungen geben, logisch.

    Ein synthetisches 10W oder 5W wird bei Höchstbelastung nicht qualitativ plötzlich schlecht. Dessen Schmierfähigkeit nimmt nicht "ziemlich" ab.

    Ein solches gewährt dir, dem Motor eine sehr schnelle Schmierung und auch kommt es dort auch hin, rein, wo ein kaltes und auch sichtbar langsameres 20W eben nicht hinkommt oder zu spät.


    Mal ein banales Beispiel: BOXER - Motoren. Über Jahrzehnte benötigten die sowas wie 20W-50. Im Laufe der Zeit erkannte man das da gute synthetische 10W, 5W- besser für manchen Motor waren. Gerade auf der Rennstrecke! Am Ende waren es ein paar 5-50W und vor allen ein einziges spezielles 10W-60! Alle 20W- hinterließen sichtbaren Verschleiss. Ok, DAS lag aber auch nicht nur an der Viskosität! Innerer Werte sind immer die entscheidenden.


    Mittlerweile sind wir bei den Serien-Boxern bei 5W- angekommen. DAS liegt nicht daran das der Hersteller meint "Ahh, ist hier wärmer geworden!" ;) Das liegt an der Hardware!

    Das hat kaum was mit der Aussentemperatur zu tun. Es geht um den Motor selber.


    Darum ist es nicht immer schlau einfach mal die Vorgabe "10W-" beiseite zu schieben. Um dann ein eindeutig (so sieht es ja der Motorenhersteller!) für diesen Motor schlechteres 20W- zu nutzen. Bei jedem Kaltstart ist dies somit negativer für den Motor.

    Später dann, bei Hitze / Volllast kommt dann auch der zweite Wert, also "-40" zum tragen. Da wäre theoretisch dann ein synthetisches "-50" sicherer als ein "-40". ABER wenn die Motoren eine stabile Wasserkühlung haben (trifft wohl bei der MT zu) muss da auch niemand ein "-50" nutzen.


    Einfahren: Das man ruhig besser bereits VOR erreichen der 1.000 km das Öl wechselt, ist dagegen eine gute Entscheidung.

    Das man innerhalb dieser ca. 1.000 km gleich zweimal, dreimal wechselt ..... na ok, tut dem Motor ja nicht weh, schadet nicht. Wobei spätestens dreimal innerhalb der ersten 1.500 km wohl eher rausgeworfenes Geld ist. Aber, hier gilt, "Jeder wie er mag!" :)

    Das 3000 ist ein 20W, korrekt?!


    Finde ich immer beeindruckend wenn manche Forenexperten ein dickeres Öl (20W) meinen nehmen zu wollen, anstelle des vom Motorenhersteller empfohlene dünnere (10W) zu nutzen.

    Bei jedem Kaltstart hat man dann das 20W etwas später dort wo ja der Hersteller der Ansicht ist, das es schnell da ankommen muss.