Unfallschäden - der Sammelthread

Zitat von RatzeFummel

Und gelernt hat er sicher, dass er mit neuen Reifen in Zukunft vorsichter ist.
Ich würde mich auch hüten hier ein Urteil abzugeben, da ich nicht weiß, wie rutschig die Reifen wirklich waren.
Wundert mich auch etwas, denn selbst ein Neureifen mit Trennschicht fühlt sich beim Handauflegen nicht rutschig an. Evtl. war da eine Konservierung für die Verschiffung drauf?

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Ich finde es schade, dass Yamaha diese mittelmäßigen Dunlop Reifen verbaut. Bei der Tracer konsequent, nur Dunlop. Nirgendwo sind die Reifen bisher gut weg gekommen.

Wie es auch anders geht zeigt z.B. BMW mit der neuen F800R, auch nur 8900€, da ist der Metzeler Z8 oder Michelin PP3 drauf. Oder sie verbauen auch PR 4. Ich glaube kaum, dass dieser Unfall so wie beschrieben mit einem Z8 oder PR 4 passiert wäre.

Schon die Erstausstattung sollte überzeugen. Gibt bessere Tests und zufriedenere Kunden.

ich weiß ja nicht ob der verunfallte es weiß, aber jeder neue reifen hat diese trennschicht drauf.
somit muss man den entweder einfahren, damit diese losgeht.
oder runterschleifen oder mit bremsenreiniger entfernen.

ist halt so, und eigentlich weiß das auch jeder, und es wird beim reifen aufziehen normalerweise auch gesagt... somit wieder was gelernt oder .

ist hart ich weiß aber so ists halt mal

Genau so ist es ! Da kann man auch nichts mehr "handlen" ! Wenn son neuer Reifen abgeht, dann ist nicht zu erwarten, dass er ein bisschen weiter hinten wieder Grip bekommt. Wenn der rutscht, dann liegt man auf der Nase.

Kann ich aus leidvoller Selbsterfahrung berichten. Man sollte halt nen neuen Reifen SOFOR einfahren und nicht ne Woche späer. Oder halt ein Schild auf den Tacho : "REIFEN IST NEU !"

Soviel zur "Trennschicht"

Ist aus dem CBR Forum:

Mit Trennschicht war die Glatte Oberfläche gemeint die durch das Backen entsteht!!!

Und hier nochmal was Bridgestone dazu sagt:

Bridgestone Motorradreifen benötigen eine Einfahrzeit von ca. 200 Kilometern mit gemäßigter Fahrweise.

Stellen Sie sicher dass die Oberfläche des Reifens nicht
verunreinigt (z.B. durch überschüssige Montagepaste) und das Etikett
entfernt ist.

Neue Reifen haben, bedingt durch den Produktionsprozess, eine glatte Oberfläche.

Die volle Haftung ist anfangs noch nicht gewährleistet. Bridgestone
Motorradreifen benötigen eine Einfahrzeit von ca. 200 Kilometern mit
gemäßigter Fahrweise. Während der Einfahrzeit ist die Schräglage in den
Kurven langsam zu steigern. Lastwechsel, Schalten oder starkes
Beschleunigen in Schräglage sind zu vermeiden. Ebenso sollten Sie auf
Hochgeschwindigkeitsfahrten und Leistungsmessungen auf Prüfständen
verzichten, da der Gummi erst durch die erstmalige Erwärmung und die
folgende Abkühlung seine endgültige Gefügestruktur erhält. Im
Frühjahr/Herbst oder bei schlechter Witterung ist besondere Vorsicht
geboten, weil die Einfahrzeit sich aufgrund kälterer Temperaturen
verlängert. Erst nach dem Einfahren hat der Reifen seine volle
Haftfähigkeit erreicht.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Einfahren der Reifen mehreren Zwecken dient:

Der Reifen muss sich auf die Felge setzen.
Die verschiedenen Komponenten des Reifens (Karkasse, Laufstreifen usw.) müssen sich aufeinander einspielen.
Neue Reifen haben eine glatte Lauffläche, die für den bestmöglichen Grip erst „aufgerauht“ werden muss.
Der Fahrer kann sich allmählich an die neuen Reifen gewöhnen und dementsprechend fahren.

Vielen Dank noch einmal für die Zusatzinfos
Das mit der Trennschicht und der glatten Oberfläche war nicht neu, sind ja schließlich nicht die ersten Reifen die ich einfahre. Jedoch hätte ich einfach nicht erwartet bei 20kmh mit gezogener Kupplung, bei einem kleinem Schlenker um einen Gulli weg zu rutschen. Da hätte ich schon was mehr erwartet.

Wird jetzt Repariert, dann hole ich sie vorsichtig nach hause und warte auf ein paar mehr Temperaturen fürs einfahren. Denn wenn ich bei diesem Manöver wegrutsche, dann passiert das auch schnell mal in einer völlig harmlosen Kurve bei angemessener Geschwindigkeit

auf einem gulli deckel wirst auch mit eingefahrenen reifen, nicht die haftung haben wie auf normaler strasse

da hat es mir auch schon mal den reifen weggezogen . es war noch rel früh am morgen, etwas feucht... ging so schnell dass ich nicht einen hauch einer chance hatte zum reagieren. ich hatte das gas auch nur ganz wenig aufgemacht.

war mein fehler - gut dass nicht viel fehlte. mir gar nichts - bin nichtmal hingefallen. limadeckel von der tdm musst ein anderer her. dann wars gut.

tja - dann hattest du die situation so noch nicht .
ich habe bestimmt schon 10000 gullideckel überfahren ich meine die runden komplett aus stahl ca 60cm durchmesser.
da kam vermutlich alles zusammen. normal habe ich mit rutschern kein problem - das passiert schon halt.

und ja die lasse ich auch aus wenns geht. all schaue ich auch manchmal gar nicht drauf wenns durch städte geht.

ich hoffe für dich , dass du nie in die situation kommst - dann komm nämlich ich und schreibe das gleiche wie du

Zitat von wbdz14

wie groß ist denn so ein gullideckel? 5*5 meter? rutscht man halt mal ein stück und fängt sich wieder. ist doch genauso mit bitumenstreifen oder richtungspfeilen. man muß nicht unbedingt drüberfahren, wenn sich´s vermeiden läßt, aber zum sturz führt das nicht zwangsläufig.

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Und was genau willst Du dem TE nun damit mitteilen? Es lässt zumindest Rückschlüsse zu, was du von seinen Fahrkenntnissen hältst. Gut dass du über derlei Situationen erhaben bist und du eine solche Situation immer beherrscht.

Ich kann im Post vom TE jedoch nichts von "am" Gullideckel ausgerutscht lesen sondern vielmehr davon, dass beim Umfahren eines Deckels mittels Schlenker der Reifen weggerutscht ist.