Auch ich fahre seit über 30 Jahren - manchmal auch mal etwas schneller als erlaubt
Die Breite hängt zu aller erst vom persönlichen Vertrauen in der Reifen ab, je nach Geometrie der verschiedenen Reifen und des gefahrenen Luftdrucks kann der Streifen bei gleicher Schräglage dennoch etwas unterschiedlich sein...
Auch wenn viele den D214 verrissen haben - ich habe ihm vertraut... 
Hi!
Hab bissl was aus dem Zitat gelöscht
Zitat von Der FUAlles anzeigenLetztendlich will ich damit sagen, das der "Angsstreifen" genau das wiedergibt, was sein Name bezeichnet !
Nämlich Mut oder Angst oder die Vernunft, des Fahrers was die Schräglage angeht.
Mein "Angststreifen" oder nennen wir ihn doch einfach beim richtigen Namen "VERNUNFTSTREIFEN" hat noch knappe Daumenbreite auf jeder Seite.
Damit bin ich völlig zufrieden, komme gut klar und belächele jeden insgeheim, der anhand dieses Pseudomerkmals meint, seine oder die Fahrleistung anderer Beurteilen zu können.
Gruß
Für mich stellt sich bei dem besagten Streifen eher die Frage, fahre ich im Alltagsverkehr bis zu dieser Daumenbreite, kann ich in einer Notfallsitutation darüber hinaus?
Im Kurventraining hatten wir diese Übung in der Kreisbahn nach innen ausweichen, war schon schwieriger wie nach aussen 
Grüsse
also ich fahre auch seit fast 30 Jahren und der benutzte Bereich meiner Reifen unterschied sich über die Jahre doch sehr.
Zum Beispiel die alten Metzler ME33/55 auf meiner XJ 900 F ende der 80ziger habe ich nie in diesen Bereich gebracht.
Das war sicher auch gut so, denn sie waren glaube ich aus Holz 
Auf meiner TDM 850 mit Bridgestone BT21 und später BT23 war das dann kein Problem die gesammte Fläche zu nutzen.
Mit der Tracer und den D222 sah das schon wieder anders aus.
Nach 4500 km inkl. 1200 km in den Dolomiten hatte ich immer noch einen zarten, unbenutzen Bereich.
Auch scheinen mir Rechtskurven mehr zu liegen.
Der aktuelle Metzler Roadtec 01 scheint noch mehr Reserven herzugeben. Sprich: Der Streifen bleibt breiter bei gefühlt gleicher Schräglage.
Ich bin mir sicher, das ich über die Jahre einen Schräglagen-Wohlfühlbereich entwickelt habe.
Ich glaube weiter, ich tue gut daran diesen auch nicht zu verlassen, auch wenn die heutige Technik mehr hergeben würde.
Am Ende bewege ich mich immer noch im öffentlichen Raum und tue gut daran mir ein paar Prozent Spielraum für ünvorhersehbare Situationen zu bewahren.
Einen gewissen Ehrgeiz ihn trotzdem schmal zu halten kann ich allerdings nicht leugnen
Was ich nicht ganz verstehe ist, was an dem wegfahren vom Streifen so schwierig ist.
Hier wird immer von unübersichtlichen Kurven und Rollsplitt und Rasern geredet.
Ja Himmel, wer in ne Landstrassenkurve mit 160 reinfährt und dann merkt, oha, da
biegt ja was ab, der hat halt dann (hoffentlich als allein-geschädigter) Pech.
Aber wieso zB auf einsehbaren langgezogenen Kurven wie Autobahnausfahrten oder
in freiem Gelände nicht die Schräglage bis zur Rille austesten? Tut ja keinem was und
man kann man gucken wies ist. Und mal ehrlich: Von Schräglagen jenseits des Hinterreifengrips
werden die allermeisten hier auf ner normalen Strasse eh weit entfernt sein. Egal ob
wegen Angst, Vernunft oder Anbauteilen. Das Thema kann man schon sehr ausgiebig
beackern Leute. Eigentlich ist mein Beitrag demnach auch überflüssig. *gg*
Zitat von ImSolidGoldAlles anzeigenUnd mal ehrlich: Von Schräglagen jenseits des Hinterreifengrips
werden die allermeisten hier auf ner normalen Strasse eh weit entfernt sein.
Sehe das genauso!
"Angststreifen" habe ich, zum Glück sieht man die in der Hose nicht 
ride safe ist für mich selbst wichtiger als das was andere denken, den Schaden oder Schmerzen habe im Glücksfall nur ich!
So hallo habe ich zwar nicht alle beiträge gelesen,möchte aber nun auch meine Meinung hier dazu abgeben.
Ich fahre jetzt schon über 35 Jahre Motorrad,und habe mich schon öfteres über den "Angststreifen" unterhalten.
Vorne weg mal,die weniste bringen ihre Reifen auf der Straße an ihre Grenzen,den im Renntempo bzw Rennstrecke kann man über das Reifenbild urteilen aber nicht auf der Straße im Normal bertrieb.
Denn auf der Straße veränderern sich die Temperratur des Reifen öfteres,weil die Verhältnisse anderest sind durch Regen unterschiedliche Belastungen mal schnell mal Langsam mal mit Gepäck oder zu zweit usw.
Und es gibt Straßen Reifen,mit den Rennen Gefahren werden,und diese sind da nicht immer.
Ein Reifen ist erst an den Grenzen wenn er Aufgerieben ist,und Blaue angelaufen ist.
Für mich ist ein "Angststreifen" kein zwingendes Indiz dafür das Jemand sein Moped nicht im Griff hat. Für mich irgendwie auch beruhigend zu sehen, wenn dieser noch meine Reifen ziert. Dann weiß ich wenigstens das ich mich noch unter Kontrolle habe und nicht (wie teilweise in jüngeren Jahren) wie ein Blöder durch die Kurven hämmere. Heute habe ich nur noch den Ehrgeiz Bonbons rund zu lutschen :D.
Nicht falsch verstehen - das mit dem "Blöder" beziehe ich ausschließlich auf mich selbst! Egal wie Ihr um die Kurven fahrt, dafür verleihe ich Euch keine Kosenamen :). Das müsst Ihr mit Euch selbst regeln ;).
Da war doch auch noch irgendwas mit natürlicher Schräglagengrenze? Weiß nicht mehr wo ich's aufgeschnappt habe, aber mir schwirrt noch etwas im Kopf das der Mensch grundsätzlich seine Schräglagengrenze bei etwa 20 Grad hätte. Alles darüber hinaus wäre (hart) erarbeitete "Erweiterung" des "Schräglagen-Horizontes" :D.
Falls ich hiermit nicht gänzlich falsch liege, haben alle Angststreifen-Besitzer mit bis 1-2 Zentimeter-"Horizont" doch schon ordentlich an der persönlichen Erweiterung gearbeitet. Nun liegt es nur noch im Vernunftbereich, seinen Schräglagenhorizont so einzuteilen, dass auch "Hundskurven" und andere Gemeinheiten oder Überraschungen damit abgedeckt werden können. Gleiches Spiel wie bei den "Null-Angststreifen"-Kollegen, wenn auch vlt. in einem Wohlfühlbereich, der den mittigen Angststreifen wirkungsvoller verhindern kann ;).
Egal, ob Angst- oder Vernunftstreifen. Wer sich selbst darüber definiert, was er / sie für ein Held ist, weil er / sie dauernd an die Grenze seines Reifens geht, und damit andere abqualifiziert, der könnte gut noch ein paar geistige Zentimeter am Rand vertragen. Leben und leben lassen eben.
Jeder hat seinen Fahrstil, für den er / sie verantwortlich ist. Und mir sind Menschen durchaus sympathisch, die nicht immer "letzte Rille" leben müssen. Wer das kann, Respekt, solange sich an die STVO gehalten wird oder aber der Reifen auf der abgesperrten Rennstrecke so hergestellt wird.
Und mir ist es völlig egal, was andere über mich denken. Ich muss niemandem etwas beweisen. Ich muss zuhause bei der Liebsten ankommen....
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