Ölthread

  • #21

    Hurra, hier gibt´s auch einen Ölfred.... :lol:


    Ich fahre schon seit längerem nur Motul-Öl in meiner RD,
    und werde auch in der MT-09 wieder Motul nehmen (natürlich das für 4-Takter ;) ).


    ....aber ob´s das auch in ROT mit Erdbeergeschmack gibt. :eusa-think: :D


    VG Pauli

    MT-09 verleiht Flügel
    Gestatten, ihr Name ist: "Amazing Blaze" :dance:

  • #22

    Wer bei seiner MT den Ölwechsel selber machen will und sich ein Öl kauft mit der Jaso Norm MA wie im Handbuch beschrieben und dann ein Öl in den Händen hält mit der Norm Jaso MA2 und dann meint dieses geht wohl auch es wird wohl der Nachfolger von Jaso MA sein, ja der ist auf dem Holzweg. Denn nach ausführlicher Recherche ist es mir gelungen ein wenig Klarheit in diese Sache zu bringen. Originalunterlagen liegen bei mir in der Festplatte. Hier die Antwort von einigen E-mails. :
    Sehr geehrter Herr XXXXXX


    Die Norm JASO MA ist sehr breit abgestützt. Die Norm JASO MA2 liegt innerhalb der Norm JASO MA hat aber ein weniger breite Bandbreite. Somit umfasst eigentlich die norm JASO MA die Norm JASO MA2.


    Anbei ein Diagramm bla bla....


    Mit freundlichen Grüßen


    XXXXXX Ölhersteller

  • #23

    Meine XT fütter ich mit Procycle 10W40 von Louis, ob ich die MT auf dauer zum Händler bringe oder es selber mache weiß ich noch nicht! Kann eigentlich nur einfacher sein... :lol:


    Antonius

    Gruß Antonius

  • #24

    Mich würde mal interessieren, was "motorradspezifische Additive " sind, wie bei Bike-Zubehör-Händler-Ölen immer gern zitiert.


    Was sollte mich davon abhalten, im nächsten Baumarkt einfach ein 10W40 aus dem Regal zu nehmen und dieses zu verwenden? (Wie ich es die letzten 20 Jahre auch gemacht habe) :D

    Gruss Carsten

  • #25

    Das sind Additive die dem dem Grundöl beigemengt werden um dem Motorradmotor seine speziellen Eigenheiten genüge zu tun. Bei den meisten Motorradmotoren läuft das Motoröl auch im Getriebe mit wo es sehr hohen Scher/ und Quetschkräften der Zahnrädern ausgesetzt ist. Oder Motorradmotorendrehen in der regel wesentlich höher als Automotoren auch dafür gibt es spezielle Additive die diesem Umstand genüge tun. Natürlich kann dich nichts abhalten auch weiterhin die Baumarktöle die nächsten 20 Jahre zu verwenden. Wenn du jedoch innerhalb der Garantiezeit einen Motorschaden hast brauchst du nicht zu YAMAHA rennen und reklamieren. Da wird dann eine Ölprobe gezogen und schon weiß man was du so die letzte Zeit getrieben hast . Und denk mal bloß nicht die sind blöd. Von wegen da wechsel ich noch schnell das Öl. Ich rate dir wenigstens in der Garantiezeit ein Motoröl zu verwenden wie in der Betriebsanleitung beschrieben. Sind ja warscheinlich nur 3 Ölwechsel in 2 Jahren. Sparst also höchstens 15 € oder so. Ist das ein Motorschaden wert ?

  • #26


    Gar nichts!
    Das erste Öl, welches Yamaha in die neuen Motoren füllt ist gerade ein Öl mit sehr wenig Additiven. Ausserdem sind nur in Hypoidverzahnungen, wie Hinterachsantriebe, einer besonders hohen Scherkraft ausgesetzt. Bei mir kommt immer das günstige Öl in die Motoren. Im Handel gibt es keine reinen Mineralöle ganz ohne Zusätze mehr. Das schlimmste, was du machen könntest ist ein Zusatz beigeben wie z. B. Keramikbeschichtung. Dann schmiert das Öl so gut, dass die im Öl laufende Lamellenkupplung durchrutscht und du stehen bleibst. Wichtg ist das Öl nicht zu lange in den Motoren zu lassen. Das Öl nimmt Schmutz auf und sollte daher alle 10'000 km oder einmal im Jahr gewechselt werden.
    Toni

    Yamahas 9mm, durchgeladen und entsichert





  • #27

    Genau, auch die kupplung läuft in Öl, hatte ich vor lauter.... vergessen. bei PKW ist es meistens eine Trockenkupplung , auch daraufhin sind Motorradöle hin speziell abgestimmt.

  • #28

    Tja, genau so hatte ich mir das gedacht. Zwei Leute, zwei Meinungen.


    Dass das Additive sind, die dem Grundöl beigemengt werden um dem Motorradmotor seine speziellen Eigenheiten genüge zu tun, ist mir schon klar, das ist mir aber zu allgemein. Was bewirken die denn speziell beim Motorrad?


    Machen die das Öl dünner weil die Motoren höher drehen? Ach nein, geht ja nicht, dann rutscht ja die Kupplung durch. ;)
    Machen die das Öl dicker damit die Kupplung nicht rutscht? Ach nein, geht ja nicht, der Motor dreht ja so hoch. :lol:


    Hat mich nicht so recht überzeugt, ich bleib beim Baumarkt-ÖL (Was ja nicht zwangsläufig "Billig-Öl" heisst, da gibt´s ja auch z.B. teure Castrol-Öle)


    PS: Garantiezeit natürlich ausgenommen, da wird das Öl ja eh innerhalb der Inspektionen beim Händler gewechselt

    Gruss Carsten

  • #29

    Es kommt wohl eher darauf an, was dem Öl NICHT beigemischt wurde.


    Sogenannte Leichtlauföle für PKW sind häufig mit reibungsvermindernden Zusätzen (friction modifier) ausgestattet, welche Probleme in der Nasskupplung hervorrufen können.


    Die Jaso-MA1 und MA2-Norm sollen das ausschließen.


    Diese Zusätze sind nicht billig, weshalb sie meistens nur in teureren PKW-Ölen anzutreffen sind.


    Günstige PKW-Öle sollten also im Motorrad unbedenklich sein.


    Weil die Jaso MA-Zertifizierung Geld kostet, werden PKW-Öle normalerweise nicht darauf geprüft. Auch wenn sie sie erfüllen würden.


    Fazit: Wenn schon PKW-Öl, dann kein teures. Und wenn schon teures Öl, dann Motorrad-Öl (Jaso MA).


    gruß
    gregor


    PS - meine Ölquelle, schneller Versand, sehr günstig bei Castrol-Ölen: http://www.juingoil.de/Motorra…d36a233a3e74ca4d7a9ed5205

    Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Opa. Nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer...

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