Haltbarkeit Kettensatz?

  • #112

    Die ideale Lösung wäre hier ein Schlagschrauber, damit bekommst du die Verbindung mit Minimalaufwand locker. Wenn du keinen hast, könntest du einen Kumpel fragen der sich auf die Maschine setzt und die Hinterradbremse betätigt [emoji6]


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  • #113

    ersten gang rein ist gefährlich. wenn die kompression nicht hält, drehst du den motor beim öffnen in seiner normalen drehrichtung, beim festdrehen der ritzelmutter aber dagegen, und das mögen manche kettenspanner gar nicht. ich würd alleine z.b. einen hammerstiel mit handtuch umwickelt zwischen speichen und schwinge klemmen, dann kann nichts passieren. vorher das sicherungsblech mit schraubenzieherklinge aufbiegen.

  • #115

    Bei mir gings relativ leicht auf.Ich hab ne lange Ratsche genommen (eigentlich mein Drehmomentschlüssel) Und dann kräftig angeruckt. Wenns nicht geht,dann musst du doch zum Händler.Dann darf der das Gewinde verhunzen...

    immer oben bleiben!

  • #117


    Weisst du Winfried
    Nicht alle haben eine Tracer mit Hauptständer und der Motor dreht somit nicht durch. Sonst würde das Hinterrad ja auch durchdrehen. Und die Frage war ja lösen nicht anziehen.
    Toni

    Yamahas 9mm, durchgeladen und entsichert





  • #118

    ich hab mich einfach auf den Bock gesetzt,die Fussbremse getreten und dann gib ihr! Der Mutter. Das mit dem Gang einlegen hat nicht funktioniert,sie wollte entweder vom Ständer rollen oder der Motor hat durchgedreht..

    immer oben bleiben!

  • #120

    du hast keinen schlagschrauber und du hast keinen hauptständer. dann brauchst du auf jeden fall einen montageständer oder zwei dreibeine zum unterlegen unter die schwinge, denn wenn du das kettenblatt wechseln willst, muß das hinterrad raus. und du brauchst möglicherweise ein rohr zur verlängerung der ratsche.
    bei meiner tracer ging es tatsächlich sehr einfach, da hat tatsächlich der erste gang und eine einfache ratsche genügt, um die ritzelmutter aufzumachen. kam mir schon verdächtig leicht vor, die sollte eigentlich mit über 100 Nm angezogen sein, und das geht nicht mit einer 40cm ratsche auf. aber egal.
    ich hatte aber vorher eine xj6, und die hat es mir damals sehr schwer gemacht. mit ersten gang und fußbremse hatte ich keine chance, hab letztendlich ein ca. 80cm langes rohr als verlängerung gebraucht, um die mutter tatsächlich zu öffnen. hab als erstes einen hammerstiel zwischen felge und speichen geklemmt, mit dem erfolg, daß der hammerstil zu bruch ging (im baumarkt hab ich dann einen neuen bekommen, sah ja so aus, als wäre er beim schlagen gebrochen). hab dann ein montiereisen genommen und mit nem handtuch umwickelt, um das rad zu blockeren.
    naja, die ritzelmuttern scheinen von haus aus sehr unterschiedlich fest angezogen zu sein, und manchmal muß man dann halt ein großes geschütz auffahren.
    hab mich aber auch bei der tracer nicht getraut, gegen den ersten gang die ritzelmutter wieder festzuziehen, sondern hab das hinterrad auch mit einem eisen blockert. ich weiß zum beispiel von der alten cb750, daß bei dieser die steuerkette überspringen konnte, wenn man das versucht hat. ob´s bei der mt auch passieren kann, weiß ich nicht, aber ich bin halt von haus aus eher vorsichtig mit solchen dingen.

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