Alles anzeigenDas erinnert mich stark an meine Bremsenproblematik
Gruß Andy
Das hat auf jeden Fall eine ähnliche Qualität.
Alles anzeigenDas erinnert mich stark an meine Bremsenproblematik
Gruß Andy
Das hat auf jeden Fall eine ähnliche Qualität.
Alles anzeigenIch glaube das spielt keine Rolle, den zwischen -20 und +50 sollte es keinen Unterschied geben. Falls doch, sollte man die komplette Elektronik und Mechanik austauschen gegen etwas das temperaturfest ist.
Hier liegt definitiv ein Softwareproblem vor. Ist ja nicht so, das Automatikgetriebe sowas brandneues sind, das man noch im experimentalbereich ist. Automatik gabs schon vor 70 Jahren. Und wenn dann Aussentemperaturen Sensoren zu unsinnigen Werten bringen, hat Yamaha einfach nur geschlampt. Und dafür ist yamaha eigentlich zu lange am Markt.
Ich baue auch sensoren in Maschinen ein und da muss ich stellenweise mit über 400 Grad Arbeitstemperatur klar kommen. Ohne Fehler und Probleme. Muss man nur ordentlich designen.
Es handelt sich beim Y-Amt nicht um ein Automatikgetriebe, also Wandlergetriebe. Es ist ein normal aufgebautes Schaltgetriebe, mit dem Unterschied, dass der Neutralgang unter dem 1. Gang ist. Die Betätigung der Kupplung und des Schalthebels übernimmt je ein E-Motor.
Naja, lso ein Automatik Getriebe. Das wort wird immer dann verwendet wenn nicht der Mensch sondern eine Mechanik schaltet. Ob das nun Wandler oder DSG oder Single Clutch ist letztendlich nur technische Spielerei. Fakt ist beim Automatik: es ist nichts neues. Und ob man per Öldruck einen Gang einlegt oder per Elektromotor, letztendlich ist es so das ein sensorischer Kreis entscheidet ob ein Gang gewechselt wird.
So oder so, es ist kein Neuland, es ist althergebrachte Technik aus dem Auto, das nun ins Motorrad gebracht wird. Unter welchen Lastbedingungen rauf oder runter geschaltet wird, gibts ungefähr seit den 1930er. Da wurde das DSG patentiert. Später dann im Rennsport genutzt. USA hatte schon in den 50er Wandlerautomatiken. Und immerhin seit 2003 ist es Serienreif in Familienkutschen und Sportgeräten verbaut.
Ich muss da also keine Rücksicht drauf nehmen, das Yamaha da nun einen neuen Weg geht und einen Elektromotor benutzt. Das hört sich aj so an, als wäre das Nutzen eines E-Motors um eine Bewegung auszulösen etwas sensationell neues. Letztendlich also ein regelkreis der entscheidet und dann Steuerbefehle abgibt. Wohin die abgesetzt werden und ob hydraulisch oder elektrisch oder gar mechanisch via Gestänge ist egal, weil hier der Regelkreis eiert.
Nein ist es nicht. Wie ich sagte: es gibt einen Regelkreis der entscheidet. Und eine Aktoreinheit die ausführt. Die Aktoreinheit entscheidet nichts, sie macht was ihr gesagt wird. Wenn dann ein Getriebe selbstständig so von 6 in 1 schaltet ist der Regelkreis gestört. Nicht der Aktorkreis.
Das WIE ist dabei irrelevant. Es ist ein Regelfehler. Du schreibst halt das ab was du so in prospekten findest, ich aber bin jemand der solche Systeme baut, jetzt keine Dopppelkupplungsgetriebe, aber zb wenn man einen Schrittmotor auf eine Radumdrehung synchronisieren muss, so das der Schrittmotor immer sich den wechselnden Lastbedingungen und Geschwindigkeiten anpasst.
Im Studium lernt man dann sowas erstmal in Regelkreis und Aktorkreis zu zerlegen, dann zu programmieren und dann testen. Und nach 40 Jahren ist es einem egal, wie alles umgesetzt wird, weil das Grundprinzip seit Jahrhunderten das gleiche ist. Auch wenn dann hier und da mal Details anders gehandhabt werden. Ich steuer auch mal mit Elektromotoren(und Encoder), mal mit Schrittmotoren, mal mit Pneumatik oder Hyydraulik. Kommt immer drauf an, was sich am günstigsten in der Konstellation erweist.
Alles anzeigenIch dachte auf Grund deiner Posts, dass du da ein bisschen versierter bist. Unter Laien könnte man es so erklären, wie du es beschrieben hast. Es ist aber ein „ganz normales“ Klauengetriebe. Der Schaltvorgang ist automatisiert. Das ist dann doch ein bisschen was anderes.
Es ist doch völlig egal ob es sich um ein automatisiertes Schaltgetriebe oder ein Automatikgetriebe handelt. Der Fehler wird offensichtlich dadurch verursacht, dass die Steuerungssoftware den beiden Schaltaktoren einen Befehl gibt, der normalerweise nur bei einer Notbremsung ausgeführt werden soll. Bei einer Notbremsung soll das Y-AMT Gas wegnehmen , auskuppeln und bis auf Gang 1 runterschalten. Wenn das Y-AMT das bei 100 Km/h macht, ohne das der Fahrer eine Notbremsung eingeleitet hat und dann vor dem Herunterschalten weder das Gas wegnimmt noch auskuppelt, hat die Y-AMT Software die Geschwindigkeit, Drehzahl, Beschleunigungs- und Verzögerungswerte falsch interpretiert und dann auch noch eine völlig blödsinnige Aktion ausgeführt .
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