Transporter oder Anhänger?

    #61

    Kannst du ja machen wie du es für richtig hälst...

    habe mich für diesen Transport entschieden.

    #62

    Wenn das Moped richtig verzurrt ist, bewegt es sich auch bei einem Frontalcrash kein Stück.

    Gruß Sigi

    Starflite, Kreidler RM 50, CB 900F bol dor, CBX 750F, CBR 1000 sc21, Gpz 900R, FZR 10003LE, CBR 900RR sc28,

    CBR1100 XX, MT 09 RN 43 in ständiger Verbesserung.

    #63

    Gehe davon aus, dass wenn man auch noch eine Wippe eingebaut ist die im Schienensystem verankart ist und man dann noch zusätzlich abspannt, dann sollte auch in diesem fall das Motorrad eigentlich hinter einem bleiben.

    #66

    Hallo,

    Also ich habe letztes Jahr mein Auto und meinen Anhänger verkauft und mir einen Opel Vivaro (L1/H1) gekauft. Hätte ich schon viiiel früher machen müssen... Da ich auch öfters mal auf der Rennstrecke bin, kann ich alles reinwerfen inkl. Matratze und habe meine Ruhe. Ein Vorteil ist auch, dass das Motorrad nicht dreckig wird auf der An- und Abreise und ich am Zielort keine zwei Parkplätze beanspruche sondern nur einen für den Bus.

    Und wenn ich mein Moped nicht über Nacht draußen stehen lassen möchte, schiebe ich es einfach wieder in den Bus. Den Bus kann man auch relativ gut im Alltag bewegen, nicht zu lang oder zu hoch. Falls man viel Wert auf Fahrkomfort legt, muss man tiefer in die Tasche greifen :)

    Außerdem stand der Anhänger den Rest vom Jahr nur im Hof herum. Im Regen...


    Hab hinten Platz für locker zwei Motorräder die in Wippen stehen. Wippen nach vorne gegen Verrutschen sichern, dann einmal nach rechts und links in eine der vielen Verzurrösen runter geratscht und die Mopeds stehen "sicher". Leichte Auffahrunfälle werden die Spanngurte sicher aushalten. Bei einem Frontalcrash (von 100km/h auf 0km/h in 2 Metern), wo auch gerne mal ein Motor separat auf der Straße liegt (jeder kennt solche Bilder), habe ich ganz andere Sorgen...

    Deswegen ratsche ich das Motorrad nicht nur zur Seite runter, sondern auch nach hinten zwei mal damit es nicht nach vorne weg kann. Mehr kann ich nicht machen außer aufpassen, Abstand halten und langsam fahren ;) .


    Aber gehen wir mal nicht vom worst case aus :)


    Jedem das seine. Falls jemand pro und kontra Argumente sucht, kann er sich ja seine Meinung dank diesem Thread bilden. Ich bin acht Jahre mit Anhänger gefahren und hätte mir zurückblickend schon früher den Bus holen müssen. Ein Motorradanhänger hat sicher auch Vorteile aber die großen Nachteile sind:

    Er braucht Platz & steht die meiste Zeit eh nur rum, er braucht alle zwei Jahre Tüv, er kann oft für nichts anderes verwendet werden als Motorräder zu transportieren, max. 80 oder 100km/h, Bei 100er Zulassung dürfen die Reifen max. 6 Jahre alt sein(!), höhere Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitung, Rückwärts fahren muss gelernt sein, oft bezahlt man extra Maut oder Vignette, er muss gegen Diebstahl gesichert werden...

    #67

    Hallo,

    Ich wollte mal meine Erfahrungen teilen:


    Zuerst bin ich mehrere Jahre lang einen Anhänger mit Standschienen gefahren. War ganz in Ordnung - Verzurren sollte man zu 2. Sein und man sollte in Kurven aufpassen beim fahren. Verbrauch etwa 20 % mehr.


    Vor 3 Jahren hab ich mir einen Ducato H2L5 2019 gekauft und als Motorradtransporter für Straßen / Motocross Maschinen ausgebaut.

    Ich hab es so hinbekommen, dass im im Transporter schlafen kann während 2 große Maschinen (GS + Africa Twin) im Fahrzeug sind. Also kann ich jederzeit anhalten und darin schlafen. Zudem erkennt keiner von außen, dass es ein Camper ist. Ich habe darin ein 140x200 cm Längsbett verbaut.

    Verbrauch liegt bei 120 auf der Autobahn bei unter 9 Litern. Einladen klappt auch alleine, selbst wenn die Maschine mehr als 300kg wiegt.


    Ans Geld darf man nicht denken, da hat der Anhänger nen klaren Vorteil ( etwa 1000 Euro ). Ein Transporter geht ab etwa 6000 los.


    Grüße

    #68

    Nach dem ganzen Bastelt und machen, war ich letzte Woche mit dem Multivan, meiner MT09 SP und der neuen Honda Hornet meiner Frau in Südtirol Motorrad fahren. Der Transport hat super funktioniert. Das Laden der Motorräder ist mit zwei Personen ohne Probleme. Die beiden Motorräder haben super Platz und stehen fest und sicher.


    Das Beste ist aber einfach, dass das Reisen über die Autobahn auch mit 180 km/h einfach kein Problem ist. Man ist schlicht schnell hin und zurück ohne die Reifen der Motorräder runter zu fahren. Bin mit der Lösung sehr zufrieden.

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!