Tempo 30 / 80 / 100

  • #91

    Genau das ist auch meine Meinung, das ganze BAB-Netz so ausbauen, dass überall 130 möglich ist und dann auch Tempolimit 130. Ich bewege mich im benachbartem Ausland bei 130-Limit schnellerund entspannter alls in Deutschland ohne Limit.

    Der Weg ist das Ziel

  • #92

    ich bin dafür den Öffentlichen Nahverkehr auszubauen. diesen dann wo es geht auf Oberleitung Bodenschleife oder Wasserstoff etc. auszubauen wo es geht.

    auf dem Land gute Verbindungen...

    ihn kostengünstig für alle zu machen - 9 € Ticket war da ein sehr guter schritt.

    dann überlegen sich einige das Auto stehen zu lassen , evtl. auch einige es abzuschaffen wenn die Verbindung gut ist.


    von 30 und 80 halte ich gar nichts - wenn es die Straßen zulassen (Schnellstrassen in der Stadt - mittlerer Ring usw. ) ist ein schwimmen mit 60-70 auch in der Stadt co2 konform zu bewerkstelligen.

    jeder verkehr der gut fließt ist auch mit wenig Ausstoß zu machen.

    das beschleunigen und bremsen ist das Problem, oder gar Staus - stopp & go.


    damit ließe sich mehr machen, als mit Begrenzungen die so gut wie niemand einhalten kann.


    die E -mobilität mit Akku speichern halte ich für eine Totgeburt.

    da gehen so viele Ressourcen drauf. noch mehr Raubbau.

    ´s war da Erich


    Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin)
    Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau)

  • #93

    stimmt! Die akkugestütze Mobilität halte ich ebenso für eine Totgeburt. - Mal abgesehen davon... Wenn wir nun alle dem Zeitgeist folgen und umstellen verbrauchen wir Resourcen in gigantischem Ausmaße. Und - die alten "Verbrennerdreckschleudern" sind damit ja nicht weg, sonder laufen in irgendeinem Drittstaat ohne jede Abgaskontrolle noch weiter bis zum Sankt Nimmerleinstag...

    Viel interessanter finde ich persönlich einen Ansatz der hierzulande nicht gewollt ist. - z.B. Toyota hat inzwischen u.a. mit dem Lexus den Beweis dafür erbracht, dass es möglich ist einen handelsüblichen Verbrennungsmotor mit überschaubarem Aufwand auf die Direktverbrennung von Wasserstoff umzurüsten...

    Eine Lösung die, wie ich meine, resourcenschonend auf eine gigantisch große Bestandsflotte anwendbar wäre und sicherlich ein großer Schritt in die richtige Richtung wäre...

  • #94

    zusärtzlich dazu:

    wären fast alle eingesetzte LKW auf Wasserstoffverbrennung um baubar.

    ´s war da Erich


    Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin)
    Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau)

  • #95

    Mal so eine Tabelle:

    Elektro / Wasserstoff

    Effizienz: 70-80% / 20-30 %

    Reichweite: bis 550km / bis 700km

    Ladezeit: bis zu mehreren Stunden / wenige Minuten

    Kosten pro 100km: € 4,50 / € 9,--


    Aber es gibt viele Meinungen darüber und hängt von vielen Dingen ab. Akkuauto eignet sich sicher nicht für die ganze Welt, in unser Gegend wird es sinnvoller sein. Autonutzung sollte aber auch sinken.

  • #96

    Bitte kein Wasserstoff im Auto und erst Recht nicht als Verbrenner. H2 wird für ganz andere Sachen in der Industrie und zum heizen gebraucht. Solange wir keinen grünen H2 im Überfluss haben sehe ich Elektromobilität überhaupt nicht als Totgeburt an.


    mehrere Stunden ist völliger Quatsch, ein normales Auto ala ID3 oder Tesla Model 3 macht ungefähr 10km / min. Also nach 20 min 200 km.


    Und H2 macht afaik "wenige Minuten" paar wenige Male.


    Aber ihr dürft gerne auf die Marktreife von H2 Verbrennern mit grünen H2 warten. Mal schauen wielange ihr noch Benzinverbrenner bis dahin fahrt.

  • #97

    Das ein moderner bürstenloser Elektromotor in Sachen Wirkungsgrad jedem Verbrenner haushoch überlegen ist steht außer Frage. Unter Laborbedingungen werden da inzwischen schon bis zu 98% erreicht.

    Die absoluten HighEnd-Verbrenner kratzen mit Mühe und Not gerade mal an der 40% Marke...

    Es wäre aber eine gute und vor allem resourcenschonende Zwischenlösung die Genutzt werden könnte eine neue Generation von e-Fahrzeugen mit z.B. hybrider Energieversorgung aus Brennstoffzelle plus vergleichsweise kleinem Pufferakku für kurzzeitige Spitzenlast zu entwickeln...

    Auch die Preisstruktur wird sich bei industrieller Masseproduktion von Wasserstoff zukünftig noch deutlich verändern und als Energieträger der Zukunft auch wirtschaftlich deutlich interessanter werden...

  • #98

    Beim Elektroauto muss man aber die Speicherkosten mitrechnen, da CO2 freie Erzeugung Umweltabhängig ist. Wasserstoff hat viel kleinere Speicherkosten. Man kann es dezentral irgendwo erzeugen und mit vorhandener Infrastruktur transportieren. Unterm Stich ist es wie Erdgastransport. Druck und Leitungssysteme sind die selben.


    Wir können das alles nicht auf 3-5 Faktoren zusammenrechnen. Genau das wurde gemacht als man Verbrennungsmotoren etabliert hat. Zuwenig die Einflüsse auf die Umwelt mit eingerechnet. Desweiteren habe ich gerade ein Tesla3 Test im Winter gesehen. Ca 300km, bei WLTP von 530km lt Hersteller. Im Sommer sind 400km drin. Geladen wurde statt mit 150KW nur mit 75KW, weil irgendwas am Akku nicht gepasst hat. Am 150KW lader wohlgemerkt. Die Zahlen die rumgeistern sind zu 95% von der jeweiligen Lobbistengruppe schöngerechnet, und das gilt wohl genauso für alle anderen Arten.


    Wir haben ca Milliarde Menschen auf der Welt die eine Elektroinfrastruktur haben die E-Autos Umweltneutral betreiben kann, 7 Milliarden wollen auch fahren, aber können kaum ausreichend Strom produzieren für den Alltag.


    Ich finde es aber gut, das wir inzwischen drüber reden und Lösungen anstreben, aber wir sollten dabei nicht zu Prediger für ein System werden. Am Ende werden wir wohl eine Mischung haben aus den verschiedenene Antriebsarten

  • #99

    Kumpel von mir ist mit Freundin per Zug nach Rom gefahren. Wären per Auto ca. 1500km gewesen und per Zug hats glaub ich 14-15h gedauert.

    Auf der Hinfahrt hats gut geklappt.

    Die Heimfahrt war dann etwas holprig. Da ein Zug in Italien Verspätung hatte haben sie den Anschlusszug in Deutschland nicht mehr erwischt. Blöd war das er Zugbindung hatte und da nicht zusammenhängend gekauft, das Ticket verfallen ist.

    Also neues her und dann sind beide 30km vorm Ziel angekommen und gestrandet und mussten sich von dort an Bahnhof abholen lassen, da Nachts um 1Uhr kein Zug mehr gefahren ist ^^

    Das ist halt das Problem der Öffentlichen in nicht Metropolregionen bzw. Großstädten.

    Da fehlen dann die Verbindungen und die wirds auch nie geben.

    So massiv wird man die Öffentlichen auch in Ländlichen Regionen nie aufbauen können, da das nicht finanzierbar ist.

  • #100

    Bei uns fährt die Spedition Schenker für den Liefer-Nahverkehr außschließlich mit E-LKWs und das halte ich für Sinnvoll.

    Ebenso hat die Post einige E-Kisten => Sinnvoll

    Die haben auch die Ladeinfrastruktur für den Fuhrpark.


    Ich wüsste nicht, wo ich mein Auto laden soll. Hab zwar ein Stellplatz, aber keine Möglichkeit die Kiste da zu laden.

    Arbeitgeber bietet es auch nicht an und dann hab ich nochn Wohnwagen, den ich mit nem E-Auto nicht ziehen kann. ^^


    Solange die Speicherung bzw. Speisung der Motoren durch Akkus erfolgt, halte ich das E-Auto für nicht Zukunftsfähig.

    Einmal editiert, zuletzt von Kugy81 ()

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