Tracer 900 oder Tracer 7?

  • #11

    Nebenkriegsschauplatz: Beschleunigt wird mit Zugkraft pro Gewicht. 0-100 ist ja nett, aber wer nutzt schon den 1. Gang, außer zum anfahren?


    https://motorrad.sowas.com/son…timalen_uebersetzung.html -> Zugkraftdiagramm -> MT-07/09 finden -> rechts und links gleichen Gang wählen -> an der x-Achse auf den Bereich 30...120 km/h achten:







    Ja, natürlich ist das Gotteslästerung im MT-09 Forum ;) Und beim ersten Motorrad völlig irrelevant. Beide sind klasse.

  • #12

    Ich hatte ein 2015 MT07 (kein Tracer) und bin auf ein 2017 Tracer 900 umgestiegen. (Ein Freund in USA hat mir seins 1 Woche

    geliehen. Jeder braucht so ein Freund.)


    Der 900er hat bessere Bremsen, Federung und ist auch bequemer. Und der Motor, vive la différence! Ich fahre sehr gern weitere

    Strecken und der 900er ist einfach vertrauenserweckend. Das gesagt, ich war mit dem MT07 sehr zufrieden.


    Es kommt auch darauf an, wie man es fahren will. Reisen oder Abends und Wochenende Spritztouren. Vielleicht als 1. Motorrad wäre der 700er die bessere

  • #13

    Ich hatte nach 20jähriger Fahrpause den Wiedereinstieg mit einer 750er gewagt. Nach 1000 km und 1200er als Ersatzfahrzeug zur ersten Inspektion war mir klar, dass ich zu ängstlich war. Es geht Nichts über Hubraum und Drehmoment. Für mich käme nur eine 900 Tracer in Frage. Die ist noch handlich und einsteigerfreundlich genug. Damit wirst Du viel länger Freude haben....

  • #14

    Ich bin mit 1,73m zwei Jahre eine Tracer 700 gefahren und mich hat folgendes gestört:

    - fehlende 25 PS

    - zu weiches Fahrwerk, stellenweise hat das ABS geregelt als ich vor Kurven gebremst habe wo Wellen drin waren


    Gemocht habe ich den drehmomentstarten Motor und den mit 4,4l sagenhaft niedrigen Verbrauch. Auch die Unterhaltungskosten bis 30000km waren überschaubar.


    Danach hatte ich die Z900, die fehlenden 25 PS hatte und mit 125 PS eigentlich schon viel und ein wesentlich besseres Fahrwerk.

    Die MT09 SP die ich jetzt habe ist der beste Kompromiss aus Leistung, Gewicht und vorallem das Fahrwerk spendet sehr viel Vertrauen.

  • #15

    Alles Geschmackssache. Ich denke, am Anfang wäre die MT07 noch ausreichend. Wenn man die an ihre Grenzen bringt, hat man schon viel erreicht. Wem das nach einiger Zeit nicht mehr reicht, dann lässt die sich aber auch noch wieder gut verkaufen. Mein kleinstes Motorrad hatte vor 34 Jahren 750 ccm und 91 PS. Aber manchmal ist auch weniger mehr.

    Gruß Sigi

    Starflite, Kreidler RM 50, CB 900F bol dor, CBX 750F, CBR 1000 sc21, Gpz 900R, FZR 10003LE, CBR 900RR sc28,

    CBR1100 XX, MT 09 RN 43 in ständiger Verbesserung.

  • #16

    Warum willst Du nicht eine alte luftgekühlte 1200er BMW oder eine 800er GS?

    Ich hatte die 16er MT09 Tracer. Sie fährt toll (im B- bzw Rainmodus ist die Gasannahme angenehm und trotzdem sportlich genug)

    Im Vergleich zu den BMW ist sie trotzdem viel niedriger (was ein Vorteil ist, wenn man weniger routiniert ist), hat aber Überschlagneigung beim Vollbremsen und das hintere Federbein dürfte stärker sein.

    Alles in allem aber ein Supermoped fürs Geld!

  • #18

    Vielleicht, weil die BMW s echte Eisenschweine sind.

    Gruß Sigi

    Starflite, Kreidler RM 50, CB 900F bol dor, CBX 750F, CBR 1000 sc21, Gpz 900R, FZR 10003LE, CBR 900RR sc28,

    CBR1100 XX, MT 09 RN 43 in ständiger Verbesserung.

  • #19

    Nachdem der TE mit 41 sein erstes Moped kauft ist es wahrscheinlich egal ob das Bike von 0-100km/h 3,5 oder 4 sec braucht, auf der Landstraße ist das eh wurscht.

    Das Gefühl fürs Bike muss passen, daher empfehle ich Probe fahren egal ob 700er oder 900er , was bringts wenn ich mir ein Moped kaufe nur weil Preis Leistung stimmt aber ich mich nicht wohl fühle oder damit 0,5sec schneller auf 100 bin

  • #20

    Hallo Jörn,

    das sehe ich auch so. Zumindest ist dieser Test, den ich auch gelesen habe, eine gute Orientierung.

    Alles richtig; jedoch kommentieren hier meist erfahrene Motorradfahrer, die viele Tausend Kilometer auf dem "Buckel" haben.


    Für Neulinge, egal ob alt oder Jung, sehe ich weniger Gewicht und weniger Leistung für die ersten 2 Jahre für angemessener. In meinem Bekanntenkreis der letzten 40 Jahre fuhren diejenigen besser, die kleiner einstiegen. Bei anderen endete das entweder mit dem Verkauf der Leistungsstarken Maschine (samt Ende der Motorradkarriere wegen Überfoderung) oder am Weidezaun (immerhin nur blaue Flecken und Kratzer am Krad und zerrissene Klamotten).

    Erfahrere Fahrer können mit viel Leistung gut umgehen und schnell und langsam fahren. Der Einsteiger wird durch die Leistungsentfaltung (bei dem MT09 Motor so ab 5000UPM) eher überrascht.


    Eine Probefahrt, die nicht nur 20 Minuten dauert kann da hilfreich sein. Daher am besten eine Maschine mehrere Tage (Wochenende) ausleihen/mieten. Nach einigen Stunden fallen mit Sicherheit die Wünsche positiv oder negativ auf.


    Noch ein Punkt wegen des Alters der Maschine. Bist du eher der Schrauber oder möchtest du eher mehr fahren? Das könnte auch eine wichtige Entscheidung sein.


    Ich wünsche dir die passende Entscheidung und viele unfallfreie Kilometer noch in diesem Jahr.

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