Bin auch seit 1,5 Jahren Papa aber das Motorradfahren habe ich nicht unterbrochen, da es eine meiner größten Leidenschaften ist. Das muss natürlich mit der Partnerin abgestimmt sein. Meine ist selbst Motorrad gefahren und unterstützt auch meine Entscheidung. 1 Woche im Jahr darf ich immer noch mit Freunden auf Tour gehen. Wie oben schon erwähnt, wird aber die Zeit für Tagestouren etc. knapper. Ob mit oder ohne Kind sollte man sowieso den Kopf anhaben beim Motorradfahren. Fahre immer noch sportlich, kenne aber meine Grenzen.
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#22 Es muss jeder selbst für sich entscheiden.
Ich hab 18 Jahre “Babypause” gemacht, ohne wirklich zu verzichten, hatte auch immer ein Krad in der Garage.
Irgendwann hat es dann wieder “gejuckt”
und ich bin wieder aufgestiegen. Einige Kinder fahren zwischenzeitlich selber. Einige konnte ich nicht infizieren. Es war bei mir nie die Frage ob ich aufhören soll zu fahren. Ich hatte mit der Geburt meines ersten Kindes einfach nicht mehr das Bedürfnis bis ich mich plötzlich, 18 Jahre später, im Frühjahr dabei ertappte, dass ich auf gewisse Motorgeräusche reagiert habe. Da war sie plötzlich wieder, die alte Leidenschaft.
Das ist jetzt aber auch schon lange her.
Freunde von mir haben in der gleichen Zeit einen anderen Weg gewählt.
Aber alle haben das gemacht, was der “Bauch” gesagt hat. Leben tun wir alle noch und fahren gemeinsam wie früher, nur anders als mit 20. Und das ist gut so.
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#23 Hallo @Oachna ,
ich habe im Februar mein Sohn bekommen und ich fahre trotzdem weiterhin regelmäßig einmal in der Woche oder alle zwei Wochen Motorrad. Ich werde diese Jahr auch 1-2 großere Touren über mehrere Tage machen.
Vorraussetzung ist natürlich, dass das Baby und meine Frau mitmachen.
Wegen möglichen Risiken beim Fahren mache ich mir "eigentlich" keine Gedanken.
Wie andere schon geschriebn haben ist es auch eine gute Möglichkeit vom Stress Daheim und der Arbeit loszukommen.
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#24 Wir sind in genau der gleichen Situation derzeit.
Kind ist da - meine Frau und ich haben jeweils ein eigenes Bike.
Für uns beide war die Entscheidung klar - Bikes behalten und weiterfahren .Es gibt nichts schöneres als Ausgleich - wenn man die kleine mal bei der Oma abgeben kann um ein paar Stunden zu entspannen und herum zu cruisen.
Einige Bekannte und Freunde können diese Entscheidung nicht verstehen weil Motorradfahren ja so gefährlich ist blabla..
Auch einige Biker aus dem Bekanntenkreis haben so reagiert.Wie sind beide um die 40. Fahren nicht wie die Jungspritzer voll am Anschlag, sondern gemächlich, vorausschauend und mit Hirn somit passt das für uns.
Passieren kann immer was - egal ob mit Motorrad, Auto, Bus, Bahn . 100% Sicherheit gibts nicht.
Wenn ich Elternteil werde muss ich ja nicht gleich mein ganzes Leben umkrämpeln , und nur noch Kinderwagen schieben !?Spaß muss sein im Leben und Motorrafahren ist Spaß Pur.
Schöne Grüße aus Baden bei Wien
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#27 Hallo,
ich habe meinen Vater im Alter von 7 Jahren bei einem Motorradunfall verloren. Und er hat mir sehr gefehlt. Hinzu kamen noch finanzielle Nöte, da er und also auch wir nicht versicherungstechnisch abgesichert war. Und meine Mutter erwartete das 3. Kind.
Als wir dann Eltern wurden, haben meine Frau und ich jeder sein Motorrad verkauft. Ja, wir brauchten auch das Geld.
Als wir dann nach 19 Jahren meinten, unsere Söhne sind jetzt alt genug, einer studierte, der andere war im betreuten Wohnen untergebracht, hat sich meine Frau zuerst wieder ein Motorrad zugelegt, nach 2 Jahren ich dann auch.
19 Jahre sind eine verdammt lange Zeit gewesen. Aber wir waren der Meinung, dass unsere Söhne mit Vater und Mutter aufwachsen sollen. Wir haben unsere Entscheidung nicht bereut und holen halt jetzt alles nach .
Mein Rat ist, sichert Euch bitte gut ab, damit im schlechtesten Falle Eure Familien abgesichert sind.
Und jetzt wünsche ich uns alle allseits gute Fahrt.
Beste Grüße
Peter
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