Die Welt im Ausnahmezustand

  • #1

    Fällt mir schwer, darüber zu schreiben. Aber ist leider die Realität

    Motorrad fahren ist auch mein liebstes Hobby.

    Unter dem Gesichtspunkt habe ich es noch nicht betrachtet oder wohl verdrängt

    Das soll hier keine Diskussionen auslösen ob Panikmache oder nicht.

    Nur ein Denkanstoss.


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  • #2

    Hi


    Das muss jeder für sich selbst ausmachen, ob er sich und andere gefährden will. Man kann auch langsamer fahren und damit auch Sicherer Unterwegs sein.


    Klar hab ich mir Gedanken darüber gemacht. Ich werde ab und zu fahren, sofern es das Wetter zulässt. Besser als den Höhlenkoller zu bekommen.


    :sad-roulette:

    " Glück kann man nicht kaufen. Aber ein Motorrad und das ist verdammt nah dran."


  • #3

    Habe mir gerade das verlinkte Video angesehen. Die Aussage das im Fall des Falles ein Rettungdienst und Ärzte und Pflegekräfte unnötigerweise zusätzlich belastet werden könnten, sollten wir uns alle mal durch den Kopf gehen lassen. Das wir dieses Risiko bei unseren vermutlich weit- oder gar überwiegend durchgeführten Spaßfahrten eingehen, in normalen Zeiten für mich tolerierbar. Aufgrund der durch den Corona-Virus steigenden Notfallzahlen bin auch ich der Meinung das ich hier eine Risikominimierung vornehmen und bis zum Ende der Krise die Füsse stillhalten und freiwillig nicht fahren werde. Mein Respekt und Wertschätzung von den genannten Berufsgruppen und insbesondere den hierin arbeitenden Personen ist sehr groß. So groß das ich mich derzeit verpflichtet sehe mein Verhalten in deren Sinne positiv zu gestalten.


    Die Corona-Krise wird vorbei gehen. Natürlich ist es, auch ohne das man infiziert und sich mit dem Virus richtig auseinander setzen muss, für jeden von uns eine Aufgabe die wir mit Verstand, Verantwortungsbewußtsein und Umsicht bewältigen müssen. Es trifft mich viel mehr meine privaten Face to face Kontakte rigeros auf Null gesetzt zu haben, als die Ausübung eines Hobby auf Eis zu legen. Aber dahinter steckt nunmal eine begründete Tatsache und auch Verantwortung gegenüber allen Mitmenschen.


    Wünsche Euch das Ihr und Eure Angehörigen unbeschadet über die Zeit kommt und mit verantwortungsvollen Handeln die Zeitspanne helft möglichst kurz zu gestalten.


    Grüße vom Moselstrand

  • #4

    Ich möchte mich dem anschließen.

    Hoffen wir, dass wir gut durch die Zeit kommen und tun wir bis dahin alles was hilft die Folgen der Katastrohe so gering wie möglich zu halten.

    Viel Glück!

  • #5

    Stimme Schaaf ebenfalls zu, empfinde dieses Video aufgrund seiner Fahrweise aber ein wenig als Heuchelei.

    Insbesondere Leute mit solch einer Reichweite sollten Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht als groben Richtwerte verstehen.

    Imho!

  • #7

    Jeder darf hierzu seine eigene Meinung haben, allerdings sollte man davon absehen die Motorradfahrer an den Pranger zu stellen. Ich habe beispielsweise Bekannte in Berlin die ausschließlich Motorrad fahren, da sie sonst im Verkehrschaos nicht durch kommend und sowieso keine Parkplatz finden.

    Obwohl ich auf dem Land wohne bevorzuge ich für manche Strecken ebenfalls das Moped.

    Erst anhalten, dann absteigen ;)
    MT-09 RN43 2019-?
    Tracer RN29 2015-2019

  • #8

    Wo werden Motorradfahrer im Bezug auf den Corona-Virus an den Pranger gestellt?


    Wenn wir als Motorradfahrer in dieser Krise Zurückhaltung üben, wird dies auch von der übrigen Bevölkerung als positiv aufgenommen. Insoweit auch eine Gelegenheit mal ein sichtbares Zeichen setzen zu können das auch wir solidarisch und nicht egoistisch handeln.


    Es muss einfach jedem klar sein das die Bewältigung der Krise nicht Angelegenheit der Anderen und man selbst sich ausnehmen kann.

    Wir haben die Wahl, verantwortungsvoll eigenständig handeln oder es auf eine Ausgangssperre hinaus laufen zu lassen. Letzteres wäre beschämend und ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft.

  • #10

    Ich verzichte im Moment auf unnötige Fahrten, mit Motorrad oder Auto. Da die Autoraserszene angeblich schon gemerkt hat, dass die Straßen frei sind und sich vermehrt trifft, durchaus auch als Selbstschutz. Ich hätte auch schon keine Lust mir bei 'nem sinnlosen Umfaller den Fuß anzuknacken und dann im Rettungswagen oder Krankenhaus Corona abzukriegen und an die Risikogruppe bei mir daheim weiterzugeben.

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