Motorrad verkaufen um das Klima zu retten?

  • #1

    Na wenn wir Biker mal ehrlich sind geigeln wir zu 99 % mit unseren Kisten durch die Landschaft und schaden damit dem Klima. Wirklich notwendig für den Weg zur Arbeit sind die Mopetten nicht mehr.
    Bei der aktuellen Disskussion bekomme ich ein immer schlechteres Gewissen. Die Massenverblödungsmaschenerie läuft ja auch Hochtouren ( so wie früher die aktuelle Kamera ) . Bei mir scheint es aber Wirkung zu zeigen :o . Jedes mal wenn ich die Mopetten zünde geht es mir schlecht und es entwickelt sich eine regelrechte Mopettenscham :icon-cry: ( Flugscham soll es ja schon geben ).
    Also wenn ich jedes Wochenende auf der Sumorennstrecke angase, ist erstmal schämen angesagt.
    Wie kann ich nur meinen CO2 Abduck verringern :icon-confused: Co2 Zertifikate für die Rennstrecke...gibts die schon? . Viertel oder Standgas um die Strecke? Dann bin ich allerdings ein Hindernis für die Racer :icon-confused: . Am besten ich bekehre Die, es mir gleich zu tun.
    Bin völlig Ratlos.
    Die Mopetten verkaufen um den nahenden Weltuntergang zu verhindern? Demonstrieren für schlechtes Wetter und höhere Steuern? Auf Sauerkraut verzichten? E mopette fahren? Oder gleich auf alles verzichten und wider in die Höhle ziehen?


    oh Greta erhelle mich :roll:


    Euer CO2 Gasmann

  • #2

    Nix da.


    Fahre seit meinen 15 lebensjahr auf 2 Rädern mit Motoren, und werde es so lange ich kann auch weiter machen.


    Die Greta Interessiert mich nicht, die kann sich gerne mit ihren Schild vor meiner Garage setzen.


    Gruß Jürgen

  • #3

    ....das hab ich mir gedacht dass ich hier früher oder später mit diesem Thema konfrontiert werde .
    Obwohl , der Beitrag ist so verfasst dass es auch als Satiere aufgefasst werden kann. Wenn nicht , hier meine Auffassung davon .
    Da ich mich damit beschäftigt habe ist meine Überzeugung davon folgende :
    CO2 ist kein Treibhausgas und nicht klimabeeinflussend . Dazu ist in viel zu geringer Konzentration vorhanden , der menschengemachte Anteil in der Luft beträgt gerade 1,5 Tausendstel Prozent . Daraus zu folgern man könnte durch Verringerung desselben um 20 oder mehr Prozent ( man kann ja nicht komplett damit aufhören ) Einfluss auf die Erdtemperatur nehmen ist in seiner Schwachsinnigkeit gradezu abenteuerlich . Zudem ist das CO2 der schwerste Anteil in der Luft und so kommt es hauptsächlich in Bodennähe vor und je mehr davon vorhanden ist desto mehr trägt es zum Pflanzenwachtum bei . Die Baumgrenze ist so etwa bei 2000 m , drüber gibt es zu wenig davon und somit können Bäume , die das CO2 brauchen ( wie alle Pflanzen wandeln sie es zu Sauerstoff um ) nicht wachsen . Hat mit der Temperatur nichts zu tun , in Sibirien ist es kälter und da wachsen Bäume .
    Es kam in der Erdgeschichte schon öfter in grösseren Konzentrationen vor und es ist lebensnotwendig . Je mehr desto besser .
    Es ist nachgewiesen dass in den Ozeanen mit Abstand das meiste CO2 vorhanden ist und wenn in Folge einer natürlichen Temperaturveränderung auch diese erwärmt werden geben sie mehr CO2 ab und somit ist der Anteil davon die Folge dieser Erwärmung davon und nicht der Verursacher . Also genau gegenteilig der Behauptung .
    Das kann jeder sehen wenn er eine Flasche kohlensäurehaltiges Wasser in den Händen hält und erwärmt . Dann kommt mehr davon raus .
    Das nur in aller Kürze , auch die Behauptung mit den 97 Prozent der Wissenschaftler ist widerlegbar . Laut Liste sind fast alle fachfremd, sogar Micky Maus ist dabei , Prof an der Uni für Blinde ( screenshot )
    Es gibt ,grad in jüngster Zeit , genug Wissenschaflergremien die den menschengemachten Klimawandel ablehnen. Überall.
    Auch der Guru , Erfinder der Hockeyschlägerkurve auf der der Mist basiert , Dr. Mann , hat vor kurzem vor Gericht eine Schlappe erlitten , zahlt lieber 5 mio Dollar bevor er seine Unterlagen rausgibt .
    Man muss sich halt ein bisschen Zeit nehmen um sich zu informieren , es reicht nicht aus nur die allgemeinen Verlautbarungen zu hören. ich jedenfalls bin überzeugt dass es sich um eine gross aufgezogene Methode handelt um abzuzocken und ich kann diesen Klimascheiss nicht mehr hören , man wird ja in jeder nur denkbaren Variante damit belästigt .Wir haben auf der Welt weiss Gott genügend Umweltprobleme die in ihrer Wichtigkeit das weit überteffen , da braucht kein Mensch so was auch noch .
    Für meinen Teil werde ich mich davon nicht beeinflussen lassen und weiterhin mit grossem Genuss meine Motorräder bewegen ,die meisten davon haben noch nicht mal einen Kat . , sind aus den 70ern und 80ern .
    Gruss Gerhard

  • #4

    Moin Leute


    Dazu Rate ich Euch nur, schaut Euch dieses Video dazu an. Die Regierung will gar keine Co2 Einsparung. Jedenfalls nicht mit Verbrennungs Motoren. Die Regierung will jetzt mit Aller Macht, E Autos. Soviel Schwachsinn von Unserer Regierung, ist nicht mehr zu Überbieten. :icon-cry:


    Irrtum 7 da kommts. :pray:


    https://youtu.be/wIm8bR2B3zc


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    [/media]

    " Glück kann man nicht kaufen. Aber ein Motorrad und das ist verdammt nah dran."


  • #6

    Zu diesem Thema kann sich jeder in irgend einer Form selber an die Nase Faßen.
    Aber dabei muß man auch den Unsinn aus Sotieren,wie zb Euro 5 Diesel und Elektro Autos.
    Aber das ist ja ein anderes Thema,aber was bringt es wenn ein Motorrad weniger fährt und dafür 2 Flugzeuge Starten die unnötig Leute von A nach B bringen ??
    Oder jeder sich selber fragt,muß diese fahrt mit meinem SUV sein ??
    Ich finde das Thema kann man so nicht Ausfechten weil sich man nicht richtig Ausdrücken kann bzw zu viel Geschrieben werden muß!!!
    In manchen Dinge wird einem oft halt ein Schlechtes Gewissen Eingeredet,aber das gibt es genug andere Dinge die vorher Geregelt werden müssen und so lange das nicht passiert werde ich mich weiterhin am Motorrad fahren meine Freude haben und nicht nehmen lassen

  • #7

    Die Parallelen zur Schädlichkeit des Rauchens sind unübersehbar :icon-eek: Die Leute, die am Status Quo richtig Geld verdienen, wussten längst Bescheid, täuschen aber die Öffentlichkeit und kauften sich Regierungen, damit sie weiter Geld verdienen können. Hinterher ist dann allen klar, dass das Schwachsinn war, und keiner war Schuld, oder ist halt längst tot.


    Klimawandelskeptiker bitte einfach mal hier runterscrollen, mittlere Temperatur der Erde der letzten 22.000 Jahre:


    https://xkcd.com/1732/


    In die Diskussion steige ich nicht ein, das ist Zeitverschwendung und bringt nur Ärger. Kurzfassung meiner Position:
    1. Der Klimawandel ist real und läuft seit der massenhaften Ölförderung in einem nie zuvor dagewesenen Tempo (siehe Link oben)
    2. Die Auswirkungen für die Menschheit werden dramatisch sein.
    3. Wenn's zu spät ist, ist es wirklich zu spät, dann ist Massensterben angesagt.
    4. Die Erde erholt sich irgendwann. Ein paar Menschen werden irgendwo auch überleben.
    5. Unsere Politik und auch die aller anderen Länder behandelt es wie ein PR-Problem und überlegt nur fieberhaft, wie sie daraus Wählerstimmen (und Geld) ziehen kann, nicht wie sie das Problem wirklich lösen kann.
    6. Es wird von Leuten, die nichts ändern wollen, unverhältnismäßig viel gejammert.

  • #8

    Meine Meinung:


    Grundsätzlich geht es mir auch nicht darum mein Hobby einzustellen.


    Jedoch ist es vielleicht an der Zeit einfach mal wieder darüber nach zu denken,
    was man so alles an überflüssigem Müll produziert.
    Damit wäre schon viel erreicht.
    --- Denn auch in der Therapie führen "kleinschrittige, kontinuierliche Maßnahmen"
    am ehesten zum Ziel. ;)


    Thema Verkaufsverpackungen:
    Ist es zum Beispiel zwingend notwendig, dass jeder Schokoriegel oder sonstige Süßigkeiten
    unbedingt in vielen kleinen Plastikumverpackungen in einer großen Plastiktüte zum Verkauf feil
    geboten werden?


    Thema Kaffee kochen:
    Ist es desweiteren notwendig für jeden Kaffee eine Aluminiumkapsel o.ä. zu verbrauchen und so
    irrsinnige Berge von Müll zu erzeugen und Ressourcen zu verbrauchen.


    Thema Minerealwasser und Getränke:
    Tja, was soll ich zu den Bergen an Platikflaschen noch sagen. – Die meisten sind zwar bepfandet,
    aber es sei schon die Frage erlaubt wo die „Recycling-Flaschen“ so landen.


    Thema Haushalt:
    Ist es notwendig zum Staub wischen quasi „einmal-Staubwedel“ zu „verswiffern“.


    Thema Thermomix:
    Der SUV für die Küche. --> Eher was für "Kochlegastheniker"...


    Thema Auto fahren:
    SUV → Was soll ich dazu sagen? Wahlweise „rollende Schwanzverlängerung“ oder „Brustvergrößerung“ ?
    Über die wirkliche Notwendigkeit eines solchen Fahrzeuges kann man letztlich vortrefflich
    diskutieren.


    Diese Reihe an überdenkenswertem Blödsinn ließe sich beliebig fortsetzen...


    Die Werbung und Wirtschaft hat uns da ganz schön was eingetrichtert
    und das Marketing hat ganze Arbeit geleistet.


    Mein Hobby möchte ich ,wie gesagt, deswegen nicht einstellen.
    Es dient letztlich auch meiner "Psychohygiene".
    ...und ihr möchtet nicht wissen wie ich ohne diese "eigenpflegerische Maßnahme" drauf bin. ;)


    Zudem gibt es sicher auch andere Freizeitbeschäftigungen die ähnlich „Sinnfrei“ sind
    und deren Ausübung sicher auch überdenkenswert ist.


    Diese ganze Plastik u. Umweltdiskussion hatten wir letztlich vor ca. 30 Jahren schon mal.
    Thema: „Jute statt Plastik“ und so...


    Vielleicht fangen wir alle mal wieder im kleinen an...


    Alles wiederholt sich..., beginnt wieder von vorn.

  • #9

    Hallo zusammen,


    ich hab da mal einen etwas anderen Ansatz!
    Wir in Deutschland lebende können fast überhaupt gar nix zum Thema CO2 beitragen, wir sind nämlich nur 1% der Weltbevölkerung.
    Dieser, sagen wir mal "Mückenschiss", wird das Klima in nichts beeinflussen.


    So lange die meist bevölkerten Länder wie China Indien USA und Indonesien (zusammen etwa 45% der Weltbevölkerung) von Klima- und Umweltschutz nicht wissen wollen oder tun
    ist das ganze Gerede oder der wilde Aktionismus der europäischen Regierungen nur zum lachen. Das einzige was bei uns durchkommt ist dass wir zur Kasse gebeten werden.


    Wenn ich jetzt noch mit E-Mobilität anfange treibt es mir schon jetzt die Zornesröte ins Gesicht: Alles nur Verarsche und Lobbyismus-Kacke.


    Letztens habe ich einen Bericht gesehen bei dem die CO2-Bilanz zwischen einen Peugeot 208E und 208D über den Lebenszyklus verglichen wurde, inklusive der Produktionsbelastung durch CO2.
    Da kann muss man mit den E-Auto 100.000 km fahren, damit man auf ein gleiches Niveau wie der Diesel kommt. Grund: Der Drecksakku erzeugt bei der Herstellung so viel CO2 dass es, bei gesundem
    Menschenverstand, Irrsinn ist die E-Mobilität weiter zu verfolgen.


    Wenn mir jetzt noch irgend jemand erzählt, dass ein Akku 100.000 km hält, der gehört in die Klapse.
    Aber wenn Angie sagt "Wir schaffen das" dann muss es wohl stimmen !!!!! :angry-banghead: :angry-banghead: :puke-huge:


    So zum Abschluss, ich freu mich schon jetzt wie Bolle, dass ich im Frühjahr meine Tracy wieder rausholen kann und ohne einen Hauch von schlechtem Gewissen am Kabel ziehen kann :auto-biker:


    So Grüße an alle und ein schönes Weihnachtsfest
    Frank

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