Welcher Sprit ? Super plus oder Super E5 ?

  • #51


    auch Super plus kannst du dir schenken,wenn es so einfach wäre ein paar KW mehr herauszuholen würden das schon die Motorenentwickler so ausrichten, habe mit meiner Gixxer die ausschließlich auf der Rennstrecke bewegt wird schon versucht mit S+ aber keine Unterschiede zu spüren, und bei den so genannten Premiumkraftstoffen wird dem Kunde eh nur das Geld aus der Tasche gezogen,
    ware schon des öfteren in der Raffinerie und sehe was da abgeht, das darf ich hier nicht schreiben.
    Aber zum Glück für die Großen Gesellschaften gibts ja die Kids mit ihren noch so tollen GTI und 3er ect. die meinen wie toll ihr Auto doch fahrt mit dem guten Saft.
    Wir haben 2 M3 (E36) die oft auf der Nordschleife bewegt werden mit ganz normalen Super und die gehen richtig gut.
    Also lasst euch nix vormachen und spart euer Geld :D

    Grüsse
    Peter

  • #52



    vielen dank für das feedback.


    bei der geschmeidigeren gasannahme und dem laufgeräusch kann ich nur von mir sprechen. nur bin ich in den letzten tagen gar nicht mehr zum mopedfahren gekommen um diese frage endgültig zu beantworten. ich werde das aber in kürze nachholen.

    Mit freundlichen Grüßen,


    Best regards,


    Saygılarımla,


    Öz

  • #53


    Ja habe vor dem Tanken einfach den Durchschnittsverbrauch zurückgesetzt.


    Ich kann natürlich nur von meiner Mt und meiner Fahrweise sprechen aber ich komme mit Super Plus auf jeden Fall weiter als mit E5. Bin gestern auch noch mit einer 2. Mt unterwegs gewesen die E5 getankt hatte. Sie waren beide randvoll und beim tanken war er seit ca. 20km in der Reserve und ich noch nicht. Ich wüsste jetzt nicht ob ich so viel sparsamer fahren kann:D

  • #55


    Aber vielleicht hält der Motor statt 100.000km mit Super Plus dann 120.000km.
    Kann man nicht wissen.


    Aber gerade weil man´s nicht weiß, hat man bis dahin vielleicht auch einen Haufen Geld zuviel ausgegeben.


    Gilt aber umgekehrt auch für E10.


    Hierzulande hält man sich sonst immer an nachweisbare Fakten, aber bei E10 sind viele skeptisch, dabei gibt´s das in anderen Ländern schon seit vielen Jahren.
    Es ist technisch nicht belegbar, dass das den Motoren schadet (die dafür freigegeben sind).


    Ich tanke es aber auch nicht :lol: :lol:

    Gruss Carsten

  • #56



    Hallo,
    bin seit einer Woche neu im forum , wollte mich eigentlich erst melden(vorstellen !) wenn ich meine Erfahrungen auf meiner MT09 habe (leider erst Juli)...trotzden kommt bald noch eine ausführliche Vorstellung


    Nun konnte ich mich nicht mehr halten und muss auch mein Halbwissen verbreiten...


    Also Benzin ist ein gemisch
    Oktan ist ein Molekül mit 8 kettigem Kohlenwasserstoff -C-C-C-C-C-C-C-C-
    nonan 9 kettigen
    dokan 10 kettigen
    heptan 7
    95 oktan bedeutet 95% oktan rest gemisch aus den restlichen molekülen


    soweit ich weis ist eine verbrennung homogener (gleichmäßiger) je höher der oktananteil ist ,am besten 100% ABER !!!!!!
    die maschinen sind so eingestellt daß sie in vielen ländern Funktionieren müssen(kennzahlen sind daher breiter eingestellt) , also würde mann es normalo nicht großartig merken.Vielleicht in labor Tests


    e10 heist : es wurde 10% Methanol beigemischt , E5 5% Methanol
    also automatisch weniger oktan drin
    DAHER ,tanke ich soweit es geht 98 oktan oder 95 oktan :naughty:



    früher gab es blei-Benzin (eigentlich ein Additiv einer Bleiverbindung ) dies hat das Klingenl der Ventile verhindert (schlechte Benzinqualität führte zu minimal unterschiedlichen zündfolgen , dies verursachte eine unharmonischen lauf des motors wo die ventile nicht immer mitkamen)


    wie gesagt halb wissen was mir logisch erscheint !!!! :roll:


    sorry für die Schreibfehler :D


    m.f.G
    Vmaxxx

    1991-heute toyomoto RX125
    1993-1997 yamaha Virago
    1997-2012 Yamaha Vmax
    2012-heute MT-03
    2011-heute Husqvarna TE250
    ab 07.2014 MT-09

  • #57


    An der Zapfsäule ist die Oktanzahl auszeichnung gesetzlich vorgeschrieben e10 hat die gleiche Oktanzahl wie e 5 die mindestoktanzahl der in Deutschland angebotenen Kraftstoffen beträgt 95 Oktan
    So wie ich es gelernt hab hat das Blei im Benzin keine Funktion der Klopfverbesserung,sondern diente dazu bei den damaligen Motoren aus Graugusswerkstoffen das einschlagen der Ventilsitzen zu verhindern, deshalb wird noch heute für ältere Fahrzeuge ( Oldtimer) Bleiersatz angeboten was man auch tun sollte,hab schon etliche Zylinderköpfe neu einschleifen müssen weil die Fahrer meinten auf sowas zu verzichten

    Grüsse
    Peter

  • #58




    Hallo :D


    einfache Mathematik
    wenn 10% von hundert müll ist kann niemals 95% gut sein ??? würde nämlich 105% ergeben
    die Oktanzahl bezieht sich dabei auf die restlichen 90% (95% von 90% )
    Es gibt ja auch kein Blei mehr im Benzin (Bleifrei !)


    Die Bleiverbindungen verhindern nicht durch mitbrennen das Klopfen (hab ich nicht behauptet) sondern nach der Verbrennung entstanden an den Ventilsitzen Bleireste die die Ventilbewegungen abdämpften... Trotzdem waren die verbrennungen nicht immer gleich , daher müssen ältere autos mit mehr Leistung super Tanken , um Schäden wie du beschrieben hast zu vermeiden..Bleizusatz war nicht dazuda um die Qualität des Benzins zu verbessern sondern die Schäden am Motor so gering wie möglich zu halten..Früher hatten die Motoren schlechtere verarbeitungs- Toleranzen ,mit Blei wurde dies auch angeglichen


    ALSO TANKT so hoch wie möglich ,am besten 100 oktan , oder weniger gestreckte!!!bei 10litern macht das nicht viel an Euros
    und der motor läuft sauber .Jede explosion in den Zylindern ist in temperatur ,ausdehnung und Kraftentfaltung gleich



    m.f.G

    1991-heute toyomoto RX125
    1993-1997 yamaha Virago
    1997-2012 Yamaha Vmax
    2012-heute MT-03
    2011-heute Husqvarna TE250
    ab 07.2014 MT-09

  • #59

    Um die Verwirung nicht zu groß werden zu lassen hier mal ein Link


    http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
    Hier noch ein auszug:


    Oktanzahlbedarf eines Ottomotors[Bearbeiten]

    Der Oktanzahlbedarf beschreibt den Bedarf an Klopffestigkeit des Kraftstoffes eines Motors, damit es nicht zu ungewollten Selbstzündungen kommt. Der Oktanzahlbedarf hängt dabei von den Betriebsbedingungen des Motors (Drehzahl, Temperatur, Brennraumgeometrie, Verdichtungsverhältnis, Gemischzusammensetzung, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Zündzeitpunkt, Ablagerungen, etc.) ab. Damit der Motor störungsfrei arbeitet, muss daher das Oktanzahlangebot des Kraftstoffes so hoch sein, dass der Oktanzahlbedarf des Motors auch bei den ungünstigen Betriebsbedingungen noch erfüllt wird – beispielsweise kann der Oktanzahlbedarf eines Motors bei Vollgas um 10 Oktanzahlen höher liegen als im Leerlauf. Die Verwendung von oberhalb der Motorspezifikation liegenden Oktanzahlen bringt im Regelfall keine Vorteile. Moderne Motoren mit elektronischer Kennfeldzündung in Kombination mit Klopfsensoren können mit verschiedenen Oktanzahlen bei reduzierter Leistung gefahren werden.

  • #60

    Wenn ich die Diskussionen verfolge, muss ich feststellen, dass es geprägt von Halbwissen und weniger ist.
    0,5 x 0,5 = 0,25 !


    Politische Gedanken sind gut - aber für technische Betrachtungsweisen nicht hilfreich.


    Jeder darf ja so tanken, wie er möchte. Fakt ist, Hersteller geben keine Unbedenklichkeit, wenn es nicht unbedenklich wäre, da sie Angst vor Rückrufaktionen haben.


    Diese Diskussionen gab es schon bei der Einführung des bleifreien Benzins, heute gibt es kein verbleites Benzin mehr an der Tanke.

    Gruss - André


    XJ900N - BJ 1986
    MT09 - BJ 2013

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