Beiträge von Just lean it!

    EdeWolf: Sehr interessantes Video. Und nicht mal unbedingt wegen dem eigentlichen Reifentest, sondern: Da haben sich die Leute von KTM ja mal richtig Aufwand mit der Messsensorik gemacht! Respekt, bis auf Punkt * (siehe ganz unten). Vor allem, dass die jetzt sogar schon die erforderliche Einlenkkraft erfassen können, das ist technisch wirklich bemerkenswert.


    Ganz offenbar spiegeln sich meine subjektiven Eindrücke mit diesem Test und den objektiven Ergebnissen der Sensorik: Der SA4 wird deutlich schneller warm, ist weniger störrisch als der S22 beim Einlenken, bietet die höhere Eigendämpfung und um den Grip muss man sich auch nass null Gedanken machen. Und meiner Erfahrung nach wird der Unterschied bei fortgeschrittener Laufleistung eher größer.


    Der Fairness halber muss man aber sagen: Das kann auch am Unterschied des Testmotorrads liegen. Die 790 Duke ist kein solches Pummelchen wie die alte Speedy in dem Bodo-Test und fährt hinten einen 180/55er (wie die RN69) statt den unglücklicheren 190er wie auf der Speedy & R1. Die 790 Duke ist also recht nah dran an der RN69 wie fast kein anderes Modell. Und der Testfahrer hat auch eher meine Figur, was auch zu recht gleicher Gesamtmasse aus Moped & Fahrer führen dürfte (zu Bodos Kampfgewicht müssten der Testfahrer und ich wohl 30-40 Kg zuladen...).

    Auch interessant, dass die Michelins offenbar immer noch so sind wie die letzten Generationen die ich erleben "durfte" (und wie ich`s in meiner Frage an Spikey beschrieb): Eher unpräzise und fallen beim richtigen Angasen nach oben dann aus ihrem Temperaturfenster, bis sie gautschen. Da wo der sehr warmgefahrene Conti SA4 auf der Lauffläche leicht krümelt, hat der Michelin Power RS z.B. echt geschmiert und Striche auf die Straße gemacht.

    Also, wie schon gesagt: Mein Fazit für den SA4 auf der RN69 ist sehr gut, finde ihn sogar besser als den S22; speziell über die Distanz bleibt er sehr neutral und verändert sein Fahrverhalten nicht so stark wie der S22, um Grip muss man sich da sowieso keinen Kopf machen. Der SA4 fährt sich einfach leichter und braucht nach meinem gefühl weniger Konzentration (die dann für die Linie übrig ist).


    Nebenbei: Wo ich auch noch einen dicken Unschärfepunkt in dem Bodo-Test sehe: Anders als in dem aufwändigen Test vom Motorradmagazin, wurde im Bodo-Test jeder Reifen auf einer anderen Speedy getestet. Wenn da mal die Gabel an der einen Speedy etwas anders agiert als an der nächsten (z.B. etwas mehr Losbrechkraft zum Einfedern erfordert), geht das in der Bodo-Denke gleich auf`s Konto des Reifens... Wenn man weiß, wie unterschiedlich alleine die Gabeln in einer Serie eigentlich identischer Motorräder ansprechen und dämpfen können, selbst wenn sie identisch eingestellt sind, sieht man das sehr skeptisch... Die KTM-Leute haben nicht umsonst ein (=das immer das selbe) Fahrzeug genommen und dort nur flott die Räder getauscht.


    *Was ich bei dem Aufbau der Messsensorik zur Eigendämpfung für den Vorderreifen allerdings zu bedenken geben muss: Die Sensoren sind am vorderen Ende des Schutzbleches angeschraubt. Das kann sich über die Länge ganz schön aufschwingen und die innere Dämpfung des Kunststoffes hängt ganz schön stark von seiner Temperatur ab (das sind halt thermoplastische Kunststoffe). Damit bewegt sich der Sensor am Ende seines Halters natürlich bei wärmerem Kunststoff-Schutzblech doch deutlich mehr als bei kälterem. Kann jeder akustisch testen: Kaltes Schutzblech mal anklopfen und auf die Tonhöhe des Geräusches achten. Dann ein bisschen warm machen und nochmal klopfen. Klingt warm tiefer, da jetzt deutlich tiefere Eigenresonanz. Bei solch feinen Messwerten kann das zu signifikanten Abweichungen durch das Messequipment führen.

    brale69: Zu dem Bodo habe ich ja schonmal was in einem Reifen-Beitrag geschrieben, als der Auffassungen darlegte, welche z.B. solche echte Fahrwerks-Freaks wie der Werner "Mini" Koch komplett anders sehen (Thema Reifendruck, Reifenlatsch und Gripsteigerung durch selbigen bei dynamischer Radlastverteilung).

    Zudem: Der S22 auch ein prima Reifen wenn er neu ist, jedoch testen die alle die Pellen nie über die Distanz. Und der S22 baut einfach (bei mir und meinem Verschleiß) nach 2000Km spürbar ab. Der andere Punkt ist, dass der S22 später wenn er härter und holziger wird, nicht mit etwas weniger Luftdruck (um das auszugleichen) gut agiert. Um den Komfortverlust auszugleichen hatte ich den später testweise vorne mit 2,3 und hinten 2,5 Bar getestet, wodurch er sehr träge wurde. Der SA4 kommt da sehr gut klar mit und dämpft dann sehr gut. Ohne nach 20Km Autobahnritt bis teils an die Abriegelgeschwindigkeit (auf meinem Tacho waren das 235 Km/h, auf dem Garmin wirklich exakt 215) zu pendeln oder hinterher Laufflächenkollaps zu zeigen.

    Seinerzeit hatte der SA4 auch im Reifentest der Zeitschrift MOTORRAD auf der Yamaha R1 nicht so gut abgeschnitten, war dort aber wie auch in dem Bodo-Video als 190/55er hinten getestet, wo er offenbar von der Karkasse her wirklich nicht so gut funktioniert, wie ich aus der Ducatiecke auch weiß.

    Ich kann aber sagen, auf der leichten RN69 funktioniert der wirklich gut und hat mehr Grip als man auf der Landstraße braucht, was man auch daran sieht, dass die Fahrassistenz wenig zu tun hat (ganz im Gegenteil zum S22 zu dessen Ende hin). Vor allem schätze ich seine Neutralität bei der Geometrie der MT. Da der SA4 vorne noch voll im Saft steht, bin ich gespannt, wie er sich später verhält.

    Die Mischbereifung welche ich über 1000Km (S22 vorne/SA4 hinten) übergangsweise fuhr, ging tendenziell auch. Bis auf das Aufstellen beim Anbremsen und Einlenken in bergab-Kehren, wo man schon gut gegendrücken musste. Da war der S22 vorne an den Flanken aber auch schon fast platt und über die dann in Schräglage größere Kontaktfläche werden natürlich Störimpulse deutlich empfänglicher aufgenommen. Zudem: Der SA4 hält bei mir auf alle Fälle mal länger als der S22, trotz weniger Schonung durch das Motorrad-Einfahren.

    Ja, berechtigt... Es geht um den SportAttack 4, also einen Vergleichsreifen zum S22 aus dem Sportreifensegment:. Bin gespannt wie er sich fährt, wenn er wirklich an die 1,6mm rankommt. Der S22 war dann nur noch aus Holz.

    Hallo.

    Nachdem der Bridgestone S22 hinten nur 3000Km gehalten hatte (trotz ziemlicher Schonung durchs Einfahren), wollte ich auf den Conti SportAttack 3 wechseln, welcher auf meiner Ducati mit Abstand die beste Wahl war.

    Den gab's aber gerade nicht (komplett ausverkauft) und nur der Nachfolger SportAttack 4 war verfügbar. Hab den dann im Netz günstig bestellt und montiert (mach ich selbst). Bei 4000Km war dann auch der S22 vorne fertig und der SA4 folgte auch an der Front. Jetzt hab ich auf der MT ca. 6500 Km darauf und der SA4 hinten hat (mit 3500 Km Laufleistung) noch deutlich Luft bis zu den 1,6mm Verschleißgrenze, obwohl er ohne die Einfahr-Schonzeit gleich volle Läßt bekam. Hält also deutlich länger als der S22. Was sonst noch auffiel:

    Läuft viel sämiger und dämpft besser als der eher harte S22, hat mehr Grip auf den ersten 20 Km (gut spürbar auf meiner Neujahrstour an die Mosel bei 7-10° C), stellt beim Bremsen in Schräglage deutlich weniger auf, fährt sich auch jetzt mit 3500 Km viiiiel neutraler als der zum Schluss hin bockige S22 und lässt sich auch einfacher korrigieren, wenn eine unbekannte Kurve mal im Verlauf überrascht. Maximalgrip auf der Straße ist gleichwertig zum S22. Da meine längeren Touren um Weihnachten und an Neujahr meist auf feuchter und teils laubmatschiger Straße bei einstelligen bis niedrig zweistelligen Temperaturen stattfanden, kann ich zum Nass-Kaltgripp nur sagen, dass ich keinen Moment einen Gedanken daran verschwenden musste. TC musste nie regeln und gerutscht ist er trotz forcierter Fahrt durch's aktuell nicht gesperrte Elmsteiner Tal kein einziges Mal.

    Zudem hat er ein super gleichmäßiges Verschleißbild, speziell bei meiner forcieren Fahrweise. Im Sommer hatte er im Tiefflugmodus auf der Landstraße (Pfälzer Wald, Vogesen und Hunsrück) deutlich besser ausgesehen und war stabiler als der Conti Road Attack 3 auf der Hypermotard 950 von einem Kumpel. Der war dann übrigens nach 4500 Km am Ende.

    Werde den SA4 wieder montieren, wenn er unten ist.

    Das ist echt die Krux an Alurahmen.

    Als mich ein BMW-Gespannfahrer mit einer meiner RD 350 YPVS vor ein paar Jahren abschoss (vom Fahrbahnrand angefahren um über eine doppelte, durchgezogen Mittellinie zu wenden 🙄) und ich rechtwinklig in ihn reinfuhr, war der Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen der RD ordentlich gestaucht und der Radstand um 75mm kürzer...

    Konnte bei der Firma Roadrunner mit TÜV-Zertifikat gerichtet werden für 700€. Kannst du mit Alu vergessen. Hoffe, der Rahmen meiner RN69 bekommt nie was ab.

    Ich verstehe hier auch den Sinn von den hässlichen Rahmen-Crashpads.

    Hallo.

    Nicht nur Yamaha. Bei den Hondas habe ich das nicht (sowohl Motorrad wie Roller) und bei der Suzuki Gladius war das auch nicht im Serviceplan. Nur bei den Öhlinsteilen meiner Ducati war das ein Punkt.

    Grund könnte sein, dass eine Gabel nur wegen verpasstem Ölwechsel nicht kaputt geht und wenn irgendwann die Gabeldichtringe (zwangsweise) sowieso hinüber sind, das Öl eh getauscht wird.

    Hallo Christian,


    das muss dich ja nicht überzeugen, das war nie meine Absicht. Meine Neugierde gilt dem Umstand, weshalb solch ein Reifen hier nicht funktioniert, dies aber sonst tut. Wenn ich das herausfinden kann, erweitere ich meinen Horizont. Welchen Reifen hast du jetzt neu aufziehen lassen?


    Was meine Schlüsse betrifft: Ich habe in der Vergangenheit einfach mit verschiedenen Reifen und Luftdrücken experimentiert und die Ergebnisse bei denen ich landete sorgten (abgesehen von einer einwandfreien Funktion unter teils sehr unterschiedlichen Bedingungen) nicht nur für eine deutlich weniger regelnde TC auf der Landstraße (jetzt speziell bei der RN69), als auch für ein rutscherfreies Fahrverhalten, das schon fast zu Übermut animiert sowie einem einwandfreiem Laufbild ohne Sägezähne, etc.

    Die Contis sind für "Tourensportreifen" schon ausgesprochen auf der eher sportlichen Seite, verglichen mit anderen. Die aktuellen CRAs bieten mittlerweile ein Niveau, mit dem man selbst auf Renntrainings vor 12-15 Jahren so Dinger wie den damaligen Dunlop Qualifier RR, Michelin Pilot Sport oder ähnliche Pellen tatsächlich getoppt hätte. Entsprechend auch die Auslegung ihrer Karkasse, etc.


    Ich montiere die Reifen ja selbst und zersäbele die alten Dinger in vier Teile vor der Entsorgung (spart Platz). Da fallen mir ungewollt deutliche Unterschiede im Aufbau auf, die ich tatsächlich in Zusammenhang mit ihrem Fahrverhalten bringen kann (Michelin z.B. weiche Flanken, aber eher harte Karkasse & Lauffläche, Contis umgekehrt, Pirellis insgesamt fester, etc.).


    Was das Video oben angeht, gibt das ja letztlich eine Meinung von vielen wieder, von einer Person welche sich die Schlüsse wohl nicht unerheblich aufgrund der Angaben der Hersteller gezogen hat (die aus Haftungsgründen immer die sichere Nummer ziehen werden). Es gibt in der Szene jedoch Meinungen, welche von der vom Bodo deutlich abweichen, z.B. von der Zeitschrift MOTORRAD, genauer vom Mini Koch (vielen Leuten in der Szene ein Begriff, denke ich):


    https://www.motorradonline.de/…eraenderten-luftdruecken/


    Da wird z.B. explizit ein größerer Reifenlatsch resultierend aus weniger Reifendruck genannt, und als Vorteil für den Gripp. Jedoch auch als nachteilig, was dann ein etwas höherers Aufstellmoment angeht (höhere Lenkkräfte). Jetzt darf man sich aussuchen wer recht hat oder selbst testen.

    Genau das mach ich dann lieber und kann aus meiner ganz persönlichen Erfahrung eher die Darstellung vom Mini Koch nachvollziehen (nicht nur weil die TC weniger regelt, was definitiv mehr Grip bedeutet).

    Die Empfehlungen was das untere Limit angeht, sind von MOTORRAD für den flotten Landstraßenstrich sogar bei den Sportreifen noch tiefer angesetzt als meine: Teils auf 2,2 vorne/2,3 hinten und er verweist ebenfalls auf einen niedrigeren Luftdruck zwecks stärkerer Erwärmung des Reifens.

    Bei 7°C und Nässe halte ich nun auf einem so relativ leichten Motorrad wie der RN69 die 2,5 Bar empfehlenswerter als 2,8 oder 2,9 Bar: Der Reifen wird deutlich wärmer, kommt eher in sein optimaleres Temperaturfenster. Meiner persönlichen Erfahrung nach bleibt der Reifen mit höherem Druck dann einfach kälter, steifer und hat mehr Wheelspin beim Beschleunigen (weshalb die TC dann häufiger regelt).

    Für längere Autobahn gehe ich dann höher (wie ich schrieb).


    Im Anhang noch ein Foto aus meinem Archiv, welches zeigt was passieren kann, wenn einem der Rennservice Reifen (hier Metzeler) an der Strecke noch kurz vor Schluss montiert und nach dem Aufpumpen mit hohem Druck (dass der Reifen sich in der Felge setzt) diesen dann nicht ausreichend nach unten korrigiert: Das Gummi war auf der Flanke fast am Wegschmelzen, weil das Hinterrad beim Beschleunigen aus den Ecken nur Spin machte, weil es keinen Grip aufbauen konnte. Und das Laufbild weiter innen war dann glatt statt feinrau...

    Hab die Ursache für das Geeier leider erst danach festgestellt. Erschwerend kam hinzu, dass das Motorrad auch noch ein sehr leichtes ist, welches sowieso weniger Druck braucht (noch ein Foto für die Freaks anbei ;) .


    Nebenbei fiel mir noch was ein, was einen möglichen Chargenfehler bei Conti angeht: Vergleiche doch mal die DOT der Herstellung von Vorder- und Hinterreifen. Wenn die z.B. ein Paar Wochen auseinanderliegen, ist ein Fehler bei der Mischung fast ausgeschlossen. Das hätte extrem viele Reifen betroffen, über langen Produktionszeitraum. Vorne wie hinten.

    Hallo Christian,


    das wäre prima, wenn du mir den Reifensatz noch retten und mir schicken könntest. Gib mit Bescheid wenn es soweit ist, dann sende ich dir das Porto und die Adresse an die du den Satz senden kannst. Dass das erst im Oktober ist passt sogar ganz gut, weil ich dann sicher auch schon niedrigere Temperaturen und mehr Nässe habe, wo er ja so gepatzt hat.


    Danke für das Video, dass lässt immer mal Rückschlüsse auf die Nutzung des Reifens zu.

    Mir fielen da zwei Aspekte auf, wegen denen ich denke, dass du einen Reifen ohne das "Continuous Compound" nehmen solltest, sondern mit getrennten Mischungszonen. Da sind anfangs im Video zwar nur größtenteils Biegungen statt Kurven und quasi am Ende dann erst eine richtige Kurve wo der Reifen länger auf der Schulter gefahren werden kann, aber du fährst insgesamt eher einen Fahrstil, welchen man normalerweise mit deutlich leistungsstärkeren Motorrrädern fährt: Wenn du Last anlegst, hast du das Moped fast schon komplett aufgerichtet, wie erwähnt gut sichtbar ganz zum Schluss des Videos in der Kurve. Im Radius selbst hältst du die Geschwindigkeit eher konstant. Da kommt es eigentlich nur im mittleren Reifendrittel dann zu stärkerer Hysterese, sprich einer stärkeren Energieeinleitung und auch eher dort zur Erwärmung.


    Mein Fahrstil (geprägt von den leichten Sportbikes wo ich herkomme) ist da mit der MT09 ziemlich anders. Ich bremse deutlich später und (wenn die Kurve einsehbar im Verlauf oder mir absolut bekannt ist) recht weit in die Kurve hinein, bis knapp vor den Scheitelpunkt. Da ich Kurven hinterschneide, gehe ich dann nach ziemlich kurzer Roll-bzw. Lastwechselphase kurz nach dem Scheitelpunkt schon stark ans Gas und lasse mich sowohl im Radius als auch im Neigungswinkel rausziehen (dafür sorgt durch die Beschleunigung ab Kurvenmitte die Zentrifugalkraft), was also auf der Flanke des Reifens geschieht. Da wird dann recht erheblich Last vom Vorderrad auf`s Hinterrad verlagert, der Reifen bei ca. 2,5 Bar dadurch von der äußeren Flanke bis zur Schulter platter angepresst (also erheblich mehr Reifenlatsch hergestellt -der Reifen ist im Schnitt betrachtet dann über ein Drittel seiner Lauffläche nicht mehr rund sondern platt auf dem Asphalt-) und auf dieser Kontaktfläche kann dann sehr viel Energie bzw. Zug übertragen werden. Und er wird auf breiter Fläche warm, wodurch das Laufbild dann so aussieht wie auf meinem Foto. Unerheblich, ob es ein CRA3, CRA4 oder CSA4 ist. Die unterscheiden von der Lauffläche her (nicht vom Unterbau) überwiegend mal durch das Temperaturfenster, für das sie gebaut wurden. Der CRA4 bekommt schon bei weniger Energieeinleitung so ein leicht raues Laufbild, da er flotter diese Viskosität erreicht.


    Wenn der Reifen nicht wirklich ein Montagsreifen ist, dann werden wir das Laufbild meines CSA4 wohl fast identisch an deinem ehemaligen CRA4 sehen...


    Ich denke, der Michelin Road würde bei dir besser funktionieren, ich glaube der passt für deine Anwendung und Belastung besser. Der Metzeler Roadtech 01, wenn dir der Michelin bei stärkerer Schräglage zu instabil läuft. Der Roadtec ist nicht so handlich wie der Michelin, aber wirklich stabil (und stabiler als die ganzen Contis). Hab den Metzeler auf einem anderen, nicht so sportlichen Rädchen, da kann ich dir auch mal ein Laufbild-Foto machen. Der gript auch bei Nässe deutlich besser als der Conti.