Beiträge von Moped-fahrer

    Bei mir hat sich in den letzten Jahren auch einiges angesammelt, wovon ich mich nicht mehr trennen möchte ^^


    Zündapp CS50 (umgebaut auf 70ccm und Scheibenbremse)

    Hercules Ultra 80

    Hercules M5

    Suzuki RMZ 450 (Supermoto Umbau)

    KTM 690 SMC-R

    KTM 1290 Super Duke SE 2016

    Yamaha MT 09 RN29

    Yamaha XT 600 3TB

    Honda CX 500 (von ihr könnte ich mich noch am ehesten trennen :/ )

    Hallo, habe das Montiergerät von MAX2H. Das hat auch einen Steckachsendurchmesser von min. 20mm. Also theoretisch kann man das Vorderrad der MT nicht zentrieren (Ø17mm?).


    Den Mantel von der Felge abdrücken geht, alles danach ist improviesiert und steht so nicht in der Gebrauchsanweisung... Das macht man dann zum Teil frei Hand im Stehen mithilfe der Steckachse der MT. Schwer zu beschreiben wenn mans nicht gesehen hat.


    Habe auch mittlerweile eine Zentrierung gedreht die dünner ist, aber alte Motorräder mit kleineren Mittelzentrierungen kannst du vergessen. 125er zählen da auch dazu und bestimmt auch aktuelle kleinere Motorräder mit unter 600ccm. Da hilft nur eine richtige Montiermaschine, die mit vier Spannbacken die ganze Felge von außen greifen kann.

    Dann gebe ich dir einen ernst gemeinten Tipp:

    Wenn dich das so beschäftigt-> demontieren und ersetzen durch andere.


    Das Risiko aufzusetzen ist zu Zweit mit Gepäck bei flotter Fahrweise natürlich noch höher. Und das kann dann zum Sturz führen.


    Ich werd meine aber trotzdem dran lassen.

    Hallo,


    habe den Bügel von Motea schon seit längerem verbaut. Grund war, ich hatte die Schleifpads am Motorgehäuse verbaut und habe ein paar Bilder gesehen wo die ziemlich schnell durchgeschliffen waren und der Deckel zum Teil an einer anderen Stelle dafür auch verkratzt war. Also nicht der optimale Schutz.


    Die Bügel machen einen soliden Eindruck, fallen optisch nicht ganz so auf und durch die mehreren Anschraubpunkte verteilt sich die Kraft nicht auf einen Punkt sodass sich z.B. der Rahmen verbiegt. Aber sie haben auch ihre Nachteile:


    - Geringere Schräglagenfreiheit! Meine Lieblingsseite ist die Linke und dort habe ich schon 2 oder 3 mal aufgesetzt. Man muss dazu aber sagen, das passiert wirklich erst bei hoher Schräglage aber es passiert und auch nur wenn man die Maschine in die Kurve drückt!

    - Bei sportlicher Gangart und Hang-off kommt man mit dem kurveninneren Knie am Bügel an. Am oberen Anschraubpunkt am Rahmen.

    - sie lassen das Motorrad breiter werden. Das ist ein Streitpunkt, dann um gut schützen zu können, müsen sie logischer Weise weiter Aufbauen als ein Sturzpad


    Ich würd sie mir jederzeit wieder dran bauen. Muss jeder selbst wissen auf was er mehr Wert legt. Bin jetzt auch noch nicht gestürzt und ich bekomme es auch hin, die MT sportlich zu bewegen ohne dass sie aufsetzt.


    Man muss sich auch fragen was ein Bügel oder Pad abhalten soll. An der Tankstelle umfallen oder einen Rutscher bei 80 auf der Landstraße. Sobald das Ding in den Graben rutscht, sich überschlägt oder im Graben stumpf einschlägt ist eh Kaltverformung angesagt.

    Hallo,


    wollte euch nur mal meine Erfahrung mit Zentralständern mitteilen und was für mich die beste Lösung ist.


    Hallo,


    habe mir den Skylift von abba bestellt in England. Macht einen guten Eindruck :thumbup:

    Hab die günstigere Konkurrenz verglichen (Bursig, Constands, evolift...)

    Bei der günstigeren Konkurrenz muss man zum Teil teure Adapterplatten kaufen, Aufnahmen am Motorrad verbauen, Sturzbügel abmontieren und Kratzer/ Druckstellen am Rahmen hinnehmen.

    Beim Skylift kann man günstige Adapter kaufen für verschiedene Modelle (350 Modelle) oder sich selbst an der Drehbank welche drehen. Da ich an vielen verschiedenen Mopeds schraube, war das für mich die beste Option. Versand war super schnell und der Aufbau war relativ leicht mit der Anleitung.


    Was man dazu sagen muss:

    - Preise vergleichen beim Kauf in England und beim deutschen Zulieferer! Denn in England kommt noch in meinem Fall 108€ Zoll dazu. Unterm Strich ist es aber günstiger in England zu bestellen.

    - Der Skylift eignet sich eher zum Schrauben als zum täglich Aufbocken. Da meine Mopeds eh nur auf dem Seitenständer stehen ist der Punkt für mich uninteressant.


    Guten Morgen,


    habe an meiner 1290 die HC1 nachgerüstet. Die HC1 Bremspumpe Ø18mm hat eine ABE in der die 1290 Super Duke im Verwendungsbereich aufgelistet ist und dort ist die HC1 Bremspumpe als "Austausch-Bremspumpe für Krafträder" betitelt.


    Ich war bei der GTÜ und hab mir das "abnehmen" und bescheinigen lassen, der Prüfer sagte aber dass das sogar nicht nötig gewesen wäre da mein Motorrad im Verwendungsbereich aufgelistet ist. In Verbindung mit anderen Umbauten, muss dass dann aber abgenommen werden.


    Hier gut erklärt:


    Anders sieht das aus wenn du nur ein Teilegutachten hast, aber damit kenne ich mich zu wenig aus um verlässliche Aussagen hier zu machen. Ist nicht so einfach wie man sieht.


    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass eine andere Bremspumpe (HC1) in Verbindung mit Stahlflex abgenommen werden muss!


    Hört sich blöd an, aber da musst du die Prüfstätten abklappern und auf den richtigen Prüfer treffen der davon mehr Ahnung hat (evtl. ein Prüfer der regelmäßig zu Motorradwerkstätten kommt für HU/AU..).

    ja der Meinung bin ich auch, das Gabelöl ist technisch gesehen ziemlich unkompliziert und einfach. Im Großen und Ganzen ist die Viskosität wichtig, deswegen benutze ich kein teures Gabelöl.


    Stecher schaue ich auch gerne :)

    Die Erfahrung hab ich wie gesagt auch schon gemacht. Der feine Staub wandert bis zwischen die beiden Dichtlippen des Simmerrings und sorgt für eine Undichtigkeit. Somit halte ich es auch für möglich dass der Staub auch hinter die zweite Lippe kommt und somit ins Öl. Da ist der Sealing Doctor ein Segen :thumbup:

    Die eigentliche Staubmanschette ist wirklich nur fürs grobe und hält auch kein Öl zurück.

    Ich bin ganz ehrlich, ich revidiere meine Gabeln erst wenn sie undicht sind (Ausnahme unten in kursiv!). Da sich meine jährliche Fahrleistung auf mehrere Motorräder verteilt, werden die eher undicht vom Altern als dass die Gabeln Verschleißen.. 8o Und habe mittlerweile auch von Bekannten die Gabeln mal auseinander genommen und dann bekommt man auch mal ein Bild wie das Öl nach XX.000km aussieht.


    Habe an meiner 2012er KTM 690 SMC bei ca. 21.000km die Gabel gesäubert und neue Simmerringe eingesetzt da sie undicht war und habe keine bösen Überraschungen dabei festgestellt. Öl war etwas dunkler als im Neuzustand, Abrieb war nicht nennenswert und die ganzen Gleitbuchsen waren völlig unauffällig, also einfach zusammenbauen und mind. weitere 20.000km fahren mit frischem Öl.


    Klar altert das Gabelöl mit der Zeit und verliert dabei seine Additive. Aber wenn man frisches und altes Gabelöl zwischen den Fingern hat, merkt man dass beides bei weitem nicht so gut schmiert wie ein Motoröl z.B.

    Hat wahrscheinlich den Hintergrund, dass der Simmerring ja möglichst keinen Ölfilm auf dem verchromten Innenrohr hinterlassen soll, sondern das Öl komplett abziehen soll und dass die Gleitbuchsen nicht so stark beansprucht werden wie Zahnräder oder Lagerstellen im Motor.


    An meiner 15er MT09 ist das Öl seit mind. Sep. 2015 drin (anderes Fahrwerk verbaut worden) und da hat ein Simmerring etwas geschwitzt letztes Jahr.

    Habe für meine Rennmaschine einen "Sealing Doctor" mit dem man Simmerringe säubern kann (falls sie zu schnell wieder undicht werden WEIL Dreck drin ist vom Offraod). Und siehe da, einmal damit bei der MT durch und sie ist wieder dicht. Dabei läuft immer etwas Öl raus und das sah jetzt auch nicht so schlimm aus, sonst hätte ich längst einen Service gemacht, glaubt mir ;) .


    Wenn ich jetzt weiß, dass eine Gabel an die 80.000km drauf hat, dann besorge ich mir neben Simmerringen und Öl auch die dazugehörigen Gleitbuchsen. Denn bei der Laufleistung hat die Gabel definitv Verschleiß erlebt und dann kommen die raus auch wenn sie noch gut aussehen.

    Dazu muss man sagen, nach 80.000km sieht das Öl alles andere als hell aus!!! Soweit würde ich es nicht kommen lassen und eine Revision schon deutlich vorher machen (ca. 40-50.000km). Das sind die Mopeds allemal wert!


    Bei der BMW S1000R steht seitens BMW ein Fahrwerksservice bei 30.000km an :) da ist aber noch etwas Luft nach oben.

    Wenn ich ein Fahrzeug artgerecht bewege, dann auch gerne früher revidieren.


    Schlusswort:

    Also wie ihr lesen könnt, kann man einen Fahrwerksservice von X km bis X km empfehlen, es kommt immer auf den Einsatzbereich an. Von Faustformeln wie 1x pro Jahr, obwohl ich nur 10.000 gefahren bin, sehe ich ab. Macht auf der Straße keinen Sinn.