Beiträge von gescha71

    Zwischen 2 und 3 sollte wenig unterschied sein. immer vorne mit Gefühl an der Haftgrenze. Ob ABS da noch nicht regelt aber eingeschalten ist, oder gleich aus sollte keinen Unterschied amchen, machts auch nicht. Interessant wäre gewesen zu sehen ob bei der Perfekt dosierten Vorderbremse, die Hintere einen Unterschied gemacht hätte wenn man sie auch betätigt, bzw was wäre wenn nur Vorne voll im ABS Regelbereich, ihne Hinterrad zu betätigen. Schade das das da nicht gemacht wurde.

    Lt. meinem Fahrtechniktrainer ist das Progressive Bremsen aber duchaus "Mitschuld" am Anheben des Hinterrads. Wenn man grobmotorisch in die Vorderbremse greift dann hat der Reifen keine Zeit Grip aufzubauen, das ABS regelt relativ bald und das Hinterrad kommt nicht vom Boden. Wenn man schön progressiv den Hebel immer fester zieht, taucht die Gabel ein, der Reifen hat Zeit sich zusammenzudrücken => mehr Aufstandsfläche und höhere Bremskraftübertragung. Dann regelt das ABS eben nicht, weil nichts blockiert.


    Er hat meinen Stoppie also als idealen Bremskraftaufbau gewertet, durchaus mit dem Hinweis auf das Abhebende Hinterrad zu achten.


    Und bemerkt hab ich es erst als im Stillstand das Hinterrad wieder runtergefallen ist. War aber acuh "nur" ca. 20cm in der Luft damit, und nciht schon am Köpfeln.


    Bei einem Verscuh hab ich dann, wie ich das Abheben bemerkt habe (man wird beim Trainieren aufmerksamer) die Bremskraft kurz ein wenig veringert, dann wieder zugepackt. Hat gut funktioniert. Aber das ABS hat Vorne nie ausgelöst. Hinten hab ich bei jedem Versuch das ABS im Bremspedal gespürt. Klar, beim oder kurz vor dem Abheben blockiert das Hintere schon recht bald.

    Hab dieses Wochenende auch ein Warm Up gemacht. Inkl Vollbremsung. Auch bei der RN57 bekommt man das Hinterrad vom Boden wenn man richtig bremst und der Belag griffig genug ist. Nachdem die RN57 keinen Neigungssensor hat kann sie einen Stoppie nicht verhindern. Wie auch. ABS verhindert nur das Blockieren des Vorderrads, nicht das Abheben des Hinteren.

    Um sicherzustellen das das Bordnetz bzw. die Nebenverbrauchs Sicherung nicht überlastet wird würde ich empfehlen nur Ladegeräte zu verwenden die in Summe gar nicht mehr als 24 W abgeben können. Dann ziehen die angesteckten Verbraucher garantiert nicht mehr als verfügbar. Also die Summe der Primär Leistungsaufnahme der benutzten Ladegeräte sollte die 24W nicht übersteigen, bzw. die 2A nicht übersteigen. Dann sollte nichts schiefgehen können.

    Was willst du während der Fahrt alles anstecken? Ein Smartphone zu laden ist normalerweise kein Problem. Was ein Packtalk ist weiß ich nicht?

    Beides kann aber sicher auch mit geringeren Ladeströmen soweit versorgt werden das sie während der Fahrt nicht leer werden, oder? Müssen ja nicht beide Geräte am Schnelladen hängen.

    Du solltest die Sicherung nicht einfach mit einer Stärkeren austauschen. Die erlaubter maximale Stromstärke wird von den Leitungs (Draht) durchmessern bestimmt. Die Sicherung verhindert ein durchschmoren bei zu hohem Strom. Außerdem musst Du immer die Leistung beachten die Strom mal Spannung ist. 3A output bei 5,5V ergeben die ca. 18W des USB Ports. Das Bordnetz hat aber 12V, und 12V x 2A =24W. Somit ist die Leistung ausrecihend. Schau Dir am USB Port mal an was die Stromaufnahme am Eingang ist, der sollte deutlich (weniger als die Hälte) vom Ausgangsstrom 3A sein.

    Mal abgesehen davon das 5 Stunden Starkregen besch...eiden zu fahren ist und den Spaß durchaus einschränkt, hilft da nur ein von Haus aus Wasserfestes Handy oder eine ordentlich dichte Hülle. (Für Handy und Fahrer)

    Für mich war das durchaus einer der Gründe warum ich die Induktive Ladehalterung von SP genommen habe um ein Kabel bei Regen vermeiden zu können. Und die Galaxy S Serie ist von Haus aus Dicht und original Hülle für SP erhältlich. Da ist das Telefon besser geschützt und versorgt als ich.

    Bezüglich Ablenkung bin ich ganz Deiner Meinung. Und Autos wo alles über Touch Screen geht finde ich Fehlkonstruiert.

    Natürlich geht Navi auch über Handy, und ich mach das genauso (mit SP Connect incl, Ind Laden, Halterung im Blickfeld, Verbindung zum Headsset),


    Wenn sowas aber schön Ablenkungsfrei integriert ist, ist's kein Schaden. Darum auch mein Kommentar: "Eine vergebene Chance".


    Mit Android Auto oder CarPlay connection ginge das sogar mit Bedienelementen am Bike (Aber OK, das wäre wahrscheinlich eine zu teure Lösung auf einer Tracer)

    Schade finde ich das bei all der elektronischen Aufrüstung - die in mir ein will haben auslösen - nichts in Richtung Connectivity getan wurde. Gerade die GT ist ein Reisemotorrad, da hätte man bzgl. Handy Intgration schon was machen können ohne das das ewig viel kostet. Wie halt bei BMW und Triumph für Navi etc.

    Kein NO-GO, aber eine - aus meiner Sicht - vergebene Chance.

    Ja genau, am Tempolimit liegts, das hab ich übersehen. Wenn ich das nächte mal in DE bin werde ich daran denken mich weiterhin an das österreichische Limit zu halten damit mir der Reifen nicht wegfliegt :)


    Bzgl. Auto: Wie gesagt, in österreich reicht das ABE nicht... obwohl man bei uns ein Tempolimit hat ist also beim AUto alles viel strenger....alles klar, voll logisch.


    Im Ernst, es gibt leider Regeln die nicht logisch nachvollziehbar und erklärbar sind...und ich glaube die von ein paar hier erwähnten Lobby-Interessen führen schon mal gern zu genau solchen Regeln die nur wenigen wirklich was bringen.