Beiträge von Schröder

    Meiner Ansicht nach führt der Link zu einem Thread vom Dienstag 11.08.2020 17:20, dessen Text folgendermaßen lautet:


    "Hallo zusammen, hat jemand original Windschutzscheibe in schwarz (von innen) folieren lassen? Die anderen getönte Scheiben gefallen mir nicht so",


    und der im Augenblick nur diesem einen Eintrag besteht, während der Beitrag #1 dieses Threads vom Mittwoch 12.08.2020 ist.

    Außer wir sprechen nicht vom gleichen Link.


    Grüße

    Schröder


    Wolfgang hat nur mit Beitrag #2 geantwortet, der eine überschaubare Anzahl Links enthält.

    Seine Antwort beginnt mit mit einem Zitat: es besteht aus dem Text, den Du selbst in #1 geschrieben hast ("Hi zusammen, ..."). Da Wolfgang das Ganze als Zitat eingefügt hat, baut die Zitat-Funktion den Text "Zitat von Y900" und einen Pfeil nach oben zusätzlich ein. Allerdings ist das nicht nur ein einfacher Text, sondern ein Link, der auf Deinen Beitrag #1 verweist. Wenn Du diesen Link anklickst, führt er Dich zu Deinem Start-Beitrag #1, aber nicht zur Lösung.

    Weiter unten in Wolfgangs Beitrag steht: "Gruß Wolfgang" und "Jeder hat das Recht dumm zu sein.... doch einige missbrauchen das Privileg schamlos." Dieser Text steht bei Wolfgang immer am Ende seiner Beiträge. Das lässt mich zwar grübeln, bringt uns aber nicht die Antwort auf Deine Frage.


    Dazwischen stehen die einzigen beiden Worte, die Wolfgangs Antwort darstellen:

    "Windschutzscheibe folieren"

    Dieser Text ist ein Link; der einzige aus Wolfgangs Antwort, der infrage kommt.


    Grüße

    Schröder

    Um dieses durchaus anspruchvolle Rätsel von Wolfgang zu lösen, würde ich folgende Vorgangweise zur Lösung vorschlagen:

    Die Antwort von Wolfgang besteht nur aus einem Link (und 'Gruß Wolfgang', was aber nicht direkt zur Lösung beträgt). Wenn Du dem Link folgst, kommst Du auf eine weitere Seite, die das Rätsel lösen kann.


    Grüße

    Schröder

    Hallo,


    Pemio:

    Danke Peter, das hast Du schön beschrieben.

    Also ich kenne, zumindest bei beidseitiger Abdichtung, z.B. RS2, nur die Version, dass beide Dichtringe nach aussen öffnen, gibt es da auch Varianten, die Richtung Lager öffnen?


    Bomibaer:

    An den hier angesprochenen Lagerstellen sind ja schon Dichtringe vorgesehen, man kann daher auch Nadelhülsen ohne Dichtungen verwenden und die Schmiernippel so setzen, wie ich es in #5 beschrieben habe. Was man dann bei den Dichtringen beachten muss, damit das Abschmieren klappt, hat Peter ja beschrieben.

    Bei Schwinge, Umlenkung, Federbeinaugen kann man auch vollnadelige Lager verwenden und das Spiel auf 0 reduzieren oder mit leichter Vorspannung einbauen.

    An anderen Yamahas habe ich das schon länger (an meiner ältesten läuft das ca. 14 Jahre / 75.000 km; noch ältere, umgebaute sind verkauft).

    Wenn man das in der Form machen will, sollte man sich aber darauf einstellen, dass man sich die Innenringe wegen des angestrebten Spiels selbst herstellen muss.

    Da hast Du recht. Die Maßnahme ist einzeln nicht soo sinnvoll, In Verbindung mit anderen Fahrweksänderungen spürbar (je nach Veranlagung), aber auch nicht zwingend notwendig. Andere Yamaha Modelle, die von Haus aus ein besseres Fahrwerk haben, sind da eher Umbau-Kandidaten. Deren Fahrwerke sind dann aber wieder so gut, dass ein Umbau für den reinen Straßenbetrieb nur im Reparaturfall lohnt.


    Triple/one:

    Andreas und Peter haben schon alles dazu gesagt, Danke dafür.


    Grüße

    Schröder

    Ich war ein paar Tage weg und konnte nicht antworten.


    trace_it:

    Seit mehr als 40 Jahren warte ich u.a. immer mal wieder derartige Lagerstellen, also schmieren, prüfen, ersetzen, aber auch berechnen und umbauen.

    Ich dachte, nach dieser Zeit kenne ich die Argumente für und wider zu Gleit- und Wälzlagern und deren Schmiermöglichkeiten.

    Dass es allerdings technisch gar nicht möglich ist, ein Nadellager via Schmiernippel mit einer Fettpresse zu schmieren, habe ich erst aus dem Beitrag #6 erfahren.

    Da staunt der Schröder und grübelt, wie ihm das entgehen konnte, nachdem er sich Fachkunde Metall, Maschinenkunde, Werkstoffkunde, höhere Mathematik, Chemie, Experimentalphysik, Technische Mechanik, Maschinenkonstruktionslehre, Thermodynamik, Strömungslehre, Mess- und Regeltechnik, Wärme und Stoff, usw. reingezogen und später in Beruf und Hobbys jahrelang in die Praxis umgesetzt und vertieft hat.

    Bevor ich nun in weitere technische Unmöglichkeiten stolpere, schenke ich mir Beiträge zu dem Thema.


    Noch ein kleiner Tipp am Rande: wenn Du noch vor hast Emil Schwarz zu besuchen, solltest Du vielleicht nicht erwähnen, dass das, was er bei seinen Umbauten zum Schmieren vorsieht und verkauft, gar nicht funktioniert.



    quickshifter:

    Was meinst Du mit Eingangsmessung? Eventuell habe ich das missverständlich beschrieben: die 3,3 mm axial waren bei 5000 km vorhanden. Da kein Verschleiß erkennbar war, gehe ich davon aus, dass die Schwinge mit diesem Spiel eingebaut wurde. Das "neu!"
    in Klammern sollte darauf hinweisen, dass das Fahrzeug (fast) neu war, nicht das Axialspiel.

    Ein Vergleich mit einem Neufahrzeug entfällt dann wohl, zumal neue RN29 eher nicht (mehr) als Testfahrzeuge zu Verfügung stehen. Ich habe aber noch weitere Mopeds, auch mehrere vom selbenTyp mit unterschiedlichen Fahrwerksumbauten und behaupte jetzt 'mal
    frech, ich könne das Fahrverhalten eines Kfz beurteilen. Dieses hat sich bei der MT im fraglichen Zeitraum nicht merklich geändert (ja, ich weiß, so was ist natürlich nie ganz objektiv).


    Herstellerangabe, im WHB steht dazu: "Funktion und auf übermäßiges Spiel kontrollieren". Ob 3,3 mm 'übermäßig' ist, kann man sicher kontrovers und ausgiebig diskutieren.

    Für die Kettenlaser-Fans könnte eine Antwort interessant sein.


    Grüße

    Schröder

    Ich hab' mich gerade vergewissert, ob mich mein Gedächtnis täuscht ...

    Wenn zwei Lager vorhanden sind, kommt der Schmiernippel zwischen die beiden Lager,

    bei einem Lager: zwischen Lager und Dichtring. Abschmieren funktioniert auch in diesem Fall gut: das Fett drückt zwar zuerst an dem Dichtring raus, bei dem der Schmiernippel sitzt; beim nächsten Pumpenhub kommt aber auch auf der anderen Seite Fett.


    Die MT09-Schwinge kriegt natürlich links und rechts einen Schmiernippel, usw..


    Übrigens hatte die Schwinge meiner MT09 seitlich 3,3mm Spiel (neu!). Hat man aber so nicht gemerkt, da man für diese Bewegung den einen Dichtring weiter auf den Sitz aufschieben und den anderen von seinem Sitz runterschieben muss. Eine zügige Hin- und Her-Bewegung, bei der man das Spiel bemerken würde, kann man so natürlich vergessen.


    Wenn Du Emil besuchen willst, melde Dich vorher an. Er ist manchmal auch unterwegs.


    Grüße

    Schröder

    Hi,


    das Spiel kann auch vom Schwingenlager und / oder vom Federbeinauge kommen. Tendenziell sind alle beteiligten Lager mit etwas Spiel behaftet.

    Ja, ausserdem Schwingenlager und Federbeinaugen, allerdings nicht bei der MT09.


    Die Lager sind normalerweise eingepresst. Der Sitz geht durchmessergleich durch, es gibt also keinen Anschlag für's Einpressen, deshalb auch die Maße für den Einbau.

    Du kannst die Lager mit Hammer und Dorn austreiben, ausser Du willst sie noch als 'gut abgehangen' verkaufen, dann solltest Du einen Auszieher verwenden.

    Wenn der Sitz ausgeschlagen ist, kannst Du den Hebel entsprechend ausbohren und eine Hülse einsetzen.

    Die Einbaumaße hälst Du ein, indem Du zum Einpressen eine Unterlage (z.B. 6mm für Maß 'a') beilegst und dann bündig einpresst.

    Die Dichtringe entsprechend.

    Je nach 'Schaden' sind zur Behebung mehr oder weniger spezifische Kenntnisse und Werkzeuge notwendig. Ob das Ganze durch den Ersatz der Lager wirklich spielfrei wird, ist nicht sicher.


    Aber Du hast ja schon Emil in's Spiel gebracht:

    Wenn Du Emil beauftragen willst, kannst Du Deinen Fragenkatalog ändern


    - Wo möchte ich die Schmiernippel, die Emil einbaut, genau haben, damit ich mit meiner Fettpresse gut rankomme?


    Grüße

    Schröder