Alles anzeigenDie Getriebeausgangswelle liegt in der Gehäuseteilung.
raphiwolle: Stimmt nicht, was ich in #20 geschrieben habe.
Peter hat recht. Ich hätte doch einen Blick ins WHB werfen sollen: Eingangangswelle liegt tiefer.
Grüße
Schröder
Alles anzeigenDie Getriebeausgangswelle liegt in der Gehäuseteilung.
raphiwolle: Stimmt nicht, was ich in #20 geschrieben habe.
Peter hat recht. Ich hätte doch einen Blick ins WHB werfen sollen: Eingangangswelle liegt tiefer.
Grüße
Schröder
Alles anzeigenWeiß denn jemand ob man da Getriebeausgangslager so demontieren kann bzw es gepresst ist oder ob man zum Wechsel alles zerlegen muss?
Ohne, dass ich jetzt ins WHB schaue, behaupte ich 'mal, dass bei der MT09 die Getriebeabtriebswelle nicht auf der Motortrennfuge sitzt. Deshalb müsste das Lager am Ausgang ein separates Gehäuse haben, um die Welle zu demontieren. Normalerweise ist das Ausgangslager nicht aufgepresst, da der Innenring geklemmt wird.
Allerdings hat das separate Gehäuse für das Ausgangslager sicher einen Presssitz. Ob Du dieses Gehäuse abgezogen bekommst ohne an der Getriebewelle zu ziehen (und die Schaltgabeln zu verbiegen), ist fraglich. Gründsätzlich ist diese Konstruktion dafür da, die komlette Ausgangswelle abzuziehen.
Da Du das WHB hast, könntest Du es aber dort nachlesen.
Hast Du das Lager 'mal geprüft?
Hast Du das Öl angeschaut? Wenn ein Lager stark überlastet wurde, platzen oft Teile der Härteschicht ab.
Grüße
Schröder
Alles anzeigenDanke für Eure Hilfe!
Aber gerne.
Ist beruhigend, dass sowas nicht nur mir passiert.
Grüße
Schröder
Alles anzeigenWHB 3-7
Danke, ich hätte das nicht schöner sagen können (auch wenn's bei meinem schon auf 3-6 steht).
Alles anzeigenda ich anscheinend zu Doof bin das im WHB zu finden schreib
bitte wenn Du mal Zeit hast, die Seitennr. bzw das Kapitel.
Hallo Helmut,
also ich hätte das auch eher im Bereich Motorrevision, als bei den allgemeinen Wartungsarbeiten vermutet.
Grüße
Schröder
Alles anzeigenIch hatte leider kein WHB dabei.
Normalerweise führe ich das WHB ebenfalls nicht aus, das fühlt sich auch zuhause wohl.
Ich hab's darauf bezogen:
Alles anzeigenEs steht aber auch nirgens.
Grüße
Schröder
Der letzte Zylinder ist am Kurbelwellen-Abtrieb, bzw. am Getriebe-Antrieb (also rechts). Der Getriebe-Abtrieb ist nicht relevant.
Erster Zylinder ist also links, der dritte liegt neben dem Kettenschacht.
Das steht übrigens so im WHB.
Grüße
Schröder
Alles anzeigenSorry, deine Vermutungen kann ich nicht nachvollziehen -und wenn du noch so sehr auf dem Gymnasium 7,Klasse beharrst.
Hey, prima, das ist doch mehr, als man erwarten konnte.
Grüße
Schröder
Alles anzeigenDeine Vermutung kann ich nicht im Ansatz nachvollziehen -nicht bei intaktem ABS.
Welche Vermutung?
Ich habe geschrieben: wenn der Bremsdruck der Vorderbremse immer weiter erhöht wird, kommt irgendwann der Punkt, an dem entweder
- a) der Vorderreifen in die Gleitreibung übergeht
oder
- b) das Heck hochkommt.
Da ist keine 'Vermutung', das ist Physik der 7. Klasse Gymnasium, Grundlagen der Mechanik.
Laut Thread-Ersteller ist bei ihm Fall b) eingetreten.
Das ist der von mir beschriebene Ansatz, den Du, wie Du schreibst 'nicht im Ansatz nachvollziehen' kannst.
Zurück zum ABS:
Das ABS beginnt zu regeln, wenn es ein beginnendes Blockieren erkennt.
Im Fall b) blockiert das Vorderrad nicht und es beginnt auch kein Blockieren (ebenfalls Themenkomplex Mechanik).
Daher regelt auch das ABS nicht.
Wie das genau steuerungstechnisch im ABS funktioniert wollte ich eigentlich hier 'mal beschreiben (das wäre dann der Themenkomplex Steuerungstechnik, Mess- und Regeltechnik und Berufserfahrung), also wie das Steuergerät vom ABS-Sensor-Signal über die verschiedenen Threads den Differnzenquotient der Winkelgeschwindigkeit bestimmt, um dann anhand dessen Steilheit über einen Regeleingriff zu entscheiden.
Aber das würde leider den Rahmen hier sprengen.
Grüße
Schröder
Alles anzeigen'schon gut in die Eisen gegriffen' klingt für mich nach ner starken -aber gerade noch unterhalb des ABS-Regelbereichs stattfindenden- Vorderadbremsung.
Ich kann jedenfalls nix finden, wo er sagt vorn und hinten voll reingegangen zu sein.Ich schätze (auch da das RN29/43-ABS etwas grob regelt) dass er einfach zu lange unterhalb des Regelbereichs war und als er dann die Blockiergrenze erreichte, wars für ABS einfach zu spät noch was abzuwenden.
Ich kann nichts finden, das darauf hindeutet, dass er zunächst unterhalb der Blockiergrenze gebremst hätte und dann den Bremsdruck erhöht und die Blockiergrenze erreicht oder überschritten hätte.
Im Gegenteil: das Vorderrad hat die Blokiergrenze nicht erreicht, das Hinterrad ist hochgekommen. Es war auch für das ABS nicht zu spät 'etwas abzuwenden'.
Das ABS war in diesem Fall nicht beteiligt und ist daher völlig uninteressant.
Es war auch dann nicht beteiligt gewesen, wenn man immer wieder von den Aufgaben und Wirkungsweisen vom ABS erzählt.
Grüße
Schröder
Alles anzeigenJe nach Schwerpunktlage, u.a. abhängig vom Radstand und der Sitzposition (naja und der Bremshardware natürlich) kann eine HB sogar extremste Verzögerungen bewirken.
Eine HB? Wer wird denn gleich in die Luft gehen?
Egal.
Welches Mottorrad hat denn bitte "extremste Verzögerungen" mit der Hinterrad-Bremse?
Grüße
Schröder