Beiträge von Bazille

    Nach einen Gespräch mit einen Spezialisten für Rennmotorrädern zweifele ich sehr an einer "R9". Das Problem ist der Motor!
    Es liegt nicht an der Leistung, sondern an seinen Abmessungen. Er ist schlichtweg zu breit, um damit eine Supersportmaschine zu bauen (der R1 Motor baut unten wohl einiges schmaler). Er beschränkt die Schräglagenfähigkeit der Maschine und wäre nicht konkurrenzfähig. Das erklärt wohl auch, warum Yamaha bis heute keine solche Maschine entwickelt hat.

    Nein, die RN43 steht 3x in der Liste und da ist auch die MTN850-A auf Seite 11 (2. Yamaha von oben i der Liste) dabei. Das ist die Bezeichnung der 2017er MT-09!
    Also, ich würde es so sehen, daß nun die 17er MT-09 in der ABE enthalten ist!

    Hi und willkommen!


    Ich habe nichts gegen Kawa-Fahrer. Hatte selbst einige Kawas (2x Z750, Z1000 und ZX-9R).


    Das Fahrwerk ist bei der '17er MT eigentlich garnicht sooo schlecht - jedenfalls für die Landstrasse. (gleich regnet's einen Shitstorm über mich)
    Selbst beim sehr flotten Fahren kann man damit leben. Aber wenn man was machen will, dann sollte man bei der Gabel anfangen. Die 7,35er Feder ist deutlich komfortabel; eine 9er Kennung sollte es richten. Ich probiere es demnächst aus.


    An dem Federbein kann ich bis heute nicht viel aussetzen selbst beim ziemlichen Angasen. Bisher pumpte in Schräglage nichts, bis das TC einregelt (Zugst. auf 1/2 offen). Aber ja, da gibt es durchaus bessere Dämpfer - aber ich sehe beim Federbein nicht die erste Dringlichkeit der Massnahmen!

    Altväterlich: War letztlich mit einem Freund und meinem Sohn zu dritt unterwegs. Mein Sohn fährt seit einem Jahr Motorrad und auch schon recht zügig. Ich hatte mir immer schon gedacht, daß es irgendwann zu schnell sein könnte für seine Erfahrung.
    War es dann auch und das Erwartete trat ein! (Trotz Fahrsicherheitstraining, etc.)


    Meine Hoffnung war, daß dann hoffentlich nichts Schlimmes passiert - meine Gebete wurden erhört. Er war etwas zu schnell in der Kurve und ist auf den Acker raus. Und das an der besten Stelle, die man sich zum Stürzen aussuchen kann. Ausser etwas Dreck an Ärmel und einen abgebrochenen Schalthebel, sowie einem sehr nützlichen Dämpfer bei ihm ist nichts passiert. (noch nicht mal ein Kratzer im Kunststoff)
    So ein Sturz ist eine Erfahrung, die man wohl braucht, um auch mal zu merken, wie doof das ist. Sehr heilsam!


    Tja, nur muss man das Glück haben diese Erfahrung an einer Stelle zu machen, die weich ist.
    Strassenverkehrsgegner sind es jedenfalls nicht!



    Tja, mag nach Bashing riechen, aber ist es vielleicht garnicht. Floverdose ist ein netter Kerl und es gibt viele Leute, denen es sehr weh tun würde, wenn er hier nicht mehr im Forum sein könnte. Durch die Menge an Antworten wird Floverdose vielleicht sensibler für die Situation, denn wenn 10 Mio Fliegen ...
    nun, wenn viele Leute schreiben, daß sie heir deutlich vorsichtiger unterwegs wären, dann hilft es ihm.
    (zumindest, wenn die Antworten nicht nur "selbst schuld" enthalten).

    Hi Floverdose,


    wie schon mehrere andere hier schrieben, kann ich hier auch nur sagen, daß Du sehr mutig gefahren bist!
    Die Situation mit dem Auto riecht geradezu nach Gefahr (und Du warst eben auch sehr schnell an der Schlange vorbei gefahren!) und rechts war auch eine entsprechende Lücke. Da musst Du als Motorradfahrer bremsen und den Wagen fahren lassen. Hier immer an Deine Sicherheit denken und nie auf Dein Recht pochen!
    Es gibt viele Autofahrer, die in dieser Stausituation eben nicht mit Objekten von 64-70km/h Geschwindigkeit rechnen - "da steht doch alles!". Gerdae hier sind häufig ältere Frauen (gibt auch jüngere Frauen und Männer - das ist meine Erfahrung und jahrelange Beobachtung und kein Chauvinismus; meine Frau lästert da noch viel härter als ich), die mit der Situation des Linksabbiegens in einen Stau überfordert sind. Der Autofahrer war im konkreten Fall wohl in einer Blick-Kommunikation mit dem Autofahrer rechts und daher nicht auf den weit entfernten Motorradfahrer (Du) konzentriert.
    Ich wäre an Deiner Stelle sowieso an der Schlange wesentlich vorsichtiger vorbeigefahren (<50km/h; 40km/h) und hätte den Ford Focus in die Lücke fahren lassen. Mein erster Gedanke beim Blick in das gestartete Video war "args, viel zu schnell!"
    Bedenke, daß Du mit 70km/h gerademal ein paar km/h abgebaut hättest, wo Du mit 50km/h schon gestanden hättest!



    Das ABS hat bei der Bremsung überhaupt keinen Grund zu regeln, weil die Bremsung insgesamt noch recht soft war.

    1. sollte man teil- oder vollsynt. Öl für die MT verwenden


    2. Ölwechsel immer vor der Einlagerung/Einwinterung, damit die im Öl aufgenommenen Säuren während der Standzeit nicht die Leichtmetalle angreifen


    3. Ölwechsel sollte nach einem Jahr geschehen, damit die antioxidativen Eigenschaften des Öls (Additive) ausreichend vorhanden sind und nicht durch die Luft- und Verbrennungsrückstandsoxodation aufgebraucht sind.


    4. Yamaha schreibt ein 10.000km Intervall vor. Da gibt es kaum eine Begründung, warum man wesentlich früher wechseln sollte (ausser 2. oder 3.)



    Eine Ausnahme gibt es beim Rennstreckenbetrieb, wenn hohe Temperaturen und ein hohen Scheergefalle (hohe Drehzahlen) das Öl stärker beanspruchen. Aber selbst dann wird es nicht zu einem wesentliche erhöhten Verschleiss kommen, wenn man die Wechselintervalle nur leicht verkürzt; also deutlich länger als 3.500km

    Auf den Motea-Hebeln stehen doch KBA-Nummern drauf. Ja, gelten nicht für die 17er RN43 aber da muss sich erst jemand die Mühle machen und die Dinger recherchieren. Na, wenn dafür die Leute wirklich Zeit haben ....?


    Ansonsten zum TÜV und die sich eintragen lassen (Anbauabnahme). Gerade, wenn die Hebel eine KBA-Nummer für das Vorgängermodell bzw. Vorfaceliftmodell haben, ist das beim TÜV eine Leichtigkeit! Und schon ist alles legalisiert.