Beiträge von Carola2024

    So wie Du richtig beschreibst, scheitern viele gute Ideen leider an den Kosten.

    Die Hersteller wollen (und müssen !!) ja schließlich Geld mit ihren Produkten verdienen. Und schon allein weil die Entwicklungskosten enorm sind, muss man eine möglichst große Kundengruppe ansprechen können, um diese Kosten wieder amortisieren zu können.

    Und eine T7 mit einer Husqvarna TE510 zu vergleichen ist auch schwierig, weil es genügend Kunden gibt, die auf Ihrer T7 nicht nur sich selbst mit einem XXL Body-Maß-Index herumfahren, sondern hinten drauf sitzt dann auch noch die Perle mit ihren 2-3 Kosmetiktäschchen. Das würde auf einer TE510 schon technisch gar nicht gehen.

    Die Kunden sind heute auch viel anspruchsvoller als früher und wollen mit 1 Motorrad das abdecken, wozu man früher 2-3 unterschiedliche Motorräder gebraucht hat, z.B. Sport + Tourer = Tracer 9 oder Sport + Tourer + Gelände = R 1300 GS.

    Es ist also stets ein Kompromiss, die Frage ist eben, welcher Kompromiss der Beste ist.

    Das mit dem Gewicht, aber gleichzeitig starkem Motor gleicht leider der Quadratur des Kreises. Selbst als die T7 herauskam und kaum irgendwelchen Schnickschnack hatte, war es schon ein gewisses Eisenschwein. Wenn man jetzt auch noch den schwereren und auch noch stärkeren Motor einbauen würde, kann man nicht erwarten, dass man ein leichtes Moped realisiert.

    Aber genau deshalb sind ja seit der Markteinführung der CF Moto 450MT (die sich in den letzten Jahren wie geschnitten Brot verkauft hat) plötzlich alle renommierten Motorradhersteller wachgerüttelt worden, dass für viele Kunden der Kompromiss von weniger Leistung aber dafür auch weniger Gewicht und Preis, ohne dabei auf Komfort verzichten zu wollen, ein wichtiges Marktsegment geworden ist. Deswegen kommen ja plötzlich auch alle auf einmal mit z.B die Kawa KLE 500, BMW F 450 GS, KTM 390 Adventure, ....

    Bin schon sehr neugierig darauf, wie Honda die CB1000 GT preislich platzieren wird. Weil auf welche Klientel sie es hier abgesehen hat ist klar. Bereits der Preis für die CB1000 Hornet hat der Konkurrenz schlaflose Nächte bereitet. Zudem könnte Honda dann bald vielleicht auch noch dazu die E-Clutch oder DCT anbieten, was für einige Kunden ein wesentliches Kaufargument sein könnte.

    Und die Features der CB1000 GT hören sich gut an. Abstandsradar wurde wohl (noch) gezielt weggelassen ... was ich persönlich zwischenzeitlich auch nicht mehr nehmen würde, sofern es nicht optional zu-/abschaltbar wäre.


    Konkurrenz belebt das Geschäft. Da bin ich ja mal gespannt, was Yamaha für den Tracer 9 Nachfolger so auftischen muss/wird. Sie sollten es nur nicht weiterhin so mit dem Preis übertreiben, wie sie es beim aktuellen Tracer 9 Facelift getan haben.

    Verwunderlich :/. Das müsste man sich aber genauer anschauen (z.B. Fahrwerkseinstellung, persönliche Eingewöhnung an neues Moped, Verwechslung von "Rutscher" vs. "Kipper", ....), weil kein heutiger (Sport-)Touren-Vorderreifen rutscht bei solchen Temperaturen einfach mal so weg, was auf das Gummi zurückzuführen ist .... selbst wenn sogar noch das Trennmittel drauf ist. Da muss man schon sehr ambitioniert :auto-dirtbike: vorgehen. Beim Hinterreifen und drehmomentstarken Motorrädern (und ausgeschalteter ASR) ist das etwas anders. Es gibt genügend Tests, wo dem T32 sogar ein sehr guter Grip nachgesagt wird. Sein offizielles Manko bei Tests war bisher eigentlich nur der Verschleiß, aber nie mangelnder Grip auf trockener Straße. Mein T32 Vorderreifen war nach 3Tkm eckig gefahren, aber Gripverlust hatte ich nie.

    Siehe auch ab 9min19sec:

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    Ich biete ein neues Original Yamaha Kettenkit für die Yamaha MT-09 SP der Modelljahre 2021 -2023 an.

    Ist neu, technisch einwandfrei und in originalverpacktem Zustand.


    Teilenummer: BAM-W001A-00

    UVP: 222,71€


    Kit besteht aus:

    • Kettenrad Z16 (Silent = gummiert)
    • Kettenblatt Z45
    • Kette und Kettenschloss
    • Scheibe und Mutter


    Passend für folgende Fahrzeuge:

    • 2023 MT-09 SP (MTN850D) BAMP
    • 2022 MT-09 SP (MTN850D) BAMA, MT-09 (MTN890D-U) BNF1
    • 2021 MT-09 SP (MTN850D) BAM1

    Kann versendet werden. Versandkosten trägt der Käufer.

    Bei Fragen, einfach melden.

    Ich habe jetzt knapp über 25Tkm auf dem Tacho. Ich hatte die Bremskolben aber auch schon 2mal - wenn auch nicht so intensiv - gereinigt, als ich die vorderen Bremsbeläge in unterschiedlichen Zeitabständen aus Neugierde zunächst von Originale => Brembo => TRW und nun wieder Brembo gewechselt habe.

    Ich führe die starke Verschmutzung eher auf meinen Fahrstil zurück.


    Stichwort ABS-Block:

    Selbst in der Yamaha Werkstattanweisung steht, dass ein Ansteuern des ABS-Blocks nur nötig ist, wenn man das Bremssystem "öffnet", dann da kommt massiv Luft in das System.

    Solange dies nicht der Fall war, wird Bremsflüssigkeit beim Wechsel einfach auch nur durch den ABS-Block "durchgedrückt", weil es Teil des geschlossenen Systems ist. Die Ausnahme sind nur die relevanten Steuerventile, die erst bei Aktivierung des ABS geöffnet werden (und andere geschlossen). Darin ist die alte Bremsflüssigkeit zunächst "gefangen" und vermischt sich dann aber mit der neuen Bremsflüssigkeit, sobald mal das ABS aktiviert wird.

    Ich habe mich gestern & heute mal meinen Bremsen an der GT+ gewidmet, nachdem ich am Vorderrad-Bremshebel nur noch einen sehr kurzen Freiweg hatte. Die Bremskolben haben sich nicht mehr ausreichend zurückgezogen.

    Nach dem Reinigen und Schmieren mit Bremszylinderpaste ist der Freiweg nun gleich merklich größer geworden. Habe daraufhin noch den Bremsflüssigkeitswechsel auf DOT 5.1 vorgenommen und den Bremshebel über Nacht mit Kabelbinder festgezurrt zur finalen Entlüftung. Heute noch die Entlüftung am oberen Bremszylinder vorgenommen und das fühlt sich nun erheblich besser an als noch vor dem Bremsenservice.

    Zur Belohnung drehe ich dann später noch eine Runde. :bike6:

    Wenn man die KI fragt kommt folgendes:


    1. Sturzbügel als Zubehör – In der Regel keine ABE:

    • Sturzbügel werden in der Regel als Zubehörteil betrachtet, dessen primärer Zweck der Schutz des Motorrads und teilweise des Fahrers bei einem Sturz ist.
    • Sie sind keine sicherheitsrelevanten Bauteile im Sinne der Fahrdynamik oder der Abgasreinigung.
    • Daher sind sie in den meisten Fällen nicht genehmigungspflichtig im Sinne einer ABE. Du darfst sie also ohne ABE anbauen und musst sie auch nicht eintragen lassen.

    2. Wichtige Voraussetzungen, damit keine ABE erforderlich ist:

    Auch wenn keine ABE benötigt wird, müssen die Sturzbügel bestimmte Kriterien erfüllen, um legal zu sein:

    • Keine scharfen Kanten oder hervorstehenden Teile: Die Sturzbügel dürfen keine scharfen Kanten, Spitzen oder sonstigen gefährlichen Auskragungen aufweisen, die bei einem Unfall eine zusätzliche Verletzungsgefahr für den Fahrer, Beifahrer oder andere Verkehrsteilnehmer darstellen könnten. Sie müssen so geformt sein, dass sie ein möglichst geringes Verletzungsrisiko bergen.
    • Fachgerechte Montage: Die Sturzbügel müssen sicher und fest am Motorrad montiert sein und dürfen sich während der Fahrt nicht lösen oder vibrieren.
    • Freie Bewegung von Lenker und anderen Bauteilen: Sie dürfen die volle Bewegungsfreiheit des Lenkers, der Fußrasten, des Seitenständers oder anderer sicherheitsrelevanter Bauteile nicht einschränken.
    • Keine Beeinträchtigung der Beleuchtung: Die Sturzbügel dürfen keine Beleuchtungseinrichtungen (Scheinwerfer, Blinker, Rücklicht) verdecken oder deren Funktion beeinträchtigen.
    • Material und Verarbeitung: Sie sollten aus einem geeigneten, stabilen Material gefertigt sein, das den Belastungen eines Sturzes standhält.