Nemo 2 - Kettenöler (Stand-alone System)

  • #21

    Wenn ich wüsste wo ich einen vernünftigen Halter für die Fussraste bekommen kann würde ich ihn auch bestellen.


    Selbermachen kann ich sowas leider nicht !


    Hat da jemand eine Idee ?


    Grüße
    Tom

  • #22


    Jede Schlosserei und oder Metallwerkstatt sollte sowas in der Mittagspause leicht hinbekommen ;)

    Simson S50 --> Daelim GN125 --> Simson S51 --> Simson KR51/1 --> Yamaha R6 RJ15 --> Yamaha MT09 *SportTracker* RN29 --> Yamaha MT09SP RN69

  • #23


    Warte doch mal ab bis die ihn die Ersten verbaut haben.
    Vielleicht fällt ja ein Halter oder eine Bauanleitung ab. ;)

    Gesendet von meinem Commodore-C64 Smartphone mit Akustikkoppler

  • #24


    Genau da sind doch aber die Streckenabhängigen Elektrischen Öler wie McCoi, Rehoiler oder auch Noxmatic (meine aktuelle Eigenentwicklung *hust*) die Spezialisten. Sie ölen EXAKT so, wie du das einstellst. Immer genau gleich viel und immer nach genau der definierten Strecke.


    Wenn du der Elektronik nicht blind vertraust, dann brauchst du eine Lösung mit Display (so wie ich sie schon lange habe). Dann kann man jederzeit kontrollieren, ob das Tachosignal erkannt wird und wann geölt wird.


    Wenn ich selbst an so einem Rädchen drehen müsste, würde ich mich total unsicher fühlen. Dreh ich jetzt zu viel oder zu wenig? Zu früh oder zu spät? Wenn du erst dann drehst, wenn die Kette schon wieder zu trocken aussieht, dann wars zu spät.


    Ich finde den Nemo 2 als Idee nicht schlecht. Allerdings für das, was er kann ziemlich teuer (selbst für 89€). Ich sehe sowas eher bei 40-60€

  • #25

    Wenn es wer für 40-60 Euro incl. einen kleinen Gewinn herstellen kann,
    kaufe ich mir gerne noch einen. ;)
    Bitte nicht falsch verstehen. Halte die 90Euro für solch ein System für Fair.


    Egal wie die anderen Systeme funktionieren, es wird immer eine Pumpe, Ventiel
    o.ä. gesteuert. Wenn dieses Bauteil aber ne Macke hat, und kein Öl fördert, bekommt man das nicht,
    oder erst recht spät mit. Über die Probleme mit der Viskosität des Öles bei unterschiedlichen Temperaturen
    muss ich hier nichts erzählen. Das kann man im Netz selber nach lesen.
    Das bringen aber auch genug Leute in den Griff.
    Ich möchte die anderen Öler nicht madig reden. Mir persönlich sagt der Nemo2
    von seinen Funktionsprinzip eben mehr zu. Deckel drehen, Volumen im Behälter verkleinern-> Öl tropft.
    Ob er dann wirklich so funktioniert wie beschrieben wird sich raus stellen...
    Ich werde berichten. Ob nun gut oder schlecht :icon-mrgreen:

    Gesendet von meinem Commodore-C64 Smartphone mit Akustikkoppler

  • #27

    Interessante Infos...
    Zur Stelle an der das Öl auf die Kette gebracht werden soll hätte ich einige Überlegungen:


    Warum bringt man das Öl UNTEN am Zahnkranz (mittig oder seitlich) auf die Kette auf?
    Als nächstes dreht sich die Stelle die geölt wurde um den Zahnkranz und hat hier theortisch die kürzestmögliche Zeit um sich zu verteilen, wird eher durch die Fliehkraft abgeschleudert.


    Wäre es denn nicht alternativ eine (bessere) Möglichkeit, das Öl OBEN am Zahnkranz aufzubringen?
    z.B. ein kleines Loch in die KEttenabdeckung, hier den Schlauch durch (oder gleich innen entlang führen), dann wird das Öl aufgebracht und die Kette läuft erstmal gerade bis sie dann beim Ritzel ist.. Damit wäre sie etwas länger ohne Fliehkrafteinwirkung..


    Und nochmal alternativ - könnte man das Öl doch auch direkt VORNE beim Ritzel (UNTEN) auf die Kette bringen, hier wäre der Vorteil, dass ich an der hinteren Schwinge nichts montieren muss sondern die Schläuche direkt dort führen kann wo z.B. ohnehin bereits Entlüftungsschläuche etc. lang gehen...


    Was meint ihr dazu?

  • #28


    Wenn der Nemo verstopft ist, bekommst du das auch erst zu spät mit. Regelmäßige Sichtung der Kette ist sowieso Pflicht.
    Was Viskosität angeht: Da sind die verwendeten Dosierpumpen ideal. Beim Nemo muss es ja irgendwie durch eine Düse oder sowas funktionieren. Da kann ich mir vorstellen, dass er vielleicht Temperaturabhängig mehr durch lässt.


    Ich mag mein vollautomatisches System. Ich fülle 1x im Jahr nach (wäre gar nicht nötig, ich machs halt) und schaue regelmäßig kurz auf die Kette. Mehr muss ich nicht tun. Ob die Elektronik korrekt arbeitet seh ich jederzeit am Display und habe somit auch die Sicherheit, dass ich einen Ausfall (noch nie vorgekommen) schnell mitbekomme.


    @Yamo
    Das Öl von außen auf die Kette aufbringen ist total falsch. Es muss von innen drauf. Ebenso muss es sich auf die Kette verteilen. Daher auf Ritzel oder Kettenblatt. Die tragen dann durch Fliehkraft das Öl nach außen bis zur Kette und dort landet es dann.
    Optimaler ist eigentlich das Kettenblatt, da es langsamer läuft, als das Ritzel. Allerdings landet so dann überschüssiges Öl sofort auf der Felge und man sieht halt den Schlauch und so.
    Ich öle am Ritzel und führe den Schlauch einfach von innen dran. Funktioniert wunderbar und was abgeschleudert wird, landet erstmal in der Abdeckung und nicht an der Felge.
    Ans Ritzel zu kommen ist halt nicht leicht. Daher wird normalerweise immer Kettenblatt gemacht bzw. in der Anleitung beschrieben.

  • #30

    Die Montage hast du gut gelöst Andy :)
    Sag mal - was war denn alles im Lieferumfang enthalten ?
    War Öl dabei ?

    >> In der Ruhe liegt die Kraft <<

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