Tracer pendelt
-
-
-
#272 ... vorne soweit abgesenkt habe ("Vorspannung"), daß alle Ringe sichtbar sind (ca.19-20 mm)
Ist das nicht genau umgekehrt?
Ich spanne die Feder vor, indem ich den Versteller rein drehe.
Oder was ist hier gemeint?
Das Progrämmchen gear data hilft da weiter
.
Gruß
Wolle
Das Programm ist doch für die Übersetzung, das hat mit der Kettenlänge nichts zu tun...
-
-
#273 Ist das nicht genau umgekehrt?
Ich spanne die Feder vor, indem ich den Versteller rein drehe.
Oder was ist hier gemeint?
Das Programm ist doch für die Übersetzung, das hat mit der Kettenlänge nichts zu tun...
Übersetzung hat was mit Kettenlänge zu tun, und das rechnet das Tool auch aus.
-
#274 Übersetzung hat was mit Kettenlänge zu tun, und das rechnet das Tool auch aus.
Wenn man die Übersetzung ändert, zeigt das Programm an, wie weit die Hinterachse nach vorne/hinten wandert. Und, wenn ich mich recht erinnere, auch wieviel Kettenglieder es braucht.
Gruß
Wolle
-
-
#275 Das mit dem Verlängern der Kette hat mich auch gerade ins Grübeln gebracht. Ist aber letztlich wohl so, dass aufgrund der hierbei unangetastet gelassenen Übersetzungsverhältnisse von Ritzel und Kettenrad letztlich keine Änderung in der Gesamtübersetzung stattfindet. Lediglich die längere Kette benötigt zum kompletten einmaligen Umlauf geringfügig länger und das die Steckachse damit geringfügig weiter nach hinten wandern kann.
Ein Vorteil, soweit sich dies in der Realität dann tatsächlich durch einen längeren Radstand überhaupt spürbar bemerkbar macht (vlt. 1 cm, wenn überhaupt), könnte sich durch Mehrprobleme bei der Kettenspannung/Durchhangneigung, schnell auch wieder in einen Gegenteil umkehren. Schätze das die Techniker sich über das Gesamtverhältnis so einige Gedanken gemacht und auch Berechnungen auf fundierter Grundlage vorgenommen haben. Wenn das so einfach und entsprechende Wirkung damit zu erzielen wäre, warum hat Yamaha die Schwinge der RN57 Tracer um satte 6 cm verlängert?
Zudem ist die Kettenspannvorrichtung nicht darauf ausgelegt. Durch eine Kettenverlängung wird der Bereich der Nachspannmöglichkeit wohl nicht unbeträchtlich reduziert, was wohl nicht im Sinne der Ausnutzung einer intakten Kette liegen sollte.
Für mich kein Punkt bei dem ich anfangen mag zu experimentieren. Geht ggf. auch zu Lasten eines höheren Verschleißes des Kettenschutzes auf der Schwinge, da hier auch Länge negativ wirkt. Habe bisher auch noch nie wirklich einen Unterschied im Fahrverhalten zwischen einer neuen und gelängten (damit letztlich einhergehenden geringfügig kürzeren Radstandes) - bezogen auf andere Mopeds und deren vorgesehenen Kettenspannbereich - wirklich feststellen können. Meine Tracer muss ich hierbei ausnehmen, da die Kette, trotz gut fünfstelliger Kilometerleistung erst zweimal sehr moderat nachgespannt und noch recht neuwertig in Sachen Längung ist. Wird sich aber wohl ebenfalls im kaum feststellbaren Bereich bewegen - oder ich bin tatsächlich zu unsensibel .
-
#276 Auch wenns zum Shitstorm führt.
Wenns pendelt, geht doch mal den "anderen Weg".
Hinten höher und vorne runter, also, hinten maximale Vorspannung (wenn man mehr als 80kg brutto wiegt). Lenker in die vordere Position (Lenkerböcke umdrehen), ggf. Gabelholme max 5mm durchstecken.
Das pendeln rührt (Wortwitz) imho vom bei hohen Geschwindigkeiten leicht werdenden Vorderrad.
Wenn es an dem Nachlauf/Lkw liegen würde, müsste es auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten vorkommen und das Moped müsste überagil sein - und das ist die Tracer ja nun wirklich nicht. Tendenziell würde die Lenkung dann auch eher "flattern", also mit deutlich höherer Frequenz wackeln als beim eher ruhigen "pendeln".
Hohe Scheiben und die aufrechte Sitzposition verschlimmern das Problem durch den Winddruck, der das Vorderrad leicht macht, das Handprotektorgeraffel leitet dazu Unruhe ins Fahrwerk und dann noch das Heck absenken. Ich glaube, das ist es nicht.
Letztendlich hilft ja bei vielen Pendelopfern konsequentes "nach vorne Lehnen", Lenker entlasten. Also bewusst Gewicht aufs Vorderrad und keine Unruhe über den Lenker einleiten.
Ich habe bei 73kg netto beim Serienfederbein die maximale Vorspannung hinten und die Gabelholme gut 3mm durchgesteckt.
Wenn sie bei Höchstgeschwindigkeit mal leicht das Rühren anfängt hilft bei mir, egal bei welchen Reifen, obige Maßnahme.
Gruß
Wolle
-
-
#277 Zitat... vorne soweit abgesenkt habe ("Vorspannung"), daß alle Ringe sichtbar sind (ca.19-20 mm)
Ist das nicht genau umgekehrt?
Ich spanne die Feder vor, indem ich den Versteller rein drehe.
Oder was ist hier gemeint?
Genauso isses, aber er hat ja nu die Vorspannung vermindert, ergo das Fahrwerk vorne abgesenkt.
Merke:
Je mehr Ringe zu sehen sind, desto geringer die Vorspannung.
Y gibt bei der RN43-SP einen Verstellbereich von 4-19mm an, wobei 4 die höchste Vorspannung ist.
wolle
ne höhere Sitzbank zum niedrigeren, weiter vorn sitzenden Lenker halt ich für ergonomischer, als hinten den Negativfederweg rauszunehmen -jedenfalls bei der SP. -
-
-
#279
wolle
ne höhere Sitzbank zum niedrigeren, weiter vorn sitzenden Lenker halt ich für ergonomischer, als hinten den Negativfederweg rauszunehmen -jedenfalls bei der SP.Naja, Ergonomie ist ein Thema. Fahrdynamik ein anderes.
Mit abgesenktem Heck steht die Kiste immer noch im Wind wie die Tragfläche eines abhebenden Fliegers. Das Gegenteil ist aber gewünscht.
Gruß
Wolle
-
-
-
Hey,
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.
Jetzt anmelden!