Welchen 27er Achsmutternschlüssel für das Bordwerkzeug

  • #11

    Reifenflickzeug, Kettenspray, kleiner Ratschensatz mit 14 Nuss, das Victorinox Multitool und div.Kabelbinder. Mehr brauchst du nicht auf die Reise. Wenn du mal die Kette spannen willst kannst du locker in eine Werkstatt fahren.


    Toni

    Yamahas 9mm, durchgeladen und entsichert





  • #14

    Natürlich brauchen die das, es gibt nicht nur Kardan bei den GSen. Es gibt auch F650GS und Nachfolger. Ausserdem nehmen GS Fahrer alles mit um auch mal anderen zu helfen, incl Kettenspray.

  • #15

    Das möchte ich mal sehen, dass Du auf dem Weg zum Nordkap mal eben eine Werkstatt aufsuchst um die Kette nachzuziehen. Deine Meinung passt nur für Sonntagsfahrer. Bei dem restlichen Werkzeug stimme ich Dir zu, nur ein Stück Kabel hab ich auch immer dabei.

    Gruß
    Manni

  • #16

    sonntags hat auch keine Werksatt auf

  • #18

    Ich hab jetzt knappe 60000 Km bei 2 Kettensätzen runter und wenns hoch kommt 10 mal die Kette nach gespannt .

    Was macht ihr anders wie ich ?

    RN 57 Heckhöherlegung 2 cm , Durchhang der Kette 4,5-5,5 cm.

  • #19

    Das mit der Häufigkeit des Kerzenspannens kam mir auch in den Sinn. Das letzte Mal als ich eine Kette auf einer Urlaubstour (mit Leihwerkzeug von der kleinen Werkstatt an der französischen Tanke 👍) nachgespannt habe, war in den späteren 1990er Jahren 😁.


    Normal fahre ich gut 5 Tsd. Km bevor ich da wieder Hand anlegen muss. Und im Urlaubstourmodus ist die Kettenbelastung eher unterdurchschnittlich und man beginnt die Tour ohnehin sinnvollerweise mit gut eingestellter Kettenspannung.

    Nee, Werkstattausrüstung schleppe ich auf Touren bestimmt nicht mit. Auch keinen Schlüssel für die Hinterradmutter. OP am offenen Herz mache ich schon Zuhause nicht, da wäre das ohnehin sinnfrei 😁.

  • #20

    Ich würde hier, wenn ich das mal so lese, sagen, das manche es echt drauf haben Kettenspannung einzustellen und das einfach schon vor Fahrtantritt machen und andere spannen sich irgendwas zurecht von dem sie meinen das müsste passen. Angefangen von: ich sitze da drauf und DANN wird gespannnt bis hin zu "die wackelt mir viel zu viel, das muss fester sein".


    Eigentlich steht eine ganz excate Anweisung im Handbuch und wer sich dran hält dem hält seine Kette ewig. So jedenfalls mein Eindruck wenn ich mir hier die Leute anschaue, die ihre Kette sehr oft spannen müssen, wenig Lebensdauer haben, während andere mit genau der selben Maschine und Grundausstattung 40-50k mit einer Kette machen. Meine hat jetzt 34k drauf, erste Kette, ich merke und sehe keinen Verschleiss. Und nachgespannt habe ich 2x. Ansonsten nur gemessen und für gut befunden.


    Ich würde daher ebenfalls kein Werkzeug mitnehmen. Unnötiger Balast, lieber ein Rähmchen Bier extra einpacken das bringt abends mehr als ein 27er Schlüssel. Jeder Bauernhof hat einen Werkzeugkasten. In jedem Ort gibt es irgendwo eine kleine werkstatt und ich habe bisher noch nie erlebt, das man Wochenende bei Notfällen keine Hilfe bekommt. Ausser natürlich es ist kein Notfall, weil man einfach bis Montag warten kann. Den wer solche lange Touren plant, sollte 2-3 Tage Puffer einrechnen. Wer das nicht macht, hat schon vor Abfahrt die Tour vergeigt.


    Aber ich werde auch keinen Schief anschauen, der mit Werkzeug sich wohler fühlt. Ich habe immer meine Zewarolle dabei. Universalwerkzeug gegen Durchfall, Dreck auf dem Visier und schmutzige Hände säubern.

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