Stimmt fast.
Nur bei der Lebensdauer, das muss heißen 3,091% Also wenn schon denn schon.
Und was die anderen Dinge angeht, schlag ich vor nicht putzen als neue Disziplin einzuführen. Da bin ich schon bei 98,03%!
Nicht lachen! Waschen gefährdet die Haltbarkeit! Unter ner richtigen Kruste verlängert sich die Lebensdauer nochmal um -3,045%. Ja, Minus. Mathematisch gesehn besser was wie nix.
Starten nach 5 Monaten Standzeit - Zündung abklemmen - Ölversorgung
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- RN 69
- Philipp17
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#32 Wer sein Moto 5 Monate nicht bewegt, sollte sich nen Hund kaufen.
Wieder einer dieser Threads ....
Grüssle
Jojo
Na so ein Glück, dass ich zwei Hunde habe
Achja, ich würde den Motor davor erstmal komplett zerlegen und wieder zusammenbauen.
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#33 Moin
Zündkerzen Ausbauen und Öl in den Zylinder kippen, ist zwar gut, aber bei den meisten Motorrädern kaum möglich. Wer zerlegt sein Moped um an die Zündkerzen zu kommen, damit ich Öl in den Zylinder geben kann ? Ich kenne Niemand der sowas macht. Auch in meiner Zeit als KFZ Mechaniker, hab ich sowas noch Nie gesehen. Es ist einfach Quatsch sowas zu machen. Der Ölfilm auf der Zylinderwand und auf den Kolbenringen reicht fast immer aus um ohne Schäden einen Motor zu starten, auch nach Jahren Standzeit.
https://www.motorradonline.de/…bringen-tipps-und-tricks/
Quelle: https://www.autoscout24.de/inf…hnik/kaltstart-des-autos/
ZitatWas passiert beim Kaltstart?
Beim Kaltstart kommen viele Dinge zusammen. Die vielen beweglichen Teile eines Verbrennungsmotors bestehen aus diversen Materialien. Alle dehnen sich unterschiedlich stark aus. Sie müssen deshalb von ihren Entwicklern so ausgelegt werden, dass sie perfekt zueinander passen. Bei kalten Temperaturen ist das nicht immer der Fall. Die Bauteile haben deshalb beim Kaltstart relativ viel Spiel – laufen also noch nicht perfekt ineinander. Es kommt dabei zu verstärkter Reibung. Dazu kommt, dass das Motoröl bei niedrigen Temperaturen zähflüssiger ist. Es schmiert also nicht nur nicht so gut, es verteilt sich auch nicht so schnell. Das Problem mit der Reibung verschärft sich daher noch, der Motor dreht unwilliger und läuft rauer. Hier kommt die Starterbatterie ins Spiel. Auch sie kann bei kalten Bedingungen nicht optimal arbeiten, weil ihre Elektronen nur widerwillig fließen. Hier kommen wir also schon zum dritten Problem: Ein drehunwilliger Motor mit schlechter Schmierung, der nur schwer zum Anlassen zu überreden ist und eine Batterie, die dem Anlasser deutlich weniger Kraft bereitstellen kann.
Wie kann ich einen Kaltstart vermeiden?
Ein Kaltstart lässt sich nur auf eine Art vermeiden und die ist den meisten Autofahrern nicht möglich: Vorheizen. Dies kann entweder durch eine integrierte Standheizung erfolgen oder über eine externe, meist strombetriebene Heizung.
Wie fahre ich ein Auto (Motorrad) richtig warm?
Das Zauberwort heißt fahren. Denn ein Warmlauf im Stand ist nicht nur verboten, sondern auch Gift für den Motor. In der Startphase spritzt das Steuergerät besonders viel Kraftstoff ein, um einen sicheren Start zu gewährleisten. Dies kann zu vielfältigen Problemen führen, wenn der Motor nicht auch sofort belastet wird: Etwa das Kondensieren von Kraftstoff an der kalten Zylinderwand, dem Abwaschen des Ölfilms an der Zylinderwand oder ein „Absaufen“ des Zylinders durch eine Benetzung der Zündkerze. Um diese Probleme zu vermeiden, sollte man nach dem Schlüsseldreh möglichst sofort losfahren.
Fazit
Wer seinem Motor etwas Gutes tun möchte, der sollte auf Kaltstarts verzichten – so lautet zumindest die landläufige Meinung. Die lassen sich allerdings nicht ganz vermeiden, denn fast jeder Motorstart ist meist ein Kaltstart. Die Kunst liegt also darin, den Motor nach einem Kaltstart immer optimal warmzufahren. Ein Laufen lassen im Stand sollte dabei in jedem Fall unterlassen werden, stattdessen sollte man ihn locker belasten, nicht zu stark beschleunigen und nicht zu hoch drehen. Dennoch gilt: Erst nach mindestens 10 Kilometern Fahrt ist er im richtigen Temperaturfenster. Alle kürzeren Strecken sind entsprechend Kurzstrecken und sollten vermieden werden.
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#35 Psst, erzählt hier nur nicht zu laut das, ist wohl ein sehr hoher Prozentsatz (80 bis 90 %?), des Motorenverschleißes alleine durch die Kaltstarts erzeugt wird. Sonst will der Nächste den Motor gar nicht mehr starten oder fragt danach wie er alle Flüssigkeiten (außer Benzin) vorher erwärmen und den Motor erst im "vorgeglühten" Zustand starten kann .
Bei mir erzeugt das Starten des Motors nach 5 Monaten Standzeit keine Seelenschmerzen. Geht heutzutage bei den Einspritzermopeds quasi quick and dirty. Einen "durchfrohrenen" Dieselmotor bei knapp -30 Grad zu starten ist da etwas ganz anderes. Selbst schon mal erleben/praktizieren müssen. Da habe ich dann tatsächlich etwas mit dem Motor mitgelitten. Die Geräuschkulisse war beeindruckend . Aber auch das hat er ohne Probleme überstanden.
Also warum um einen schnöden Kaltstart nach 5 Monaten einen Kopf machen? Ich muss auch jeden Morgen aufstehen und bekomme dafür auch keine Streicheleinheiten . Und ich hätte die wahrscheinlich eher verdient .
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#36 Also mein Vater macht seit 8 Jahren mit seiner 1200er GS immer das selbe,
von Oktober bis April die Mopete in die beheizte Garage stellen,
Reifen entlasen durch Hauptständer,
so ca. ab der Hälfte der 'Winterruhe" die Batterie an ein Ladegerät anschließen und laden lassen,
im Frühjahr starten - fahren. Fertig.
Worüber wir uns hoffentlich alle einig sind ist, bei der letzten Fahrt im Herbst den Tank mit hochoktanigem Sprudel voll zu machen
Das mache ich mit meiner GS ebenso seit vielen Jahren und seitdem die MT09 meines Neffen in meiner Garage mit überwintert ebenso.
Die letzten 2-3 Tankfüllungen kommt dann das gute „Ultimate 102“ in den Tank.
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#37 warum denn über den Winter den " superduperextraplusplusplus Schnaps"?
Hat das Erhöhen der Klopffestigkeit durch Reduzierung der Zündwilligkeit irgendeine konservierende Wirkung?
Was den Innereien unserer Schätzchen sicherlich nicht gut tut ist E10 wegen dem höheren Wasseranteil durch das Ethanol...
Alles was über normales Superbenzin hinaus geht dürfte aber wohl eher dem Bereich der Fabel und Märchen zuzuordnen sein, wenn der Motor nicht tatsächlich von der Konstruktion her für 100 Oktan und mehr ausgelegt ist...
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#39 Zimt, Nelken und Orangenscheiben sind optimal für die Überwinterung.
Gehört zwingend in jeden Tank.
Dann sollte man ihn aber auch mit Glühwein auffüllen.
Gruß Sigi
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#40 Psst, erzählt hier nur nicht zu laut das, ist wohl ein sehr hoher Prozentsatz (80 bis 90 %?), des Motorenverschleißes alleine durch die Kaltstarts erzeugt wird. Sonst will der Nächste den Motor gar nicht mehr starten oder fragt danach wie er alle Flüssigkeiten (außer Benzin) vorher erwärmen und den Motor erst im "vorgeglühten" Zustand starten kann .
Bei mir erzeugt das Starten des Motors nach 5 Monaten Standzeit keine Seelenschmerzen. Geht heutzutage bei den Einspritzermopeds quasi quick and dirty. Einen "durchfrohrenen" Dieselmotor bei knapp -30 Grad zu starten ist da etwas ganz anderes. Selbst schon mal erleben/praktizieren müssen. Da habe ich dann tatsächlich etwas mit dem Motor mitgelitten. Die Geräuschkulisse war beeindruckend . Aber auch das hat er ohne Probleme überstanden.
Also warum um einen schnöden Kaltstart nach 5 Monaten einen Kopf machen? Ich muss auch jeden Morgen aufstehen und bekomme dafür auch keine Streicheleinheiten . Und ich hätte die wahrscheinlich eher verdient .
Ich weiß nicht, ob ich an deiner Stelle auf das Öleinspritzen bestehen würde. Auch wenn du es dir verdient hast.
Gruß Sigi
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