Motorrad und Nachwuchs

Bei mir kam nach Hochzeit und erstem Kind direkt der Hausbau und das zweite Kind. Ich weiß nicht wie ich überhaupt die Zeit dazu gefunden habe. 1991 das Moped verkauft, ich war jung und brauchte das Geld. Da ich das Haus auch selbst gebaut habe, hatte ich eh keine Zeit mehr zum Fahren. Aber 1996 beim dritten Kind musste unbedingt wieder ein Moped her.

Das hatte ich immer gesagt, aber manch einer hat wohl nicht dran geglaubt.

Es fällt schon schwerer, da man doch einiges wieder kaufen muss. Irgendjemand muss die Klamotten enger genäht haben.

Lange Rede kurzer Sinn, wenn du das Geld nicht unbedingt brauchst, behalte das Moped. Auch wenn es selten mit dem Fahren klappt, wichtig ist es das Moped zu haben.

Gruß Sigi

Ich würde mal Deine Frau fragen. Das wichtigste wäre mir das mit meiner Partnerin klar zu haben. Da meine Tochter nicht bei/mit mir aufgewachsen ist stellte sich mir die Frage nicht. Ich hab sie mal mitgenommen als sie 12 war und das hat sie doch nachhaltig beeinflußt. So sehr, dass sie sich nach sechs Jahren Funkstille bei mir gemeldet hat, nachdem sie den Mopedführerschein gemacht hat und sich ein Moped gekauft.

Viel Erfolg und salominische Urteile
Stoppelhopser

Zitat von Oachna

Meine Freundin sagt dazu nur, dass das meine Entscheidung ist und sie mir da nicht drein redet.

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Gut erzogen

Zitat von Oachna

Meine Freundin sagt dazu nur, dass das meine Entscheidung ist und sie mir da nicht drein redet.

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Bei mir persönlich musste Ich verkaufen weil ich schon mit 21 Vater geworden bin und schlicht und einfach die Kohle gefehlt hat. Hatte aber immer die Möglichkeit mir das Motorrad meines Bruders zu schnappen.

Durch viel Überstunden habe ich mir dann 3 Jahre später wieder eine zugelegt und war wieder glücklicher.

Wenn Du finanziell und Platzmässig nicht davon abhängig bist würde ich Sie erst mal behalten.

Die nächsten Monate werden es Dir dann zeigen wie sich deine Einstellung und Lust zum fahren entwickelt

Ich hab zwar keine Kinder, dafür halt zwei Hunde, für die ich auch eine gewisse Verantwortung habe und die mir auch einiges an Zeit und Geld fressen

Aber wie mit Kindern bekommen/haben ist das eine persönlich getroffene Entscheidung.

Allgemein gilt zu sagen, wenn man mit dem Gedanken auf den Bock steigt, dass die nächste Kurve die letzte im Leben war, dann sollte man vielleicht seine allgemeine Einstellung zu Gefahren im Leben generell überdenken.

Man kann es nur minimieren, indem man vorsichtig und vorausschauend fährt.

Passieren kann immer etwas und davor ist man leider nicht geschützt.

Wenn das Geld für das Moped da ist, dann würde ich mir das erhalten um einen Ausgleich zum "Vater" sein zu haben.

Etwas Zeit sollte auch immer zu finden sein. Die großen Touren über mehrere Tage sind dann vielleicht in den ersten Jahren noch nicht da, aber ne Tagestour mit Kumpel(s) oder alleine sollte schon drin sein bzw. sollte man sich einfach mal nehmen.

Aber wie du sagst, die Entscheidung liegt bei dir.

Kurze Frage , kurze Antwort - weiterfahren, hab ich auch gemacht und ab und zu braucht man das um zu entspannen, und mittlerweile fährt meine Tochter bei mir auch mit

Für mich hat sich die Frage nie wirklich gestellt und auch Juniors Mutter kam zum Glück nicht auf die Idee.

ich bin also weiter gefahren, habe aber im ersten Jahr auf meine übliche große Jahrestour verzichtet.
Da wollte ich die Mutter nicht mit einem 3-monatigem Kleinkind alleine lassen.

Ich muss aber durchaus sagen, dass der Kleine bei den Ausfahrten schon im Hinterkopf war und ich so manches vielleicht etwas "sportliches" Manöver unterlassen habe.
Ich habe allerdings zur Geburt eine Risiko-Lebensversicherung abgeschlossen, falls mich da doch das zeitliche Segnen sollte.
ist bis heute zum Glück nicht passiert...

Hallo oachna

Wir haben uns ein Gespann gekauft. Als die Kinder flüge waren,haben wir uns wieder Solo´s geholt.Mit dem Gespann war eine geile Zeit.

Denk mal drüber nach.

Günther