Die Batterie wirds schon sein, fragt sich nur,obse die Primär- oder Folgeursache ist.
Ein eingarbeiteter Kurzschluss leert ruckzuck ne frische Batterie.
Ich stell mir bei Errors grundsätzlich die Frage, was genau ging dem voran.
Also Heatgrips abstöpseln, Batt. Laden. Wenns dann klackert isses klar, wenn ned auch.
Die Sicherungen sind hinter der rechten Abdeckung
https://cdn2.yamaha-motor.eu/p…s/Motorcycles/PB1JG1G.PDF
Seite 99 Sicherungsbelegung, Seite 77 Abdeckung entfernen
So, bin nun wie folgt vorgegangen:
- alle Sicherungen geprüft = iO
- Batterie aufgeladen - gemessen = 12,6V
- Batterie angeschlossen - Heizgriffe ausgestöpselt - Motor gestartet und er sprang, wenn auch recht mühsam, an
- Spannung dann bei laufendem Motor konstant bei 14,4V
- Motor aus - Heizgriffe angestöpselt - Motor gestartet und er sprang an (etwas schneller, evtll. weil er davor schon ein paar Minuten geloffen ist)
- Spannung bei laufendem Motor mit Heizung konstant bei 14,3V
Nun bin ich aber kein Stück schlauer wie vorher, da ich, außer Spannungen zu messen nichts anders gemacht hab wie davor 
Hab kein Bock auf ne Kiste die nur startet wann sie grad Bock hat
Kann noch was anderes ne Rolle spielen evtll. Anlasser, Zündkerzen, ...?
PS: Hatte im letzten Sommer/Herbst schon bemerkt dass der Bock, vor allem wenn er mal ne Woche oder länger stand, auch gern mal etwas mühsam ansprang
12,6V sind für ne frisch geladene Batterie (eigentlich: Akku) -je nach Genauigkeit des Testers und Ladedauer- ein akzeptabler, aber noch kein sehr guter Wert (12,8V = 100% Ladung).
Dat sagt aber nicht alles. Eine wichtige Rolle spielt naturgemäß die Temperatur des Akkus und des Motoröls, sowie dessen Zustand. Altes, kaltes Öl bei Temps <10° sind auch für nen neuen Akku ein gewisser Kraftakt.
Das sind so in etwa die Wat-Volt-ihe denn schon wieder:
| Volt | Akkuzustand |
| 12,8 | 100% |
| 12,6 – 12,7 | gut |
| 12,5 | 60% |
|
12 - 12,4 |
25% - 50% stark entladen |
| <11,9 | <25% tiefentladen |
Auch wenns nicht vorkommen sollte und eigentlich gar ned funzt:
Ich hatte bestimmt schon 4 Akkus derart tiefenentladen, dasse nur noch als 6V Akku erkannt und vom intelligenten Lader bis ca. 7,2 V geladen wurden. Mithilfe eines simplen 12V Netzteils hab ich dann weiter geladen, bis so um die 10,x Volt anlagen. endlich konnte dann das -ach so schlaue- Ladegerät wieder übernehmen. -Mindestens einer dieser Akkus überstand dieses Procedere und überlebte noch ca. 2 weitere Saisons. -K.A. wieso. Hätte ja eigentlich Sulfatiert sein müssen. -Vlt. war er zu dumm und wusste es ned?
Das sächt Varta:
schon mal fremd gestartet?
- wenn eine Batterie (Akku) bei Ladungszustand "voll" des Ladegerätes, nicht starten kann, es rattert.
Dann bricht die Spannung beim starten zu stark ein.
und damit ist die Bakterie als defekt zu werten . egal was ein Ladegerät sagt.
Deshalb mal fremd starten ein wenig fahren, und dann nochmals probieren.
wenn es dann geht, aber am nächsten Tag nicht mehr, Batterie wechseln.
- am besten gleich in eine Lifepo
Hört sich für mich auch an als ob die Batterie nicht mehr so richtig möchte.
Um einen "Fehlerstrom" auszuschließen würde ich die Heizgriffe angeschlossen lassen und am nächsten Tag nochmal die Batteriespannung messen, gleiche Prozedur mit abgeklemmten Heizgriffen. Dazwischen die Batterie natürlich wieder aufladen.
Hast du nur einen Spannungsabfall der Batterie mit angeschlossenen Heizgriffen ist bei der Montage was schief gelaufen.
Ist der Spannungsabfall auch ohne Heizgriffe gleich, dann ist die Batterie hinüber.
Bei unter 12,4V würde ich die Batterie bereits tauschen.
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.
