Nach 1,5 Jahren MT09 ein Blick zur KTM 890?

  • #11

    Hatte schon 3x KTM. Fahre ca. 10.000 km im Jahr und habe den Umstieg 2018 auf eine GT nicht bereut.


    Wie bereits geschrieben, machte auch die Probefahrt auf einer 790er viel Laune. Aber wie im Forum beschrieben .....Probleme, Probleme...


    Wer fahren will, dann MT09.


    Gruß


    Axel

  • #12

    Ich würde keine KTM mehr kaufen. Hatte die 790 Duke 18000km und vom Motorschaden angefangen alles was lästig ist.

    Vom Fahrverhalten und Fun her gesehen ist KTM top-aber bei der Qualität hapert es.

    Ich bin auf die Yamaha Mt09 Sp umgestiegen und seither hab ich nach einer Gewöhnungsphase genausoviel Spass-

    nur eben weitaus beruhigter und hab keine Angst mehr vor der Werkstätte.

  • #13

    Ich bin noch im KTM Lager.


    Dort sind alle 4 Maschinen unter Profil "Snag1" (ktmforum.eu) beschrieben.


    Gut ich habe das erste Baujahr (18) KTM 790 Duke. Derzeit km 37.640.

    Die KTM 690 Bj. 2016. fährt jetzt zu 80 % mein Sohn - Auch das Erste Baujahr vom Motor. Derzeit km 43.640.


    Alle Probleme der 790 er immer erst bei den Inspektionen beheben lassen. Immerhin für Vielfahrer nur alle 15.000,00 km.


    Die 890 er bin ich bewußt nicht gefahren. Sonst kauf ich die eh nur.....


    Im Prinzip reicht die 790 er Duke für alle Landstraßen dieses Kontinents.


    Siehe ggf. mein Profil hier.


    Bin total neugierig auf die neue MT 09. Aber vermutlich erst Baujahr 22 oder 23.


    Erstes Baujahr kaufe ich nicht mehr.


    Meine Erfahrungen:


    Bei KTM 2 Jahre Reifung erforderlich.


    Bei BMW 4 Jahre Reifung erforderlich.


    Früher auch schon einige Yamahas gefahren die XJ Serie mit Kardan.


    Yamaha auch eher 2 Jahre Reifezeit.


    Aber Spasss haben am meisten doch die KTM s gemacht! Auf der GS bis ich sogar mal eingeschlafen und wollte motorradeln aufhören und nur noch radeln.....


    Danke der KTM 690 Duke (Einzylinder mit Leistung)...... Nie wieder in den Einschlafmodus gekommen!!!!

    Servus Snag

    noch KTM 790 Duke

    :S

    Ex

    Zündapp KS 50 Cross

    Piaggio Boxer Moped

    MZ 250 ET

    Yamaha 750 XS +750 XJ + 900 XJ

    BMW GS 1100

    KTM 690 Duke Bj. 12+13+(16 fährt jetzt mein Sohn)

  • #14

    Was soll denn bei der neuen MT schon groß passieren? Die Maschine gibt es ja nicht erst seit gestern. Halt nur weiterentwickelt. Also ich habe da keine Bedenken. Gruß

  • #15

    Ich bin auch zuversichtlich das da technisch alles passt.(optisch muss man live sehen)

    Ansonsten hat Sie mit der alten nur noch den gleichen Namen. Der Rest ist Neukonstruktion.

    Und da kann es schon Kinderkrankheiten geben

  • #16

    Ich hatte vor der Tracer GT eine KTM 990 SMT, daher hinkt der Vergleich mit MT09 / Duke 890 was das Fahrverhalten und Motor anbelangt. Aber was die Qualität anbelangt kann ich den Anderen nur Recht geben. Meine SMT (Bj 2012, zum Schluß 50 000 km) war in den letzten zwei Jahren mehrere Wochen in der Sommersaison beim Händler auf Reparatur: Einspritzung, Zylinderkopfdichtungen, Hinterradbremse,Wasserpumpe....über € 3500 an Rep. kosten. Davor waren es nur kleinere Reparaturen die man auch selbst erledigen konnte, aber durchaus schon mal lässtig sein können. Selbst mein Händler meinte: bei KTM zählen die KM doppelt. Wenn du die KTM kaufst wirst du sicher Spass haben zum Fahren sind sie wirklich geil, aber verkaufe sie mit 30/35 000 km.

    Mit Bikergruß, Davy

  • #17

    So gesehen komme ich ja von KTM.

    Mit 18 hab ich mir eine 2001er LC4 640 gekauf, erst enduro und dann auf Supermoto umgebaut.

    Ich hab sie dann bis ich 33 war gefahren, aber eher selten, mich störten die extremen Vibrationen im Motorrad, 100km und man wollte einfach nicht mehr aufsteigen und der Verbrauch von 10l war einfach zu viel.

    Deswegen bin ich dann 2019 auf die 2015er MT09 umgestiegen, aber ich muss sagen dieses Kurven rauben, das bollern und alles fehlt halt.

    Aber ich möchte auch keine bastelbude kaufen, bin das von meiner LC4 nicht gewöhnt gewesen, die lief immer.

  • #18

    Wenn ich höre, was mein Kollege mit seiner 1290er Super Adv. beim Service bezahlt, da bleibt ich doch lieber bei Yamaha. ^^


    Erster großer Service fast 1000€ und dann mussten sie noch ein Heli Coil in die Ölwanne einsetzen ...

    Kettentausch und Service 1200€

    Dann hat sich bei der linken Bedieneinheit an den Schaltern die Beschichtung gelöst. Hat er zwar auf Garantie bekommen, aber bei einem Fahrzeug, dass fast 17.000€ kostet darf sowas nicht passieren.


    Ansonsten ist er von Qualitätsmängeln verschont geblieben und außer mit dem Gewicht ist er mit der KTM zufrieden.

  • #19

    Da ich auch KTM fahre bin ich dort auch noch im Forum aktiv. Ich würde mir keine mehr holen da die Qualität schon ziemlich schlecht geworden ist. Wenn du viele km problemlos fahren willst, kommst du um einen Japaner nicht rum. Ich habe mir deshalb vor ein paar Wochen erst eine MT09 zugelegt.


    Bei meinen KTMs hatte ich zum Glück noch keine großen Probleme aber ein Japaner ist einfach durchdachter und zuverlässiger. Viele von den 1290er kommen zum Gabelservice in die Werkstatt bevor die 1000er Inspektion absolviert wurde (hatte meine nach 7000km auch), defekte Kühler, Elektrik, Kabel die blank scheuern, zu kurzer Kettenschutz, undichte Kupplungsnehmerzylinder, zu schwache Kupplungsfedern bis einschließlich 2017, Druckpins für Bremspumpe und Kupplungspumpe zu lang weshalb die Ausgleichsbehälter ohne Funktion sind und Druck im System entsteht, Tauchrohre die nicht gut vor Steinschlägen geschützt sind, Seitenständer zu lang, fehlende Drainagebohrung in der Einarmschwinge wodurch Putz-/ Regenwasser die Hinterachse rosten lässt und sie Spiel bekommt bis der Bremssattel an der Felge schleift (ALLES OHNE Rückrufaktion!).


    Ich musste schon so viel verbessern und tüfteln, sowas gibt es bei Japanern einfach nicht und bei der 1290 befinden wir uns dann schon in einer höheren Preisklasse. Ganz zu schweigen von dem teurem Powerparts Zubehör welches oft nicht passt.


    Wenn sie funktionieren, dann lassen sie sich schon sehr gut fahren, das ist wahr aber wehe du hast Mängel, da brauchst du echt Geduld und ein Zweitmotorrad... je neuer desto schlimmer.


    Hatte bei meiner 690 SMC-R noch nie unter 350€ bei einem Service bezahlt, bei meiner 1290 Duke mache ich alles selbst.


    Gruß Timo

  • #20

    Jetzt lassen wir mal die Kirche im Dorf. Ich habe als Drittbike auch eine LC4 Sumo BJ 2000 (1. MT-09 Tracer 2016, 2. Honda CRF 250L BJ 2019, 3. KTM LC4 Sumo BJ 2000). Mit der Sumo fahre ich Tagestouren bis 400km absolut problemlos (1200km auf einer 3 Tagestour, ohne Probleme) und die braucht sicher keine 10l Sprit. Dann war dein Vergaser undicht, oder nicht richtig eingestellt. Der reale Verbrauch liegt bei 5-6l. Mit 6l fährst schon ordentlich Sumo-Stil in den Bergen und auf der Sumo Strecke kommst auch nicht über 7l.

    Ja, die KTMs sind technisch mieser. Immer wieder was hin, ständig ist man am schrauben. Sind Zicken, aber wenn sie fahren, dann fahren sie wirklich extrem gut. Ist ja kein Problem sich das auch einzugestehen. Fahrwerk und Bremsen sind in Serie einfach über dem Niveau der MT (SP in etwa auf selben Niveau). Damit habe ich aber auch keine Probleme, weil die MT dennoch sehr gut ist und die KTMs halt auch mal preislich ja auch teurer sind. Von den neuen Bikes 790, 390 Adventure usw. halte ich gar nichts. Sind nur noch technische Billigmaschinen zum Premiumpreis verkauft, aber halt eine hippe Marke.

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