Beiträge von Chefin

    Jo, und 25 Euro pro Zündkerze ist auch kein Schnäppchen. Die Zündkerzen alleine finanzieren die verliehene Nike, die dafür als Kundenservice kommt.


    Hab nun mal meine letztjährige Rechnung rausgesucht für die 10.000er




    Mit 82,60 pro Stunde, dafür halt ohne Leihmoped. Kommen 2x 120km Abholen dazu(60km entfernt, jemand muss mit Auto nachfahren)


    20.000er wird dann im Mai kommen, ich will vor Ablauf der Gewährleistung nochmal dort sein.

    Ich werbe garnicht, ich sage nur was rechtlich Sache ist. Was immer du auch machen willst mach es. Und beschäftige dich mal mit der Gewährleistung und dem Unterschied zur Garantie


    Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung | Verbraucherzentrale Niedersachsen


    Wenn du dann dein Wissen aufpoliert hast, können wir gerne weiter diskuttieren. Bis dahin sind deine Argumente einfach nur falsch, weil auf Basis falscher Begrifflichkeiten und nur die zählen vor Gericht. Nicht das was wir so umgangssprachlich machen.


    zB das wir immer Standlicht sagen, es aber rechtlich garkein Standlich gibt, sondern nur Begrenzungsleuchten. Trotzdem sagen alle Standleuchte. Vor Gericht zählen die gesetzlich vorgegebene Begriffe, nicht unsere umgangssprachliche Vereinfachung.

    Da steht doch klar: der Kunde verlangte den Schaden vom Autohaus. Darum und nur darum gehts. Der Kunde wollte garnichts vom hersteller, es geht nur um die Herstellervorgaben die das Autohaus zugrunde gelegt hat.


    Zitat

    Im gegenständlichen Fall kaufte der Kläger von einem Autohaus im November 2009 einen Gebrauchtwagen, der mit einer einjährigen Gebrauchtwagengarantie ausgestattet war. Die Garantiebestimmungen im Kaufvertrag sahen als Voraussetzung für jegliche Garantieansprüche vor, dass „der Käufer/Garantienehmer an dem Kraftfahrzeug die vom Hersteller vorgeschriebenen oder empfohlenen Wartungs-, Inspektions- und Pflegearbeiten beim Verkäufer/Garantiegeber oder in einer vom Hersteller anerkannten Vertragswerkstatt durchführen lässt ". Eine Wartung bei einer nicht vom Verkäufer anerkannten Werkstatt solle demnach einen automatischen Garantieverfall zur Folge haben.


    Hier gehts also keineswegs um den Hersteller, sondern ausschliesslich um den verkäufer des Gebrauchten.


    Wen es genauer interessiert der sollte das Orginalurteil lesen und nicht irgendeine Werbeseite einer Anwaltskanzlei


    https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py%3FGericht%3Dbgh%26Art%3Den%26sid%3De86f0981dab8cae6576880ed2a815740%26nr%3D65665%26pos%3D0%26anz%3D1&ved=2ahUKEwjV1bfz5rCFAxW6R_EDHQ7oBB0QFnoECBUQAQ&usg=AOvVaw3-t12OF_OU5d67ZoYx6aNg

    Garantie nicht, nur die Gewährleistung. Gewährleistung ist eine gesetzliche Vorschrift. Garantie kann genau das selbe beeinhalten, aber meistens ist es mehr. Garantie ist an die Herstellervorgaben gebunden, Gewährleistung darf nicht von anderen Dingen abhängig gemacht werden.


    Innerhalb der 2 Jahre spielt das also eher keine Rolle. Und solange die Garantie auch nur 2 Jahre ist, ist es ebenfalls egal. Interessant wird es dann wieder wenn man Kulanz erwartet, zb wenn der Motor nach 2,5 Jahren wegen irgendwas verreckt. Hier greift die Kulanz wenn man beim Yamaha-Händler war,


    Allerdings reden wir da von vieleicht 1% der Bikes, die in Kulanz kommen und das durchgeht. 99% haben dann wohl Geld gespart. Diese Entscheidung muss also jeder für sich treffen. Das Online eintragen ist auch kein großes Hinderniss mehr, das können auch die Freien Werkstätten inzwischen machen. Auch das wurde gerichtlich schon geklärt.

    Ne, das kann man nicht umdrehen. Jemand der zuwenig Stundenlohn verlangt kann halt weder ordentliches Werkzeug kaufen noch gescheite Schulung. Jemand der zuviel verlangt muss aber deswegen nicht geschult sein wie ein Astronaut. Zuviel geld heist nicht zuviel Schulung. Aber zuwenig Geld heist definitiv zuwenig Schulung...bzw Ausbildung/Weiterbildung.


    Umkehrschluss gilt hier nicht. Und ja, die teuren Werkstätten sind meistens auch Mega Arrogant geworden.

    Super, so bekommt man im laufe der Zeit ein bischen einen Eindruck was den genau fürs Geld auch gemacht wird. Den wenn man zb nur 200 zahlt und Öl+Filter drin ist, muss ich mich doch fragen: wie kann der mit dem bischen Stundenlohn ordentlich schauen. Mag sein das der Geldbeutel sich freut, aber wenn dich dann beim Bremsen ein paar Bolzen überholen bevor du merkst das die Bremse kaum noch zieht war das vieleicht doch zu billliger Service.


    Oder kein Lenkkopflager geschmiert wird, weil sowieso unnötig, das schmiert man erst wenn man es wechselt(also in 3 Monaten sehen wir uns dann wieder). DANN ist doch erst richtig Geld verdient. Wenn man ihm gleich noch Kugellager für 50 Euro verkauft(bei 5,- EK) und sich freut das die keine 2 Jahre halten werden. Geht nichts über Dauerkunden, dafür bin ich halt billig.