Beiträge von Chefin

    Bei Auslieferung muss das Moped "freigeschaltet" werden. Heist das Steuergerät wird von Yamaha erst aktiv geschaltet. Wenn es das Werk verlässt ist es aus Diebstahlgründen deaktiviert.


    Das Freischalten geht nur mit einer Onlineverbindung zu den Yamahaservern und ja, dann wird auch das neueste Update aufgespielt. Ab dann gilt die Maschine als "verkauft" und die Yamaha Garantie fängt an zu laufen. Man bekommt dann auch eine Mail von Yamaha diesbezüglich. Wusste bisher nur nicht, das dieses "Garantiestartdatum" dadurch entsteht das der Importeur das Moped aktiviert. Aber nun weis ich das auch. Deswegen läuft meine Garantie schon 8 Tage länger als ich das Moped übernommen habe.


    Leider bei fast allen Herstellern inzwischen so, daher kommt man nicht umhin, das gezwungenermassen hinzunehmen. Spätestens wenn man Ersatzteile einbauen muss.

    Also haben tue ich das Phänomen auch, wobei ich kein Update habe sondern das ist Auslieferungszustand Juni 2022. Nur kenne ich den Vorher Zustand nicht und wie schon vorher mal gesagt, empfinde ich das nicht als Problem. Motorbremse bei 3000 erwarte ich nicht. An das kurze Rucken wenn sie umschaltet zwischen Schubabschaltung und Schub habe ich mich so gewöhnt das ich es schon ausblende und quasi erwarte das sie nun gleich Speed halten wird

    Trockenkupplungen haben weniger Schaltruck weil kein Öl dazwischen und die Scheiben trennen besser. Hier ist nur Luft dazwischen und somit weniger Rotation. Die Getriebereibung schafft es dann die Wellen fast auf Stillstand zu bremsen und damit das Einlegen der Gänge viel sanfter hinzubekommen.


    Nachteil: Trockenkupplungen sind scheisse, wenn man es mal zusammen fasst. Die wenigsten Mopeds haben Trockenkupplung. Meist im Racingbereich, wo sie weniger zum Einsatz kommt, sondern Schaltautomaten helfen.


    Und es gibt Reibscheiben welche das Getriebe bremsen wenn man Kupplung aufmacht. Das sind aber wiederum verschleissteile, welche die Getriebewelle verlangsamen und damit den Ruck mindern, aber gleichzeitig halt auch reiben und sich verschleissen. Die mögen es dann nicht, mit gezogener Kupplung an der Ampel zu warten. Es kommt also immer drauf an, welchen Wert ein Hersteller auf verschiedene Aspekte legt.


    Das Rucken ist aber kein Verschleiss, der das Getriebe belastet. Die Klauen halten das viel länger aus als die Zähne die Motorlast.

    Andi Biotika


    Im Sichtfach vom Tankrucksack und schon haben wir dein Problem. Handys brauchen während des Betribes freie Luftkonvektion. In einer Hülle die keine Luft druchlässt, können sie nicht kühlen und überhitzen.


    Ja, da kommen probleme auf, wenn das Handy nicht Wasserdicht ist und man Allwetterfahrer ist. Da punktet ein Navi ganz gut. Aber inzwischen gibts eben auch viele Handys die Wasserdicht sind und folglich auch diesen Bereich abdecken. Handy muss man eh dabei haben, viele zusätzliche Funktionen für Unterwegs. Fotos machen, bezahlen, Bescheid sagen, Hotel suchen, Abendessen buchen etc.


    DAs Navi kommt dann halt als zusätzliches Gerät immer dazu. Da sind viele dann eher auf dem AllinOne Trip.

    In der IT rechnet man anders. Moderne CPUs legen sich "schlafen", aber dazu kommen sie nicht, wenn sie GPS bearbeiten müssen. Jedenfalls nicht alle Kerne. Wenn also statt 1 Kern dann 4 Kerne von den 8 aktiv sind, dann ist das 3x soviel Stromverbrauch als normal.


    Aber mit dem Handy in der Tasche ohne Display verbrauche ich 3% Akku pro Stunde. Für Musik und Naviansagen ins Headset. Mit Display gehts rauf auf 10%. Aber kann man auch ganz einfach in den Einstellungen des Handys nachschauen, das führt Buch über seinen Stromverbrauch. Aufgeschlüsselt nach Anwendung und Display.


    Moderne Handys können also einen Tag locker durchhalten ohne Versorgung. Natürlich schadet eine Versorgung auch nicht. Die Verwendung der Begriffe viel und wenig in diesem Kontex ist aber gewöhnungsbedürftig. Grundsätzlich geht man davon aus, das Handys 90% Leerlauf haben und 10% Last wenn sie gefordert werden. Und 98% Leerlauf und 2% Last wenn sie kaum benutzt werden. 100% wird eigentlich nicht erreicht. Hypotetisch machbar, real eher nicht, bestenfalls ein Prüfstandmodus.

    Tja, du bist nie hinter dem Schotten gefahren. Doch genauso habe ich es gelernt, wobei ich zu dem Zeitpunkt schon auf unter 10sec am Streckenrekord war. Also wir reden da von richtig abfeuern. Mein Bremspunkt war aber aufgrund einer 1000er Bimota natürlich früher gegen eine 600er Kawa. Hab dann versucht noch etwas später zu bremsen, der Schotte hat mich gezogen. Ich konnte etwas mehr Dampf nach der Kurve aufbringen, aber oftmals schon viel zu viel Speed vorher verloren. Also zuviel gebremst.


    Man lernt also durchaus indem man sich an einem Amateurrennfahrer orientiert, der auch richtige Rennen fährt, nicht nur so wie wir als "Sicherheitstraining" unterwegs ist. Egal, das ist 25 Jahre her. Damals habe ich einige Schweizer belächelt, die mit weit über 60 mit ihren Fireblade und Ducaties angekommen sind....und mich gnadenlos abgeledert haben. Damals mir gewünscht: lieber Gott lass mich mit 60 bitte noch so fahren wie diese Schweizer. Tja, in 6 Monaten bin ich 60, ich muss wohl noch einen Zahn zulegen nun.


    In dem Sinn, können den Rest ja mal unterwegs austesten vieleicht irgendwann.