Beiträge von Puls130

    Was soll denn das Fahrwerk beim Aufbocken (weich oder hart) an Unterschied machen? Was also soll der laufende Motor da verbessern?Hinterrad muss sich ja nur in die Luft heben und Vorderrad soll gefälligst den Bodenkontakt behalten.

    Und ich dachte schon Du hättest da ganz spezielle Skills, wie auf den Hauptständer fahren, drauf. 😏 Echt Schade .... 😁

    Wer antwortet sollte auch zwischen Fragesteller und Antwortendem unterscheiden können. Ich war der, der auch die dicken RT's auf'n Bock kriegt 😁 (ohne zu fragen 😏).

    Aufbocken, alles eine Frage der Technik. Schwer zu erklären wie's am besten und einfachsten geht.


    Wichtig ist, die absolute Hauptarbeit macht das rechte Bein, mit dem der Ausleger des Hauptständers betätigt wird. Damit dessen Kraft und das Körpergewicht da auch richtig wirkt, die rechte Hand an einen geeigneten Haltepunkt am Fahrzeugheck (bei mir der Soziusgriff der Tracer) und den rechten Arm auf Muskelspannung bringen (bei mir auch nicht durchgedrückter Arm - das würde dem Aufbocken eher ungünstig entgegenwirken). Dann beim Hauptständer nach unten drücken, Körperspannung und nicht kleiner werden (eher das Gegenteil - neben dem Bein auch den ganzen Körper strecken und zwar dann günstigerweise in Richtung Fahrzeugheck). Zusätzlich leichter Zug am linken Lenkerende Richtung Heck. That's all.

    Falls das mit dem Handgriff an den Soziushaltegriff nicht funktioniert, anderen "Anpack" näher zum Körper suchen. Da bietet sich dann evtl. noch die Soziusfussraste an. Sollte aber eigentlich funktionieren, egal wo der rechte Arm anpackt. Wie schon geschrieben, die Hauptarbeit muss das rechte Bein leisten, Rest ist eigentlich Körperspannung und die Bewegung des Körpers in Richtung Heck.

    Der rechte Arm zieht oder drückt das Moped definitiv nicht auf den Hauptständer! Man steht eben etwa im Mittelpunkt des Moped's was das quasi unmöglich macht.


    Wenn ich überhaupt bei Moped's bisher mal Probleme hatte diese auf den Hauptständer zu wuchten, dann bei Solchen bei denen aus dem Zubehör ein Hauptständer nachgerüstet wurde (dann meist ohne richtigen Ausleger zum Darauftreten). Mit voller Beladung bei Touren und schwerem Heck wächst natürlich die Anforderung noch etwas. Bin bestimmt nicht Herkules und mein Körpergewicht alleine "überredet" auch die wenigsten Moped's auf den Hauptständer zu "springen". Klappt bei mir dank meiner Technik aber auch recht locker flockig bei Brocken wie großen Tourern wie BMW RT's.

    Dann solltes Du aber auch vor dem "ausmachen" des schwersten Punktes der Felge nicht vergessen ein Ventil darin einbauen. Ansonsten ist das Ergebnis auch schon wieder fragewürdig. Da das Gewicht des Ventil's ja durchaus in Gramm messbar ist, dürfte bei einer einigermassen geratenen Felge (rede jetzt nicht von den von Wolle Genannten und beschriebenen) dort wohl in der Regel dann auch sinnvollerweise der leichteste Punkt des Reifens seinen Platz finden.


    Etwas schade das das Markieren des leichtesten Punkte des Reifens nicht bei allen Herstellern praktiziert wird. Beim Wechsel auf die Michelin-Reifen hatte ich auf einmal auch deutlich mehr Ausgleichsgewicht auf der Felge kleben. Kann aber auch nachvollziehen das der Reifenmonteur nicht mehrere Versuche machen möchte den Reifen optimal zu positionieren, wenn wie in dem Fall schlichtweg keine Markierung als Hilfe vorhanden ist. Und dafür gibt es dann ja letztlich auch die Ausgleichsgewichte. Ob da ein wenig mehr oder weniger davon auf der Felge mit auf die Reise geht - bye the way, muss mir das ja nicht den ganzen lieben Tag ansehen. Und Auswirkungen auf meine Fahrerei habe ich dadurch auch noch nicht feststellen können. Wenn Ihr mir aber jetzt sagt das ich dadurch endlich zu einem guten Mopedfahrer werde, dann müsste ich meine Meinung dazu wohl aber doch mal überdenken ;).

    Handy als Navi zu bezeichen, schon ein wenig irreführend und schränkt damit die Möglichkeit der Stromversorgung ein. Somit läuft es wohl auf die von Dir bezeichnete USB-Buchse hinaus. Wenn Du eine über die Zündung geschaltetes Plus bzw. Stromversorgung haben möchtest, läuft der Einfachheit halber nichts an den Nebenverbraucheranschlüssen vorbei.


    Da ich keine RN29 besitze kann ich Dir nicht zu 100% sagen ob die Nebenverbraucheranschlüsse irgendwelche Unterschiede zur RN43 aufweisen. Vermute das dem aber nicht so ist. Somit meine Empfehlung - frage bei Deinem Yamaha-Händler nach. Ansonsten musst Du dich wohl hier durchs Forum wühlen um diese Frage Dir selbst zu beantworten.

    Die Frage ob dieses Zubehörteil auch an die RN29 passt kann ich Dir nicht beantworten. Sieht aber danach aus, als ob es sich bei dem daran verbauten Steckerteil für den Stromanschluss um das passende Gegenstück für die hier im Forum immer und immer wieder erwähnten Nebenverbraucheranschlüsse handelt. Ob Deine RN29 solche noch freien Anschlüsse hat, kannst Du vermutlich schnell feststellen.


    Und ja, auch wenn Du nicht angegeben hast welches Navi Du anschließen möchtest, die Spannung und Absicherung der Nebenverbraucheranschlüsse reichen für die Stromversorgung eines Navi's aus. Zumindest bei TomTom, Garmin u. Co.


    Abgesehen davon, warum die Stromversorgung des Navi's über den Umweg dieses Zubehörteils vornehmen? Wenn die Navi-Halterung ein Stromversorgungskabel integriert hat, kann man dies auch einfach direkt an einem Nebenverbraucheranschluss anschließen und spart sich die dauernde Fummellei für die Stromversorgung an der USB-Dose. Zudem bei Regenfahrten weniger Kurzschlussgefahr.

    Die Nebenverbraucheranschlüsse sind über Zündungsplus geschaltet. Somit musst Du Dir auch bei einer statischen Stromversorgung keine Sorge um ungewollte Belastung der Batterie machen.