Beiträge von Puls130

    Der breitere Lenker alleine schütz die oberen Verkleidungsteile wenig. Hier in Forum gibt's auch schon Bilder, bei denen die vordere seitliche Verkleidung bei Umfaller/Sturz Schaden genommen hat.


    Denke schon das ein Motorschutzbügel mit Abdeckung auch nach oben (z.B. die Lösung von Givi oder das zweiteilige System von Touratech) den insgesamt besseren und effektiveren Schutz bietet. Aufgrund der Lenkerbreite der Tracer kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen das die Bügel bei einem richtigen Wegrutscher auch größere Kräfte vom Lenker und Lenkkopf fernhalten könnten. Irgendwo ist halt die Schutzwirkung immer endlich.


    Was den reinen Schutz des Motors angeht, da dürften die Bügel von Fehling natürlich sehr gut ihren Zweck erfüllen.


    Die Givi Motorschutzbügel (mit ihrer Drei-Punkt-Befestigung) hätte die Sturzschäden des TE mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht entstehen lassen. Und so empfindlich ist deren Lackierung mal bestimmt nicht. Kleine Geschichten steckt die fast unsichtbar einfach mal so weg.


    An meine bestellte Tracer kommen jedenfalls direkt zu Beginn auch Motorschutzbügel dran. Macht sie zwar nicht unbedingt schöner, aber der Zweck heiligt die Mittel.


    Meiner Meinung nach eine oder die optisch recht gut gelungene Motor- und Verkleidungschutz-Lösung, diese von Touratech. Allerdings ist diese zweiteilige Lösung nicht gerade preiswert. Schutzwirkung sollte aber wirklich gut sein. Damit könnte es schon wieder kostengünstig sein :D .


    Grüße vom Moselstrand

    Danke dafür das Du meine Vermutung mit der Handkraft bestätigst hast. Sehe mich zwar nicht als Weichei, aber bei insbesondere bei langen Touren wird's so angenehmer.

    Ich habe mich für die 2017er entschieden, hätte aber auch eine 2016er direkt aus dem Laden mitnehmen können.


    Bezüglich Anti-Hopping-Kupplung meint Wikipedia, dass diese auch positiv auf Lastwechsel bei der Gasannahme wirkt. Klingt für mich auch logisch. Ob die Handkraft zum Kuppeln reduziert wird, darauf bin ich mal gespannt. Die bei der 2016er im Laden am Kupplungshebel aufzubringende Handkraft ist mir jedenfalls nicht gerade als gering aufgefallen (im Vergleich zu meinen bisherigen Motorrädern).


    Fredi84 - was meinst Du mit Gabel und Federsatz? Da habe ich keine Änderungen bei der 2017er Tracer mitbekommen.


    Quickshifter bei der Tracer - da ist nur die elektronische Vorbereitung vorhanden und somti für den optionalen Einbau und Anschluss der mechanischen (orignal) Teile des Quickshifters vorgerüstet. Damit reduziert sich lediglich der Aufwand, falls man unbedingt eine Quickshifter haben möchte. Für die Haltbarkeit des Getriebes ist dieser aber nicht gut (so auch die Aussage meines Händlers im Smaltalk).


    Optik der 2017er Tracer in meinen Augen, aufgrund der Farben und Entfall der Lackierung von Teilflächen (Scheinwerfereinfassungen nicht mehr lackiert) nicht wirklich besser. Einzig die Blaue Variante (Yamaha Blue) geht für mich noch aktzeptabel durch. Tech Black und Mountain Green eignen sich nur für Nachtfahrten, bei denen man den Ablick nicht ertragen muss ;).

    Mal gerade kurz im Internet recherchiert und auf die Ausnahmeregelung gestossen:


    Sinngemäß:
    Schlupfloch für die Neuregelung: Hersteller können mit einer speziellen Ausnahmegenehmigung, "Auslaufende Serie" genannt, auch nach dem Stichtag 1. Januar 2017 noch Euro-3-Modelle verkaufen (in limitierter Stückzahl). Pro beantragtem Modell dürfen das zehn Prozent der Neuzulassungen aus den Jahren 2015 und 2016 sein. Sollte diese Summe kleiner als 100 Stück ausfallen, darf der Hersteller auf eben diese 100 Fahrzeuge aufrunden. Für Nischenanbieter könnte diese Ausnahmeregelung einen wichtigen Zeitgewinn bringen, allerdings dürfen diese Fahrzeuge nur noch in den Jahren 2017 und 2018 zugelassen werden.


    Na ja, gehen wir mal davon aus, dass auch Yamaha im Sinne der Unterstützung für seine Händler von dieser Ausnahmegenehmigung (dazu könnte evtl. eine Beantragung notwendig gewesen sein?) Gebrauch gemacht hat. Ansonsten hätte mein Händler wohl nicht die Hände in den Schoß gelegt.


    Damit wäre dann aber den Preisschnäppchen doch einiges an Potential genommen worden.

    Die Aussage mit dem "nicht 2016 noch zulassen müssen" hatte mich jedenfalls schon irritiert. Dachte irgendwo gelesen zu haben das Yamaha auf die Geltendmachung irgendwelcher Sonderregelung (war wohl insbesondere für Kleinhersteller gedacht) verzichtet habe.

    Vielleicht gibt es ja noch eine Neue (2016) als Tageszulassung günstig abzugreifen. Obwohl ich mir da jetzt tatsächlich nicht mehr sicher bin ob die 2016er (Euro 3) Yamaha's tatsächlich noch in 2016 via Tageszulassung Erstzugelassen werden mussten. Mein Händler hatte dies jedenfalls in Abrede gestellt und hat aktuell noch eine 2016 im Laden stehen (vermeintlich ohne eine Tageszulassung gemacht zu haben - hatte dies aber bei der Bestellung meiner 2017er nicht mehr hinterfragt, da ich die neuen Features der 2017 mitnehmen wollte).
    Gewundert hatte ich mich Ende 2016 jedenfalls schon über die Aussage meines Händlers. Wäre schon interessant zu wissen ob seine Aussage nun tatsächlich zutrifft. Wobei ich hoffe das er sich da nicht vergaloppiert hat.


    Preise für tageszugelassene neue 2016er und Gebrauchte sollten sich aber recht einfach in den ensprechenden Portalen abchecken lassen.

    Die Aussage das bei KTM die Motorräder nach der Produktion auf der Rolle geknebelt werden amüsiert mich auch. Das wird ein so erfahrener Motoren-Hersteller mitnichten machen. Den Beweiß kann er ja gerne antreten. Bis dahin halte ich das für eines der üblichen "Stille-Post" Gerüchte.
    Gehen wir mal lieber davon aus, dass KTM, so wie andere Hersteller, ihre Motorräder auf dem Rollenprüfstand einer gewissen Motorkontrolle hinsichtlich Funktionalität unterzieht. Will heißen, gediegenes Testen des Motors in verschiedenen Drehzahlen, ohne jedoch überhöhte Last anzulegen. Oder glaubt jemand das die hier auf der Suche nach Spitzenleistung bei einem Neumotor sind? Sowas haben die schlicht und ergreifend nicht notwenidg, wissen was ihre Motoren im eingefahrenen Zustand zu leisten vermögen und werden den Teufel tun Motorschäden mit unwissendem Tun herauf zu beschwören. Und das Wissen analog des hier von @Rene´verlinkten technikbezogenen Artikels wird auch bei KTM bei dem Fachpersonal vorhanden sein.


    Wie gesagt, lasse mich gerne durch echte Fakten belehren.