Beiträge von Puls130

    Habe mir mal das Fahrerhandbuch/Bedienungsanleitung der 2017er MT-09 Tracer angesehen (Download-Fundstelle Yamaha-Website unter Service).


    Danach werden im 2017er Modell die Gase aus dem Tank durch eine in die Tankentlüftung (Schlauch) angeschlossene Box (von Yamaha als "Kanister" bezeichnet ;) ) mit Filter "gereinigt" (Seite 73). Dieses "Verdunstungs-Kontrollsystem" soll laut Wartungsplan alle 20.000 km geprüft und ggf. ersetzt werden :icon-mrgreen: .


    Die Traktionskontrolle ist wohl dann 3-Stufig (Aus/1.Stufe/2.Stufe), Anzeige im Display dementsprechend angepasst (Seite 38).


    Der OBD-Port liegt unter der Soziussitzbank.


    Die ECU speichert verschiedene Fahrzeugdaten die für die Diagnose, darüber hinaus aber auch solche, die für Forschungs- und Entwicklungszwecke dienen sollen. Laut Beschreibung auslesbare Hauptdatenpunkte sind Fahrzeugstatus und Motorleistungsdaten, sowie Kraftstoffeinspritzungs- und Emissionsdaten (steht zumindest so auf Seite 111).
    Somit neben den Diagnosemöglichkeiten auch Datensammlung im Stile der Automobilhersteller :roll: . Na ja, immerhin geht's noch nicht soweit das permanent Daten weitergegeben werden können (so lange Diagnosekabel wird auch Yamaha nicht haben ;) ).


    Aus diesem Gesichtspunkt der Datensammlung betrachtet war mir das 2016er Modell sympathischer. Vlt. bringt das System aber auch tatsächlich den einen oder anderen Vorteil bei der Wartung.


    Was mir jetzt noch fehlt ist ein nahendes Ende des Winters, die Preisvorstellungen von Yamaha und meines Händlers für das 2017er Modell. ;)


    Ja so ist's. Wenn ich nicht falsch liege werden bei der Einstufung auch nicht nur die Schadenfälle der Zweiräder, sondern auch aller anderen versicherten Kraftfahrzeuge der jeweiligen Region für die Einstufung in die Regionalklassen berücksichtigt. Also müssen Alle in unserer Region brav und unfallfrei fahren damit sich die Regionalklasse positiv entwickelt :).


    Die Vergleiche der Versicherungspreise im Forum sind eigentlich nicht besonders zielführend. Dafür sind die Bedingungen jeweils zu unterschiedlich und somit meist nicht auf Andere übertragbar.


    Da ich beabsichtigte mir zum Frühjahr eine 09er Tracer zu zu legen, habe ich vorhin mal ein wenig nach den Versicherungskosten gesurft. Was ich unter Zuhilfenahme der Tarifrechner verschiedener Versicherungen auf deren Homepage festgestellt habe? Neben recht deutlichen Preisunterschieden gibt es auch die Eine oder Andere Unterscheidung hinsichtlich Versicherungsabdeckung (Haftungssummen Haftpflicht, Schadenabdeckung Teilkasko usw.) bei den verschiedenen Versicherungen.


    Zudem ist auch nicht bei jeder Versicherung eine Max-Kilometerzahl pro Versicherungsjahr/Saison anzugeben, was je nach individueller Kilometerleistung (=>Wenigfahrer) dann vermutlich auch wohl eher zu einer überhöhten Versicherungssumme führt.
    Bei einer von mir in den Vergleich einbezogenen Versicherung war mit Angabe der KM-Leistung eine Abstufung in 3-Tsd.-KM-Schritten möglich. Die Erhöhungsschritte für diese lagen bei meinen individuellen Angaben bei jeweils rund 10 € je 3-Tsd.-KM mehr (bei einer Saisondauer von 7 Monaten).


    Also nicht nur auf den Versicherungspreis schauen wenn Ihr vergleicht! Man sollte sich durchaus die Arbeit antun und sich auch die Versicherungsbedingungen der Versicherungen mal vergleichend ansehen! Ansonsten könnte ggf. aus günstig doch wieder teuer werden!


    Was man für den Fall des Falles auch nicht ganz außer Acht lassen sollte - nicht jede Versicherung reguliert nicht gleich gut im Schadenfall. Auch diese Erfahrungswerte lassen sich dank Internet ganz gut recherchieren.