Macht doch nichts :D. Für mich ist Sie die No. 1 für das Jahr 2017 und vermutlich auch die nächsten Jahre (gerade erst diese Woche bestellt) .
Beiträge von Puls130
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Die Aussage das bei KTM die Motorräder nach der Produktion auf der Rolle geknebelt werden amüsiert mich auch. Das wird ein so erfahrener Motoren-Hersteller mitnichten machen. Den Beweiß kann er ja gerne antreten. Bis dahin halte ich das für eines der üblichen "Stille-Post" Gerüchte.
Gehen wir mal lieber davon aus, dass KTM, so wie andere Hersteller, ihre Motorräder auf dem Rollenprüfstand einer gewissen Motorkontrolle hinsichtlich Funktionalität unterzieht. Will heißen, gediegenes Testen des Motors in verschiedenen Drehzahlen, ohne jedoch überhöhte Last anzulegen. Oder glaubt jemand das die hier auf der Suche nach Spitzenleistung bei einem Neumotor sind? Sowas haben die schlicht und ergreifend nicht notwenidg, wissen was ihre Motoren im eingefahrenen Zustand zu leisten vermögen und werden den Teufel tun Motorschäden mit unwissendem Tun herauf zu beschwören. Und das Wissen analog des hier von @Rene´verlinkten technikbezogenen Artikels wird auch bei KTM bei dem Fachpersonal vorhanden sein.Wie gesagt, lasse mich gerne durch echte Fakten belehren.
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Ich habe schon mehrere Motoren eingefahren (ganz neue und auch von Grund auf revidierte). Meine Meinung dazu: Jeder Motor braucht (auch heute noch) eine gewisse Einfahprozedur, auch wenn die Fertigungstoleranzen und technischer Fortschritt diesen zum Teil weniger dramatisch erfordern. Was im Handbuch der Tracer steht ist jedenfalls mal nicht so verkehrt. Wer lange Freude an einem gesunden Motor haben will, ist wohl gut beraten sich ein wenig daran zu halten. Will heißen, stupides Einfahren ist nicht das Maß der Dinge. Das Gegenteil aber wohl ebenso nicht.
Grundsätzlich habe ich es immer so gehalten, dass ich mich an die Drehzahlbegrenzung insoweit gehalten habe das ich die vom Hersteller vorgegebene Höchstdrehzahl nach Möglichkeit nicht überschritten habe. Wilde Beschleunigungsorgien, auch bei betriebswarmen Motor vermieden habe. Weder zuviel noch zuwenig Last (hiermit sind auch zu niedrige Drehzahlen gemeint) dem Motor auferlegt habe, sprich Gangwahl den Bedingungen ebenso wie die Drehzahl angepasst habe. Wichtig in meinen Augen auch, keine langanhaltenden und gleich konstanten Belastungen auferlegen. Autobahnfahrt ist meiner Meinung nach eher suboptional. Hier kann ich nicht mit dem gebotenen verringerten Drehzahlband so "spielen".
Mit dieser Methode kann ich es nicht so falsch gemacht haben. Keiner der von mir eingefahrenen Motoren ist nachfolgend unter meinen Fittichen "gestorben". Alle haben bislang hohe Laufleistungen (und das ohne subjektiv messbaren Ölverbrauch) erreicht. Klar, auch nach der Einfahrzeit wurde die Grundregel des pfleglichen Warmfahrens (und Kaltfahren bei Turbomotoren) mit einer gewissen Besonnenheit gepflegt.
Letztlich habe ich es auch immer so gesehen das mir die Einfahrzeit auch eine gewisse Gewöhnungsphase an ein für mich in der Regel ungewohntes Motorrad (oder auch Auto) gewährleistet hat. Insoweit für mich auch nicht so die Einschränkung. Schließlich sollte der Kopf immer an der vorgesehenen Stelle verbleiben :). Auch aus dieser Sicht vlt. ein nachvollziehbares Argument pro Einfahrzeit.
Nachsatz: Habe gerade (leider erst nach der ursprünglichen Erstellung meines Beitrages) die von @Rene´ verlinkte Seite gelesen. Was soll ich sagen - in meinen Augen perfekter Artikel. Plausibel und nachvollziehbar was dort zu lesen ist. Quasi die Bibel für ein ordentliches Einfahren!
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Das Video zum ADAC-Test habe ich auf deren Website nicht mehr finden/starten können. Hier ein externer Link zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=vvmJH4al2W0Fand den Test recht informativ.
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Die Halter der von Dir benannten Firma sind mir auch schon ins Auge gefallen (könnte in einem anderen Thema in diesem Forum gewesen sein?).
Gefallen mir ganz gut, egal welche der beiden angebotenen Version (mit Kugel - Ram Mount bzw. Querrohr - Rod). An letzerer wäre ggf. neben dem Navi auch noch die Anbringung (paralell?) einer Kamera möglich.Da diese Halter ja fest verschraubt werden (4 Schrauben an den Scheibenhaltepunkten), kann ich mir schon vorstellen das die Aussage auf der Hompage (50% dickeres Material / Vibrationsfrei bis über 150 km/h) hinkommen kann.
Würde mich über einen Erfahrungsbericht von Deiner Seite freuen. Ist zwar noch nicht entschieden ob ich mir für's Mopedfahren ein Navi zulegen werde (aktuell stehe ich noch vor der Bestellung der Tracer, Modell 2017), den Rest der Foum-Kolleginnen und -Kollegen interessiert's vlt. ja auch.
Grüße vom Moselstrand
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Das wegen einem solchen Kühlerschutz weniger Luft durch den Wasserkühler gelangt ist wohl kaum realistisch. Schließlich wird die Luft ja nicht seitlich umgeleitet, muss sich lediglich um ein paar Gittermaschen "herumquälen" und erleidet Verwirbelungen. Und solange das Kühlerschutzblech nicht auf den Kühler aufgeklebt wird, dürfte die umströmte Kühlerfläche auch gleich groß bleiben. Auch im Stand dürfte die Kühleffektivität kaum beeinträchtigt sein. Da zieht dann notfalls das Lüfterrad die Luft durch den Kühler. Das der mehr oder öfters Arbeit leisten muss, dürfte kaum messbar sein.
Der einzige Nachteil des in der Serienausstattung fehlenden und nachträglich zu verbauenen Kühlerschutzes, ist in meinen Augen die Folge das er den Geldbeutel belastet ;).
Ob der Kühlerschutz bei einem Straßenmotorrad wirklich notwendig ist? Ich hatte noch nie am Motorrad einen defekten Wasserkühler. Ist wie beim Auto, eine verbogene Kühlerlamelle bedeutet noch nicht zwingend einen Defekt.
Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen (dann will ich aber ein aussagekräftiges Bild sehen ). -
Ja, meinen Händler schätze ich auch als ehrlich ein. Kenne den aber schon rund 2 Jahrzehnte und hat mich damals mit Rat und Tat unterstützt. Sollte daher als "Stützpunkt" passen.
Als geplanter Wiedereinsteiger nährt man sich wie ein Eichhörnchen. Langsam aber stetig . Heute waren's die neuen Motorradstiefel, letztens der Helm, restliche Bekleidung folgt bis zur Saison, damit ich den alten "Schrott" nicht mehr verwenden muss. Weitere Eckpunkte werden die Zusatzausstattungen für's Moped (Koffersystem, Tankrucksack, Sturzbügel) und natürlich die rechtzeitige Bestellung der Tracer. Für letzeres werde ich Anfang 2017 mal bei meinem freundlichen Yamaha-Händler "anklopfen" und's in trockene Tücher bringen.
Freue mich schon darauf wieder die Alpen auf zwei Rädern bereisen zu können . Pässe sammeln und "Passbilder machen" hat schon früher sehr viel Spaß gemacht . Bin gespannt was sich da so alles (ausser meinem Anlitz ) verändert hat. War früher schon spannend zu beobachten wie sich so manche Passstraße innerhalb weniger Jahre verbessert hat. Und Irland steht auch noch auf der Liste :D.
So, dass war's aber jetzt mal mit abschweifendem Gequatsche.
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Klar, entscheiden muss ich letztlich selbst. Hätte die Chance (vlt. inzwischen vorbei) bei meinem auserkorenen Yamaha-Händler eine neue 2016 für 9.500 noch zu erwerben. Schätze mal das mich das 2017er Modell einen schlappen 1000er mehr kosten wird. Anti-Hopping-Kupplung und erweiterte Traktionskontrolle finde ich aber sinnvoll. Zudem hat mir das Blau der 2017er (live auf der Intermot 2016 gesehen) auch so gut gefallen das ich zu dieser tendiere. Wird daher wohl die 2017er in Yamaha-Blue werden.
Bei anderen Herstellern habe ich mich in den letzten Monaten ebenfalls umgesehen. Honda hat derzeit kein Modell was mich reizt und meine Zielvorgaben erfüllen kann. Bei anderen Hersteller gings mich eigentlich genauso. Insgesamt hat die neue Euro4-Norm das Angebot der Neumotorräder 2017 doch ganz schön gestrafft. Und letztlich ist die Tracer mit dem serienmäßigen Gesamtpaket für den Preis (auch 2017er) immer noch eine heiße Offerte. Den Gedanken mir für den Wiedereinstieg eine BMW zu wählen habe ich jedenfalls aufgrund der hohen Grundpreise und teuren Aufpeisoptionen schnell verworfen :D.
Was ich vergaß zu erwähnen, die zusätzliche Möglichkeit (elektronische Vorbereitung) beim 2017er Modell einen Original-Yamaha Quickschifter mit reduziertem Aufwand verbauen zu können. Davon werde ich aber wohl die Finger lassen. Laut meinem freundlichen Yamaha-Händler hat er wohl schon mehrere Kunden mit Getriebeschäden in Verbindung mit verbautem Quickschifter gehabt. Darauf will ich es dann lieber nicht anlegen, auch wenn die Originale Yamaha-Ausführung vielleicht sorgsamer mit dem Getriebe umgeht.
Anti-Hopping-Kupplung soll auch gegenüber der normalen Kupplung einen etwas höheren Verschleiß haben (ebenfalls Aussage meines freundlichen Yamaha-Händlers). Andererseits wird das Getriebe aber etwas geschont und die Fahrstabilität verbessert. Für mein technisches Verständnis verbuche ich das mal unterm Strich als Vorteil.
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Der Preis der 2017er Tracer 900 steht jetzt auch auf der Website von Yamaha:
10.295 € zuzüglich Nebenkosten.
https://www.yamaha-motor.eu/de…px?view=featurestechspecs (etwas runter scollen und unter Produktdetails den Punkt Unverbindliche Preisempfehlung auswählen!)
Wie lag der 2016er Preis? Habe irgendwas mit 9.695 zuzüglich Nebenkosten im Kopf, bin mir aber nicht diesbezüglich sicher.
Wenn nicht falsch läge, wäre das 2017er Modell damit 600 € teuer geworden.
Ist die Anti-Hopping-Kupplung, Erweiterung der Traktionskontrolle auf 3 Stufen (Aus / Ein1 und Ein2), sowie Euro4-Ausstattung den Mehrpreis wert?
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Habe mir mal das Fahrerhandbuch/Bedienungsanleitung der 2017er MT-09 Tracer angesehen (Download-Fundstelle Yamaha-Website unter Service).
Danach werden im 2017er Modell die Gase aus dem Tank durch eine in die Tankentlüftung (Schlauch) angeschlossene Box (von Yamaha als "Kanister" bezeichnet ) mit Filter "gereinigt" (Seite 73). Dieses "Verdunstungs-Kontrollsystem" soll laut Wartungsplan alle 20.000 km geprüft und ggf. ersetzt werden .
Die Traktionskontrolle ist wohl dann 3-Stufig (Aus/1.Stufe/2.Stufe), Anzeige im Display dementsprechend angepasst (Seite 38).
Der OBD-Port liegt unter der Soziussitzbank.
Die ECU speichert verschiedene Fahrzeugdaten die für die Diagnose, darüber hinaus aber auch solche, die für Forschungs- und Entwicklungszwecke dienen sollen. Laut Beschreibung auslesbare Hauptdatenpunkte sind Fahrzeugstatus und Motorleistungsdaten, sowie Kraftstoffeinspritzungs- und Emissionsdaten (steht zumindest so auf Seite 111).
Somit neben den Diagnosemöglichkeiten auch Datensammlung im Stile der Automobilhersteller . Na ja, immerhin geht's noch nicht soweit das permanent Daten weitergegeben werden können (so lange Diagnosekabel wird auch Yamaha nicht haben ).Aus diesem Gesichtspunkt der Datensammlung betrachtet war mir das 2016er Modell sympathischer. Vlt. bringt das System aber auch tatsächlich den einen oder anderen Vorteil bei der Wartung.
Was mir jetzt noch fehlt ist ein nahendes Ende des Winters, die Preisvorstellungen von Yamaha und meines Händlers für das 2017er Modell.